2019 – Australien — St.Helens

09.01.2019 Zu den langen Strände:

Wieder einmal ein Erlebnis, wenn man am Campground bei Morgengrauen von Vogelgezwitscher geweckt wird. Man kriecht aus dem Zelt und stellt fest, dass man nächtlichen Besuch von Wollebies hatte, weil der Campground angeschissen ist – so ist es eben das Campingleben.
Heute wurde wieder einmal Strecke gemacht, und wahrscheinlich die kilometermässig längste Etappe in Tasmanien gefahren: von Port Arthur nach St. Helens an der Ostküste. Gleich nach der Abfahrt haben wir die Durchfahrt durch Sorell genutzt um zu versuchen ein Fischgeschäft zu finden, aber leider ohne Erfolg. Darum haben wir uns on the road begeben und sind durch das Landesinnere in Richtung St. Mary und danach St. Helens gefahren. Die Strecke selbst gibt nicht besonders viel her, man fährt durch Hügelland – eigentlich gelbes Grasland – sieht unglaublich viele Schafsherden, manchmal einen Bauernhof, und hin und wieder trifft man auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung für Orte die auf den ersten Blick als solche nicht einfach zu erkennen sind.
In unserem Irrglauben auch hier eine grosse Infrastruktur vorzufinden, machten wir uns um unsere Einkäufe zunächst einmal keine Sorgen. Mit der Zeit kamen wir so nach Oatland doch drauf, dass es wohl Sinn macht sich auch darum zu kümmern, denn die Anzahl der durchquerten Orte stieg wohl, aber die Anzahl der gesichteten Supermärkte liess sehr zu wünschen übrig.
In Campbell Town haben wir es dann doch geschafft einen IGA zu ergattern, und wir werden uns wohl mit dem Gedanken anfreunden, immer dann einzukaufen wenn uns etwas über den Weg läuft, und nicht auf Verdacht blauäugig loszufahren. Das kann nämlich verpflegungstechnisch auch mal nach hinten losgehen.
Aber wir haben die Suche nach Fischfilets nicht aufgegeben, und wurden schliesslich in St. Mary damit vertröstet, dass es wohl an der Küste so weit sein wird wieder irgendwelches Meeresgetier einkaufen zu können.
Also sind wir mal im Big 4 St. Helens eingeritten, und haben uns auch gleich erfolgreich darüber informiert. Zum Campground selbst gibt es nicht viel zu sagen – alles ok und standardmässig.

 

 

 

Nachdem wir uns niedergelassen hatten und alles Ort und Stelle war, haben wir einerseits die Touren für die nächsten 3 Tage in Abhängigkeit vom Wetterbericht gemacht, und sind andererseits noch eine kleine Runde zum Beach marschiert. Idylisch gelegen dieses St. Helens am Südende der Bay of Fire, kommt auch hier keine übertriebene Hektik auf.
Ein paar schwarze Schwäne tauchen herum, ein Reiher trocknet seine Flügel im Wind, es wird gefischt und ansonsten mit der Seele gebaumelt.

 

 

 

 

 

 

 

Also genug und ausreichend Zeit sich auf die folgenden Tage und die zugehörigen Wanderungen und Spaziergänge vorzubereiten – denn jetzt nach fast 300 km Fahrt und einem gnadenlos guten Hamburger-Abendessen kann man ohne weiteres die Füsse hochlegen.
Nebenbeschäftigung war nur unzählige Geburtstagsvideos für Mudi zu produzieren und am Abend in 10 Minuten Takt nach Zeiselbergien zu schicken !

