2019 – Australien — West Australien, der Nordwesten

04.03.2019 Nordwärts, über den Wendekreis des Steinbocks hinaus:

Die Entscheidung aus Carnarvon früher als geplant abzureisen, war ja gestern schon gefallen, allerdings war noch absolut offen wo uns der Tag hinführen würde und wo wir übernachten werden.
Wir haben also nur mehr vollgetankt, und sind als erstes in Richtung Quabba Station und den dortigen Blowholes aufgebrochen. Es ist von Carnarvon nicht besonders weit, nur etwa 80 Kilometer (allerdings Stichstrasse, wenn es nichts wird muss der Weg wieder retour gefahren werden) entfernt, und die Blowholes sind von der Beschreibung her überall zu finden. Weil angeblich diese besonders hoch blasen, nämlich bis zu 20 Meter, und noch dazu sehr viele sein sollen.
Das mag ja alles so stimmen, aber nicht wenn Ebbe ist, wie wir festgestellt habe, da bläst nämlich gar nichts ! Ausserdem war es erst 9:00 Uhr morgens, und nur rumzusitzen und auf die Flut zu warten machte uns auch keinen Spass, und die Quabba Station als Schaffarm mit rustikalem Campground holte uns auch nicht hinterm Ofen hervor – also wieder ins Auto und weiter Richtung Norden.
Auf der Strasse hatten wir nur wenig Erlebnisse, aber am tut was man kann, und darum entdeckten wir einen Emu am Strassenrand, eine Wildkatze, einige Raubvögel und einen riesigen ausgetrockneten See, wo nur mehr die Salzspuren auf früheres Wasser hindeuteten.

 

 

 

 

 

 

 

 

In Richtung Norden wieder auf dem Highway Nr. 1 war es ähnlich langweilig: die Erde wurde immer roter, die Termitenhügel immer grösser und die Vegetation immer spärlicher – und auch der Verkehr nahm merklich ab je näher wir der Abzweigung Richtung Coral Bay und Exmouth kamen.
Nach 380 Kilometern und 4 Fahrerwechsel hatten wir es dann aber geschafft in Exmouth einzureiten.
Exmouth selbst ist eine total geplante und gezirkelte Stadt. Da gibt es nichts an Altbestand oder Historie. Alle Strassenzüge sind parallel zueinander angelegt und durch ebensolche parallelen Querstrassen miteinander verbunden. Es ist alles mindestens 1,5 spurig mit Mittelstreifen, alles sauber und umfassend angeschrieben – und irgendwie klinisch.
Nicht zu erwähnen brauchen wir die Tatsache, dass aufgrund des langen Wochenendes wieder so gut wie nichts offen hatte. Die Visitor Information war zu, das Surfgeschäft war fast ausverkauft, nur die Bakery gönnte uns eine Zimtschnecke und einen Muffin.
Der RAC Campground (= so was wie der australische OeAMTC) ist ebenfalls neu angelegt, mit allerdings doch einigen schattenspendenden Bäumen hie un da. Die braucht man auch für einen einigermassen menschenwürdigen Campaufbau, denn bei Ankunft zeigte das Thermometer durchaus 39 – 40 Grad an.
Nachdem wir nach einigen Arrangements den für uns passenden Campground ausverhandelt hatten (voll ist es ja wirklich nicht hier), bastelte Gerhard ein für diese Temperatur perfektes geeignetes Lager mit allem was unsere Reisetaschen so hergaben.
Einzig auf den schnorrenden Campground-Emu muss man Acht geben, der bereits so verzogen ist, dass er Essbares aus offenen Autos klaut.

 

 

 

 

 

 

 

Grossartig zu erfahren war auch, dass die Halbinsel mit dem Ningaloo Riff für uns auch befahrbar ist, also steht einer Erkundungsreise in den nächsten Tagen überhaupt nichts mehr im Wege.
Ausser natürlich eins, was jeder Exmouth Tourist unbedingt im Sortiment haben sollte: Taucherbrille, Schnorchel und Flossen. Laut Empfehlung pilgerten wir kurz vor Zusperren ins einzig offene Outfitter-Snorkel-Geschäft, um uns dort mit allem was man zur Erkundung der Unterwasser-Welt braucht einzudecken.
Glücklich sind wir mit unserer Beute wieder retour, um uns im Schatten zu verkrümeln, was relativ wenig Sinn hat, und uns mental und geographisch auf unser morgiges Schnorchel-Abenteuer vorzubereiten.

