2015 Vietnam — SaPa

2015 VietnamEs regnete auf der Anreise und hier schon den ganzen Tag, und tuts auch jetzt noch, aber von der Hausherrin im SaPa Boutique Hotel wurden wir gleich bei Ankunft umarmt, wie wenn wir uns schon ewig kennen; das Zimmer ist grossartig mit Balkon und Blick auf die Berge (wenn man vor lauter Regen und Nebel etwas sehen würde).
Alles in allem extrem gastfreundlich, und abends essen waren wir auch gleich im Hotel,  wir probieren einen  vietnamesischen Hot Pot (Spicy Suppe in der man Gemüse, Fleisch, Fisch und Reisnudeln rein gibt, ähnlich einem Fondue) – und das war gnadenlos gut. Während wir essen wurde ein Kochkurs abgehalten (Frühlingsrollen, grüner Papaya Salat).
Than (die Wirtin), hat sich auch gleich für uns eines Tagesplan für den nächsten Tag überlegt, und auch schon alles gebucht; dementsprechend geht es mit einem Führer in ein paar weiter weg liegende Dörfer – wo es angeblich nicht regnet, und das Klima auch ein wenig anders ist als in SaPa;

Wir sind mit einer ganz lieben Führerin (Sue) raus aus dem Tal, zu einem kleinen Dorf gefahren; dort haben wir unsere Wanderung begonnen; und das war sehr, sehr aufregend;

Mitten durch das Dorf, den Reisfeldern entlang, über kaum ersichtliche Wege im Wald und Dschungel, ….. ca. 2.5 Stunden;

2015 VietnamRauf und runter – und das wäre ja nicht das schlimmste gewesen; es hat natürlich auch dort meistens geregnet, und Du hast nur lehmigen Untergrund; da schmiert alles, ist rutschig bis zum abwinken, es ist alles feucht; begleitet wurden wir von 2 Mädels aus dem Dorf, die v.a. mir dann wirklich durch den Gatsch geholfen haben, weil steil war es wie gesagt ja auch; das die dort in Plastiklatschen rumlaufen können, und noch dazu mit schweren Lasten auf dem Kopf oder am Rücken ist irre!
Endlich dann wieder mit festem Untergrund unter den Füssen, sind wir noch ca. 1.5 Stunden gegangen, bis wir an unserem Etapenziel angelangt sind, wo wir von einem Fahrer abgeholt wurden;
Die Fahrer hier gehören wohl wirklich zu den grottenschlechten – aber wenn Du Dir die Strassen (oder was sie auch immer sein sollten) anschaust, wundert Dich wirklich, dass nicht ständig Wagen mit Achsbruch oder sonstigem liegenbleiben.

Unser Abendessen geniesen wir in einem Grillrestaurant. Man kann sich vorgefertigte Spiese von Gemüse über Fleisch zu Dinge die wir nicht erkennen können, aussuchen und die werden dann profesionell gegrillt und mit Reis und Salat serviert. Nach diesen Genuss endet ermattet und sehr zufrieden dieser wunderbare Tag.

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind zum Local-Market gegangen. Auf dem Markt werden von Minderheiten (schwarze Mhong, blaue Mhong, …) Obst, Gemüse und Souveniers angeboten.

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Danach geht es raus aus dem Tal – nach Lao Cai (Grenzstadt zu China), und von dort mit dem Nachtzug zurück nach Hanoi.

 

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