 

10.01.2019 Wineglass Bay:

Wollten wir es heute gemütlich haben und doch ein bissl was erleben: genauso war es geplant. Ausschlafen, lecker frühstücken und für unsere Verhältnisse nicht allzu zeitig aufbrechen. Obwohl der Weg heute sehr weit war, nämlich ca 120 km in den Freycinet National Park pro Richtung liessen wir uns Zeit. Leider ist es so, dass wir aufgrund der Buchungsbestimmungen irgendwo zentral an der Ostküste festsetzen mussten, da die Mindestbuchung 4 Nächte war, und darum werden jetzt dieser Tage die Wege etwas länger sein. Also fuhren wir einmal ca 1 Stunde 45 in Richtung Süden. Die Wineglass Bay hatten wir schon aus dem Flugzeug bei Anflug erkannt, und umso neugieriger waren wir, diese jetzt auch zu bewandern.

Beim Eingang des Freycinet NP, der übernachtungstechnisch ausgebucht ist, und ansonsten auch nicht über zu geringe Besucherzahlen lamentieren kann, haben wir wieder einmal ordnungsgemäß unsere Gebühr entrichtet, um dann am Fusse des Mount Amos unser Vehikel abzustellen.
Dem Rat der Rangerin im Visitorcenter folgend, gingen wir den Loop in Richtung Wineglass Bay im Uhrzeigersinn an, denn sie sagte uns es sind nur 300 Stufen nach oben aber 900 nach unten, und warum sollte man sich die Quälerei für den Schluss aufheben – und so machten wir es auch.

Schöne braun gestreifte Felsblöcke und Formationen begleiteten uns auf dem Weg nach oben, wo dann auf dem Lookout erstmals die Wineglass Bay zu sehen war: weisser Strand, unterschiedliche Blauschattierungen des Meeres und elends lang.
Ab dem Lookout verdünnisierte sich dann auch Mehrheit der Wanderer und trete nach erfolgreichem Luki-Luki wieder um, es blieben aber doch noch genug für den Beach übrig.
Nebem besagtem weissen Strand, sind die roten Felsen (Rotalgen) super anzusehen, und man kann auch ein bissl darin herumklettern und Pause machen, was wir auch getan haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach ging es lt. Wegweiser 8 km retour zum Carpark – also den langen Weg und nicht etwa die besagten 900 Stufen zurück hinauf (es war ohnehin geschummelt, weil so viele waren es gar nicht).
Also nahmen wir den Isthmus Track um auf der anderen Seite auf den Hazard Beach zu stossen. Dieser ist sogar gefühlsmässig um einiges länger und voll mit Muscheln und Seetang. Ungefähr auf halber Strecke des Strandes kommt man aus dem Wald, und geht noch gute 1,5 km den Sandstrand entlang (was teilweise denkbar mühsam im Sand ist) bis man wieder in den Wald abbiegt um die letzten Kilometer retour zu bewältigen, um somit auch den Mt. Mayson umrundet zu haben.

 

 

 

 

 

 

 

Es geht wie auf Cliffwalks üblich immer wieder ein wenig bergauf und bergab, und leider mangelt es auch ein wenig mit dem Ausblick aufs Meer, aber der Weg an sich ist schön und trotz einiger Rauf- und Runters nicht anstrengend.

Wenn man in die Buchten hineinsieht, sind immer wieder diese roten Felsformationen einfach super beeindruckend.
Nach 12 km hatten wir es dann geschafft, und konnten diese Aufgabe für uns abschliessen. Auf dem Rückweg kehrten wir nochmals im Visitorcenter ein und tauschten unseren Daypass gegen eine für alle NPs gültigen 80 Tage Pass ein, und damit kann uns kein Ranger mehr ein Mandat verpassen – so !

Die Strecke retour (ebenso wie in die andere Richtung) gibt immer wieder viel zu schauen her, da unzählige gelbe und weisse Strände, Dünen und Lagunen an der Strasse entlang zu sehen sind – und insbesondere wenn ein Sonnentag wie heute ist, sind die Farben des Meeres in den unterschiedlichen Blau-Abstufungen besonders beeindruckend.