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07.03.2019 Im Schnorchelparadies:

Nach wieder einer stürmischen und durchschwitzten Nacht folgten wir unserem Morgenritual: parallel frühstücken, Zelt innen zusammen zu räumen, Zelt abbauen, alles schlichten und einräumen, und um ca. 7:30 Uhr ging es los in Richtung Coral Bay.
Obwohl die Fahrt von 150 Kilometer für australische Verhältnisse nur ein Hüpfer war, machte es das nicht spannender. Ausser dass wir durch ein paar Termiten-Städte durchkamen, und eine vereinsamte Kuh auf der Strasse vorgefunden hatten, tat sich wieder einmal gar nichts. Aber nach 2 Stunden Fahrt war die Sache ja Gott sei Dank erledigt.
Nach der letzten Kurve und dem letzten Dünenhügel ritten wir in Coral Bay ein. Der Ort – wenn man es überhaupt so nennen kann – besteht im wesentlichen aus Cabins, 2 Campgrounds, diversen Adventure Tour Anbietern, 2 Supermärkten (sehr Mini), 2 Bakeries und einer Hauptstrasse. Also 100 % ausgerichtet auf alles was mit Wasser und Sand zu tun hat. Es strahlt so die typische australische Gelassenheit aus, es passiert schon was, aber nicht zu schnell und easy-going wird hier wirklich gelebt.
Nachdem wir uns erst einmal erkundigt hatten, wo wir überhaupt hingehören mussten wir uns noch ca. 1 Stunde die Zeit vertreiben, bis wir einchecken konnten, denn es war erst 10:00 Uhr morgens. Das gab uns allerdings Zeit genug sich diverse Tour-Vorschläge anzusehen, und herauszufinden was wir in den kommenden 2,5 Tagen alles machen können. Der Strand allein wäre es schon Wert einfach eine Weile hier zu bleiben, aber man hat doch einiges vor.
Für diesen Nachmittag haben wir uns dann gleich einmal für eine Glas-Boden-Bootstour entschieden, die um 2:30 Uhr losgehen sollte.
Wie wir erfuhren, wurde gestern die erste Walhai Tour gemacht, und dies mit Erfolg, also diese Giganten sind schon „angekommen“.
Beim herum flanieren stiessen wir auch in einem der beiden Märkte auf eine Action-Cam, die uns preislich vernünftig vorkam. Nachdem wir uns bis lang so sehr gewehrt hatten, doch eine zu kaufen, konnten wir heute einfach nicht wiederstehen. Nach den Riff-Erlebnissen in Exmouth und der Gewissheit, dass es hier nicht schlimmer sein konnte, schlugen wir zu.
Dann auf dem Weg retour erkundigten wir uns auch gleich einmal nach einer Quad-Tour (halbtägig mit Schnorcheln natürlich), und haben uns für ebenfalls einen Halbtags-Ausflug entschieden, von dem wir schon sehr lange reden: schnorcheln mit Mantas. Kurze Zeit war unklar, ob diese Tour auch wirklich stattfindet, da wir die ersten beiden Anmeldungen waren, aber schon nach kurzer Zeit bekamen wir einen Anruf, dass alles klappen wird.
Nach Campaufbau ging es dann zu unserem Ausflug des heutigen Tages, nämlich der Bootstour. Als einzige Passagiere wurde mit uns 1 Stunde über das Korallenriff gefahren, und wir durften durch die Bodenfenster den Garten unter uns bewundern.
Riesig, kann man nur sagen – die Ausmasse des Riffs hier vor dem Strand gelegen sind einfach enorm. Wir hatten nur die Bootstour gebucht, aber man hatte ständig das Verlangen jetzt sofort ins Wasser springen zu wollen, um sich die Korallen ganz aus der Nähe zu betrachten.
Bei einem Zwischenstop ohne Motor konnten wir dann auch die Tierwelt unter Wasser bewundern, und füttern durften wir auch.
Zum Abschluss bei der Rückfahrt sahen wir dann auch noch einen Riffhai unter dem Boot durchschwimmen, und der Guide sagte uns, dass es jetzt an der Zeit wäre mit dem fotografieren aufzuhören. Man soll einfach hinnehmen, dass genau das ein perfekter Abschluss der 1-stündigen Fahrt war.
Jetzt hatten wir also das Riff gesehen, noch einige Hinweise bekommen wo man aufgrund der Strömung am besten einsteigt, und wir hatten eine Action-Cam. Also was lag näher, als sich gleich die Flossen unter den Arm zu nehmen und die 150 Meter von unserem zu Hause an den Strand zu laufen um ins Wasser zu verschwinden. Alles was wir vom Boot aus gesehen hatten, wurde jetzt hautnah unter die Lupe genommen, und die Action Cam hat das ihrige dazugetan. Natürlich muss am künstlerischen Ausdruck der Aufnahmen noch gearbeitet werden, aber in Summe konnten wir schon zufrieden sein. Obwohl man zuerst beim darüber-schnorcheln den Eindruck hat, dass es in diesem Riff ausser den Korallen kein Leben gibt, muss man nur etwas genauer hinsehen, und sich ein wenig treiben lassen um auch die gesamte Ladung Fisch erkennen zu können – wieder einmal grandios.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Morgen wird es dann wohl so richtig spannend, denn es geht zu den Riff-Mantas in der Früh. Wir wissen noch gar nicht, wie wir dann auch noch die Shark Nursery in unser mittlerweile gedrängtes Programm aufnehmen sollen, denn zwischendurch muss man ja immer wieder mal rüber an den Strand und schnorcheln.

