2.6. – 4.6. Stanislaus NF
Pine Crest Camp Ground – D050
Nachdem wir jetzt Yosemite verlassen haben, ging es über Oakhurst nach Sonora und dann in den Stanislaus National Forrest. Auf dem Weg wurde natürlich noch eingekauft, getankt, Holz, Eis und was man sonst noch braucht besorgt. Unser Ziel war der Pinecrest Campingplatz im Pinecrest Resort an einem wunderbaren Gebirgssee.
Wir waren wie immer ein wenig zu früh dran, und mussten unsere Vorgänger auf dem Campingplatz mehr oder weniger verscheuchen – eigentlich haben wir sie nur mit dem bösen Blick bestraft, aber das hat schon gereicht. Und wie es auf jeder Reise mit dem Zelt auf einem Campingplatz so ist, man hat immer einmal einen Nachbarn, der einen Schilfzaun um „sein“ Grundstück baut, und natürlich einen Generator an seinem Wohnwagen hat.
Nachdem wir am ersten Abend aufgeklärt hatten, dass er das Ding gefälligst um 8 Uhr abstellen muss, war er den Rest unseres Verbleibens dort sehr, sehr angepisst, und hat natürlich den Generator immer dann angeschaltet, wenn wir gerade beim Essen waren oder sonst irgendwie relaxten. Am schlimmsten für solche Menschen ist allerdings, wenn man sie irgnoriert, und definitiv kommen wir nicht mit einem Magengeschwür vom Urlaub zurück, er wahrscheinlich schon.
In jedem Fall unternahmen wir dann an unserem angesagten Faultag einen Wanderung auf dem Pinecrest Coast Trail rund um den Bergsee, und haben lange am Nachmittag drüber diskutiert, ob wir uns nicht doch ein Kayak ausborgen sollten – ungefähr so lange bis es dunker war.
Obwohl Wochenende und der Campingplatz knackevoll, hatten wir doch einige ruhige Abende und Nächte, und waren bereit unseren Waschtags-Zwischenstop in Oroville anzugehen.
Exkurs: Camp-Errichtung und Abbau bei D & G:
Da wir mittlerweile einigermassen eingespielt sind, funktioniert Camp-Errichtung und der -Abbau im wesentlichen schwiegen, und nimmt selbst ca. 30 Minuten inkl. Auto ent- und einpacken in Anspruch.
In der Früh bei Abreise ist das ganze auf 40 Minuten gestreckt, da noch Frühstück parallel eingenommen wird.
Nach Auswahl eines Schlafzimmer-Platzes, der nach Möglichkeit flach und gerade sein sollte, beginnt der Zeltaufbau in schweigender Koexistenz. In Abhängigkeit der Wetter- und Windlage wird das Zelt mehr oder weniger festgezurrt, und die Schlafzimmereinrichtung gelüftet.
Die eventuell notwenigen Vorbereitungen für das vorab besprochene Dinner laufen parallel. Gleiches gilt für die Vorbereitung des Kaminfeuers nach Sonnenuntergang.
Nach diesen anstrengenden Minuten wird sich erst mal in den Campingstuhl zurückgezogen, und das Gesamtkunstwerk begutachtet.
Im wesentlichen funktioniert der Abbau in umgekehrter Richtung ident, ausser dem Kaminfeuer, und bedarf ebenfalls weniger Worte – die in aller Frühe ohnehin nicht so zahlreich sind.
…. also ein- und auschecken dauert auch nicht viel kürzer oder länger.
Hallo ihr Campingplatzprofis ?
Da haben wir es schon wieder, der lästige Nachbar im Urlaub ?
Was bei uns immer sehr gut funktioniert hat um am Anreisetag potentielle
Problemnachbaren fernzuhalten (zwar hart aber 100% Erfolgsquote sprechen für sich) ist , im Campingstuhl mit einer Flasche Bier in der Hand mit voller Leidenschaft MAMA LEONE (bitte Original von Bino die Langversion) zum besten geben dabei ganz wichtig bei den Höhen voll draufbleiben für die volle Wirkung ?
Der Auf und Abbau des Lagers hört sich sehr routiniert und eingespielt an ,
vielleicht könnte man das ein wenig aufpäppeln mit Zwischenzeitnehmung,Zieleinlauf,Bestzeitenrangliste…?
Wünschen euch weiterhin eine tolle Zeit lg Maxi&Marion ??
Danke für den Hinweis – wollte nur einwerfen wir sind hier in good old America – also ob MAMA LEONE da so wirklich hilft, ist die Frage; irgendetwas für den Nationalstolz müsste es sein; sind für Vorschläge dankbar ??!!
D & G
Hallo D&G ?
Verstehe natürlich euren Einwand , und das Bedürfnis mehr Flagge
zu zeigen ?
Da müssen die Zillertaler Schürzenjäger ran ? Mit Sierra Madre erzielt
man tolle Resultate ? Wenn die Wölfe zurückheulen hat man alles richtig
gemacht ?
Lg Maxi&Marion ??
Danke für die Annäherung – der Vorschlag kann noch feiner ausgearbeitet werden, WEIL die SIERRA MADRE definitiv nicht in Österreich liegt !
Sind für weitere Vorschläge sehr dankbar, ich muss nur darauf hinweisen, dass mittlerweile die Zeit drängt !!
DHH