Da wir noch eine Mission hatten bogen wir nicht unmittelbar zu unserem Big 4 ab, sondern enterten noch St. Helens um endlich wieder einen Fisch zu ergattern. Die Rezeption hatte uns freundlicherweise einige Empfehlungen auf den Weg mitgegeben. Beim IGA Gourmet wurden wir dann fündig, und erstanden zwei Mako Shark Filets, die sich übrigens auf dem Grill ganz besonders gut machen.

Nach getaner Arbeit verdienten wir uns natürlich auch noch unseren obligatorischen Muffin, der diesmal in Form eines Apfelstrudels genossen wurde (schmeckte dar nicht so schlecht, ausser dass dem Gerhard die Rosinen fehlten).
Für den morgigen Tag, wo für den Nachmittag etwas Regen angesagt ist, werden wir uns kürzere Etappen vornehmen, da uns einerseits das Fahren heute gereicht hat, und andererseits kann man sich vor dem Regen besser verstecken, wenn man das Auto immer eher griffbereit hat – also mal sehen was der morgige Tag so bringt: ausser 4 Koteletts vom Grill am Abend.

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11.01.2019 Lazy Day of Fire:

Was für ein gemütlicher Tag sollte es heute werden, und wir haben es auch wirklich geschafft einen zu haben.
Nach ausgedehntem Ausschlafen und einem gemütlichen Frühstück im Freien, ging es dann ohne wirklich feste Absichten einfach nach Norden in die Bay of Fire Conservation Area. Wir fuhren so lange asphaltierte Strassen in Richtung The Gardens bis der Weg zu Ende war.
Dort hatten wir einen grossartigen Ausblick in den Süden des Nationalparks inklusive volles Programm an weissen Sandstränden, Felsen, Rotalgenformationen und unglaublich blaues, türkises und smaraktgrünes Meer. Nachdem wir diverse kleinere Kletterpartien über die Felsen hinter uns gebracht hatten (was auch wirklich Spass macht, insbesondere wenn man Krebse und Krabben in den Felsspalten sieht, und sobald man näher kommt sich diese in Luft aufgelöst haben – also eine durchaus erfolglose Fotojagd), ging es mehr oder weniger von Parkmöglichkeit zu Parkmöglichkeit wieder retour in Richtung St. Helens.
Besonders der Taylors Beach hat es uns dann aber doch angetan. Sicher einige viele Kilometer an weissem Sandstrand beschlossen wir bis an das eine Ende zu gehen, wo sich wieder rote Felsen auftaten. Strandspaziergänge können durchaus auch anstrengend sein, vor allem wenn der Sand unter Dir ständig nachgibt (soll aber ein gutes Wadenmuskulatur-Training sein – wir werden es morgen in der Früh wissen).

 

 

 

 

 

 

Also liefen wir vor uns hin, immer an der Kante der Wellen, die uns nach Möglichkeit nicht erwischten, bis wir nach geschätzten 30 Minuten am einen Ende des Strandes angekommen waren.
Dort erklimmten wir wieder mal einen Felshügel um ins Land eine zu schauen, und sahen vor uns auf der einen Seite den Taylors Beach mit besagten Farben und auf der anderen Seite des kleinen Dünengürtels die Sloop Lagoon (farblich wieder der totale Kontrast); also sitzen bleiben, blöd schauen, vielleicht ein paar Fotos machen und einfach nur geniessen !

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ausreichend Einatmen der grossartigen Stimmung ging es den gleichen Weg am Strand entlang wieder retour, um uns in Richtung Binalong Bay aufzumachen. Eigentlich liegt all das auf dem Weg wieder retour in Richtung St. Helens. Dort erlebten wir wieder ein ähnliches Bild von Rotalgen-Felsen und Meer, allerdings in einer ganz anderen Stimmung, da die kurze angesagte Schlechtwetterfront bereits im Anflug war, und dadurch das Farbenspiel ein komplett anderes als zum Vormittag ist – nichts desto trotz genauso beeindruckend.