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08.03.2019 Manta, Manta:

Heute sollte also der Tag sein, über den wir schon so lange gesprochen haben und auf den wir uns voller Erwartung und ein wenig ängstlich gefreut haben: eine Halbtags-Schnorcheltour mit Manta Rays.
Aufgestanden sind wir mal super ausgeschlafen, denn es hatte nur 24 Grad in der Nacht, und mit ein wenig Übernachtigkeit der Nächte davor, schlief es sich ganz besonders gut.
Zusammengepackt und eingeschmiert ging es kurz vor 9:00 Uhr morgens in Richtung Treffpunkt – dem Office von Coral Bay Tours, wo sich alle die an der Tour teilnahmen versammelten. In Summe waren wir 13 Leute, zwei Guides, ein Skipper und ein Profifotograf, die das Wagnis in Angriff nahmen.
Doris war am Anfang etwas verunsichert, da es hiess dass nur erfahrene Schnorchler an der Tour teilnehmen sollten, und 4 Schnorcheleien in 2 Tagen davor aus ihrer Sicht nicht als wirklich erfahren zu bezeichnen ist. Nachdem wir allerdings die anderen Teilnehmer gesehen hatten, waren alle Bedenken zerstreut, denn so schwer konnte es dann ja wohl doch nicht sein.
Nach einer nicht einmal 10 minütigen Busfahrt zu unserem Boot ging es dann auch schon gleich einmal los. Den ersten Schnorchelstop machten wir im Bereich einer Cleaning Stations.
Das sind einfach 2 riesige Korallenstöcke, wo sich Grossfische, Haie und Schildkröten aufhalten, um dort von diversesten Korallenstockbewohnern – also Putzerfischen – gesäubert zu werden. Die schwimmen dort herum, und warten darauf von Parasiten befreit zu werden, oder einfach eine Zahnreinigung vornehmen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