Genug gewandert, spazierengegangen und Gehirn ausgelüftet für diesen Tag, hatten wir dann auch schon mal genug, und nach einem kurzen obligatorischen Einkauf (Muffins usw.) ging es wieder retour – gerade rechtzeitig bevor es zu regnen begonnen hatte. Es scheint aber wirklich nur ein temporäres Problemchen zu sein, denn wenn man den Himmel betrachtet und den Wettervorhersagen glauben mag, ist morgen wieder alles eitel Sonnenschein.

Da es so wunderbar gemütlich an diesem Tag ist, gabs dann gleich mal ein kleines Mittagsschläfchen oder ein bissl Computer-Rumgebastel und sonstigen Kleinkram, damit wir auch morgen wieder einen ähnlich gemütlichen und ungeplanten Tag hinter uns bringen können.

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12.01.2019 Das Meer und die Wüste:

Der zweite gemächliche Tag hintereinander war heute angesagt, und wir beginnen uns war noch keine Sorgen zu machen, aber es ist zumindest unüblich. Das Morgenprozedere haben wir routiniert wie immer hinter uns gebracht, und brachen so gegen 8:30 Uhr auf in Richtung Scamander, um uns dort die Lagune von oben anzusehen.
Leider ist es mit oben dort aber gar nichts, weil es bretteleben ist, und auch wenn man die C421 ein wenig ins Landesinnere fährt, wird es auch nicht höher.
Also ging es bei Beginn der Schotterstrasse wieder in die gleiche Richtung retour, und beim Visitorcenter Scarmander machten wir dann mal Halt.
Und SCHON WIEDER ein grauslicher endloser Sandstrand. Diesmal hatten wir auch das Vergnügen kurz bei einem Surf-Wettbewerb zuzukucken (es war gerade die Altersgruppe 40 – 50 am Start, aber aus der Entfernung sieht man das ja nicht), wie es funktioniert haben wir allerdings leider nicht verstanden. Bestimmt hat es allerdings einen Gewinner gegeben.

 

 

Danach führte uns der Weg kurz weg von der Mainroad und ein wenig Gravel zu Diana‘s Basin – gleiches unerträgliches Bild. Heute war es noch dazu relativ windig, und es gibt einige Wellen, dementsprechend ist die Stimmung noch unerträglicher als sonst. Ausserdem bei so vielen Stränden hat der Durchschnitts-Tassi die Qual der Wahl und überall wo wir waren war sonst fast niemand.

Wieder retour auf der Hauptstrasse konnten wir es uns nicht nehmen lassen, nach Stieglitz abzubiegen. Das liegt vis-a-vis von St. Helens in der George Bay. Wir sind bis nach ganz vorne an den St. Helens Point gefahren, und haben dort wieder einmal ein wenig Felsen-Hopping betrieben, sich einen der vielen genial geformenten Steine gesucht, und haben BLÖD GSCHAUT.
Nicht zu vernachlässigen war dann natürlich auf noch der Abstecher zur Peron Düne, die sich über die ganze kleine Stieglitz Halbinsel zieht. Ganz allein, nur die endlose Düne und wir, erklommen wir einen oder zwei der Hügel (was übrigens mindestens so anstrengend ist wie Beachwalk) und schauten auf der einen Seite in die George Bay und auf der anderen Seite auf den Beerbarrel Beach.
Leider ist auf Fotos kaum zu erfassen wie das Ausmass dieser Sandberge tatsächlich ist, denn durch die Reflektion des weissen Sandes kann man kaum ausnehmen wie die Hügellandschaft tatsächlich aussieht – aber sie ist (das muss man einfach glauben oder selbst hinfahren) atemberaubend. Ein wenig windig ist es dort oben natürlich auch, was dazu führt dass man ungeplant und unbewusst im Laufe des Spazierganges doch einigen Sand mit sich herumschleppt.
Aus orthopädischer Sicht muss man allerdings auch erwähnen, so schädlich angeblich das übermässige Tragen von Flip-Flops ist, durch lange Strand- und Dünenspaziergänge barfuss wird das alles wieder Wett gemacht – und man muss nicht mal aufpassen wo man hinsteigt, und verbrennen tut man sich auch nicht.