Das Boot stoppte also zum ersten Mal, und der Fotograf brachte sich als erster in Position. Nach kurzen Anweisungen, und einem Überblick, was diverse Handzeichen so zu bedeuten haben, ging es dann ins Wasser.
Zuerst hat Doris noch über die Poolnudel gelacht, allerdings hat sich herausgestellt, dass diese zum Schnorcheln gar nicht so blöd ist. Man kann sich einfach darauf knotzen und sich in aller Seelenruhe aufs Schauen konzentrieren, und wird nicht durch unnötige Strampelbewegungen abgelenkt. Also Poolnudeln sind für Doris etwas grossartiges.
Natürlich hat Gerhard das etwas dynamischer angelegt, und sich auch mit unserer Action Cam bewaffnet auf die Flossen gemacht.
Die unglaubliche Vielfalt an Korallenarten war schon einmal eine Sache für sich, die mindestens ebenso grosse Anzahl an Fischen natürlich auch. Man schnorchelt ganz nahe an den Korallen vorbei, die dann wieder Schluchten freigeben bis der nächste Korallenstock plötzlich vor einem steht.
Nicht nur die bunten Fische hatten es uns aber angetan, denn auf den Korallen in etwas grösserer Tiefe tummelten sich auch Riffhaie. 5 – 7 konnten wir einmal beieinander sehen, und sie alle warteten geduldig darauf in der „Waschstrasse“ an die Reihe zu kommen.

Grossartig, elegant, leicht verängstigt, aber unglaublich beeindruckt und schön, diese Haie unter unseren Füssen. Dadurch dass alles ohne auch nur ein einziges Geräusch zu beobachten ist, schaut es gleich einmal noch ästhetischer und leichter aus.
Nicht zu vergessen natürlich die grasende Schildkröte mitten drinnen.

 

 

 

 

 

 

Wieder an Bord, erfuhren wir dass soeben das Suchflugzeug aufgestiegen war um aus der Luft die Standorte von Walhaien und Mantas an die Crews bekannt zu geben. Damit war einigermassen gewährleistet, dass nicht an den falschen Orten nach den Mantas gesucht wird – und wir eventuell leer ausgehen.
Nach ca. einer halben Stunde und Aufteilung der Passagiere in zwei Gruppen war es dann soweit. Gruppe 1 durfte auf Kommando ins Wasser, denn es war ein Manta gesichtet worden. Nach 10 Minuten des Schnorchelns der Gruppe 1 musste diese wieder aus dem Wasser, und Gruppe 2 (wo auch wir dabei waren) war an der Reihe.
So ging es hin und her. Der erste gesichtete Manta gab sich nur kurz die Ehre, allerdings bei Anlauf 2 und vor allem 3 konnte man für gut 10 Minuten mit dem Manta mitschwimmen.
Gerhard unternahm alle 3 Schnorchelgänge, wobei Doris nach dem 1. schon so geplättet und fasziniert war, dass nichts mehr weiter ging.
Diese Tiere haben eine derartige Grazie und schweben oder fliegen durchs Wasser, absolut unbeeindruckt vom Rundherum.
Es gibt in Worten nicht wirklich viel zu beschreiben, denn die Bilder sagen einfach mehr. Noch dazu wo unser Profifotograf mittlerweile seine best off Fotos an uns weiter geschickt hat, braucht es eigentlich kaum noch Worte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl wir nachmittags noch ein wenig unternehmen wollten, beschlossen wir nichts mehr zu tun, denn mehr an Eindrücken muss man an einem Tag nicht haben. Nun gut, ein kurzer Einkauf und eine Buchung der Quad Tour für morgen haben wir schon gemacht, aber das war es dann auch schon – man soll den Tag einfach so geniessen wie er war. Kleine Hoppalas ausgenommen, wie z.B. den Einkauf von Fischködern als mögliches Abendessen, oder der Ausrutscher von Doris auf einem Algenteppich – alles nicht so wichtig, es war ein unvergesslicher, grandioser Tag.

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09.03.2019 De Oidn mit da Maschin:

Nach einer ruhigen Nacht für Gerhard, und einer weniger ruhigen Nacht für Doris, die an den Nachwirkungen des Ausrutschers von gestern noch zu leiden hatte, waren wir bereit für die heutige Herausforderung.
Gestern nach dem Manta Erlebnis buchten wir noch einen Quad Tour inklusive Schnorcheln für den heutigen Vormittag.
Kurz vor 9:00 Uhr waren wir beim Adventure Veranstalter gestellt, fassten noch Helme aus, und bekamen eine eher landestypische Einschulung: hier Gas, hier ein/aus, hier Düne, Guide voraus und bitte alle hinterher.
Wir waren nur 3 Quads und der Guide (Chris), Gerhard und ich jeweils mit einem und ein Pärchen, das wir gestern bei den Mantas schon getroffen hatten, mit einem weiteren.
Nach kurzer Eingewöhnung ans Gerät, ging es auch schon los ins Gelände. Dünen rauf und runter, durch Dünenschluchten, und dann wieder hinauf auf den Berg. Es war ein echter Spass sich nicht an die Linie des Guides zu halten, sondern die eigene Spur durch den rumpeligen Sand zu suchen und heftig durchgeschüttelt zu werden.
Chris machte einige Stops um uns den Nationalpark und das Riff zu zeigen, und hinterlegte es auch immer mit kleinen Geschichten. Einer der Stops war dann z.B. In der Turtle Bay, wo wir dann auch wirklich mehrere Schildkröten schnorcheln gesehen hatten. Dort in dieser Bucht, ist auch wieder eine Cleaning Station aber diesmal speziell für Turtles.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann ging es wieder ein Stück rauf und runter weiter bis zum Five Finger Beach, wo wir für ca. 45 Minuten Rast machten, und unsere Schnorchelausrüstung anlegten. Zwar immer noch das gleiche Riff, aber wieder viele neue Korallen und eventuell auch neue Fische, aber das ist egal, man kann sich ohnehin kaum satt sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So gegen 11:30 Uhr war der Spass dann zu Ende und wir parkten wieder vorm Office ein, und gingen beschwingt und durchgeschüttelt nach Haus.
Lange hielt es uns allerdings nicht in unseren Campingstühlen, da wir einerseits noch die Videos von Chris GoPro abholen mussten, andererseits noch einkaufen mussten, drittens noch die Shark Nursery besuchen wollten, und überhaupt vom Schnorcheln heute noch nicht genug hatten.
Punkte 1 – 3 konnten wir zusammenfassen, und so machten wir uns am frühen Nachmittag in Richtung Shark Nursery auf. Die Shark Nursery ist ein eigener geschützter Abschnitt im Nationalpark, wo normalerweise viele Baby Sharks zu sehen sind. Leider waren wir bei Flut dort, und es gab sie zwar, sie versteckten sich allerdings eher im tieferen Wasser. Also gesehen haben wir sie schon, aber leider relativ weit weg.
Was allerdings ganz nahe, wobei fast zu übersehen war, waren eine Unzahl von Rochen unterschiedlichster Farben. Im knöchel- bis knietiefen Wasser musste man aufpassen, nicht über einen drüberzufallen oder sie aufzuscheuchen.

 

 

 

 

 

 

Wieder retour, musste allerdings jetzt doch mal eine Pause her, denn Quad fahren, schnorcheln, Strandspaziergang, Fische und Rochen schauen, … – ist anstrengend, und das bei über 30 Grad.
Aber was sein muss, muss ein. Ausserdem gab es auch noch einen ganz vernünftigen Grund nochmals in Wasser zu gehen, denn Doris war sich der Bedienung der Action Cam noch nicht sicher, und konnte noch überhaupt keine Unterwasser-Videos machen. Also Flossen unter die Arme gepackt, Brillen auf, und runter zum Strand, wo wir dann noch eine Nachmittags-Schnorcheltour einlegten.
Der ganze Tag war also nur mit erfolgreich abgeschlossenen Abenteuern bepflastert, und so konnten wir uns am Abend genüsslich hinsetzen, um unsere Erlebnisse in Coral Bay noch einmal Revue passieren zu lassen. Morgen geht es nämlich leider schon wieder ein Stück weiter (ca. 600 km), nach Monkey Mia wo schon wieder ganz neue Abenteuer auf uns warten.

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