Also in Summe ein kurzer aber intensiver und sehr schönen Ausflug heute, geschlossen mit Einkauf und Wäschewaschen, und natürlich Vorbereitung auf den kommenden Tag. Es werden wieder einmal die Zelte abgebrochen und es geht ein Häuserl weiter in Richtung Launceston.

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13.01.2019 Wasserfall und Lavendel:

Aufgestanden, das Zelt trocknen lassen, zusammengepackt und losgefahren – so ging es heute los. Wir haben sogar das Pancake Breakfast im Big 4 in St. Helens ausgelassen, das eine Sammlung für die Flying Doctors ist, und man sich zwischen 8:30 – 9:30 Uhr Pancakes gegen eine Spende reinpfeifen kann. Leider für uns zu spät, da wir zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Tasman Highway in Richtung Norden abgebogen waren.
Ganz nahe an St. Helens war unser erstes Ziel der St. Columba Waterfall, wobei man sagen muss, dass wir nach der Erfahrung der letzten angekündigten Wasserfälle keine grosse Hoffnung hatten auch wirklich Wasser an den Fällen zu sehen. Der Highway schlängelte sich allerdings durchaus nicht steil aber stättig nach oben, und damit stieg auch die Hoffnung, dass es doch etwas werden könnte.
11 Kilometer ab vom Highway durch kuhgeprägte, ländliche Gegend kommt man am Ende der Strasse zu einer kleinen Parkmöglichkeit – und siehe da man hörte auch schon Wasser rauschen, und konnte die St. Columba Falls auch schon vom Parkplatz auch sehen. Also endlich ein Wasserfall der seinen Namen auch verdiente: ca. 80 Meter hoch und damit der grösste in Tasmanien erreicht man ihn nach einem kleinen Spaziergang durch einen grossartigen Farnwald (hatten wir schon lange nicht). Sehr grün und sehr feucht war der Weg dorthin, und bei einer kleinen Aussichtsplattform eröffnete sich dann der Wasserfall (gut gefüllt und durchaus beeindruckend).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach ging es gute 100 Kilometer weiter in Richtung Scottsdale nachdem wir Derby grossräumig umfahren haben zur grössten Lavendelfarm der südlichen Hemisphäre: der Bridestowe Lavendel Farm. Wir dachten uns schon dass diese Farm aus gutem Grund des Namens wegen in Lilydale stationiert ist, war aber nicht der Fall.
Also beim Einbiegen in die Farm, zahlt man gleich mal AuD 20,— um sich eigentlich einen Lavendel-Bauernhof anzusehen. Die erste Frage, die sich uns stellte, womit diese Menschen wohl mehr Geld verdienen: Erzeugung von Lavendelprodukten, dem Gift Shop oder dem Eintritt. Faktum ist, die Lavendelfarm war sehr gut besucht – gut es ist auch Sonnntag.
Und ja, das Ausmass der Lavendelfelder kann sich durchaus sehen lassen. Eingebettet in eine Hügellandschaft, die von Weitem nichts von der Farm preisgibt, erstreckt sich die violette Farbe fast bis ans Ende des Horizonts. Lavendel in unterschiedlichsten Anbaustufen, eine Destillerie, eine Trockenabteilung und ein grosser violetter Souveniershop zum Geld drucken.
Aber man muss es gesehen haben – nicht zynisch gemeint, sondern man sollte es sich wirklich ansehen.

 

 

 

 

 

 

Dann waren wir aber auch schon kurz vor unsere heutigen Etappenziel: den Big 4 in Launceston. Dieser ist heute nur eine Zwischenstation für eine Nacht (und er gibt auch nicht viel her) um sich morgen die Cateract Gorge anzusehen und dann in Richtung Weste weiterzufahren – jetzt geht es dann mehr in die Wälder und Berge und dementsprechend in Grüne – die Beaches machen jetzt mal eine Fotopause bis in einigen Tagen !

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