UntenDrunter – NZ – Der Sound, der ein Fjord ist

Heute stand der Milford Sound mit grossen Erwartungen und einem Ganztagesausflug auf dem Programm. Zu Beginn wurden wir gleich mal darauf hingewiesen, dass das ja alles falsch ist, weil der Sound ist kein Sound sondern ein Fjord, aber da haben sich wohl die eingewanderten Norweger und Schweden nicht durchgesetzt.
Nach 120 km Busanreise, ging es dann mal aufs Boot um den Sound/Fjord abzufahren, danach Kayak und Observatorium. Ein bissl ein durchwachsener Ausflug, weil die Landschaft an sich super toll ist, man allerdings merkt dass die Organisatoren bei 800.000 Besuchern pro Saison sehr auf Durchsatz ausgerichtet sind. Das soll allerdings der Landschaft, wo auch teilweise Alien gedreht wurde keinen Abbruch tun – war nur ein bissl schade.
Die Asiaten überrennen hier eben alles, was man allein schon dadurch bemerkt, dass sogar die Toilettenbenutzung zweisprachig erklärt wird, und man sich auf keinen Fall auf die Klobrille hockerln soll.

 

 

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UntenDrunter – NZ – Der Sonne entgegen

So gesehen war heute ein ereignisloser Tag; wie geplant haben wir versucht vor Regen und Sturm auf der Ostseite der Südinsel zu flüchten, und der Morgen nach dem Aufstehen war zumindest mal schon nicht nass.
Der Sturm sollte uns allerdings noch den ganzen Highway Nr. 1 und über Gore hinaus begleiten, und es war teilweise sehr ungut zu fahren. Im Landesinneren scheint es auch verheerend lange geregnet zu haben, da wir durchaus durch 2 überflutete Strassenabschnittchen gefahren sind. Teilweise verhiessen die Regenwolken über uns, 60 km vor Te Anau auch nix gutes – ABER jetzt sitzen wir hier bei strahlendem Sonnenschein bei an die 20 Grad und haben den Osten komplett hinter uns gelassen – muss ja auch mal sein, dass wir nicht frieren und der Heizlüfter im Karton bleibt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Der Zug ist abgefahren

Heute ist Wichteltag: da es wie aus Kübeln wieder einmal schifft, werfen wir unsere Ponchos über, besteigen den Bus und fahren Down Town Dunedin.
Nach einer kurzen Fahrt mit einem sehr mitteilungsbedürftigen, freundlichen Kiwi-Busfahrer, steigen wir beim Oktagon aus, um zur Railway Station zu laufen um unsere Tickets für die Taieri Gorge Railway Tour abzuholen.
Na ja, leider nein, der Zug fährt weder ohne uns noch irgendjemand anderen – aufgrund der Wetterbedingungen fährt er nämlich an diesem Tag gar nicht. Es ist jetzt schon das zweite Mal, das wir Geld das wir eigentlich in diesem Land ausgeben wollen, wieder zurückbekommen – die Neuseeländer wollen unsere Moneten einfach nicht.
Also gut, denken wir uns, und ziehen eben noch durch Dunedin um die Häuser – im teilweise Starkregen und Sturm. Der Spruch mit schlechtem Wetter und passender Kleidung ist übrigens schlicht weg gelogen, aber Dunedin ist britisch herzig. Schöne alte britisch empire-mässige Gebäude (v.a. der Bahnhof hat es uns angetan) sind von uns verewigt worden, bevor wir uns zurückgezogen haben.

 

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Auf den Vogel gekommen

Heute hatten wir einen Vogel – falsch: viele Vögel, na gut wir sind ja auch zu zweit.
Ein bissl sportlich ging es ja schon los, nachdem wir unsere Mägen nach der nächtlichen Schaukelei wieder im Griff hatten, und drum machten wir einen frühmorgentlichen Strandspaziergang.
Danach ging es los mit der Vögelei: zuerst machten wir zwar noch im Larnach Castle Halt, dann aber gings Schnur stacks zur Royal Albatross Colony. Neben nistenden Albatrossen gabs auch noch eine ganze Menge brütende und aufziehende Möwen zu begutachten. Nachteil Möwen: sie scheissen alles voll, aber der Nachwuchs ist niedlich.

Highlight allerdings ist der Penguin Place, wo an sich gelbe Pinguine manchmal zu sehen sind, aber die eigentlichen Stars waren die Kücken der blue penguins und das Pinguin-Spital mit Mr. T-Shirt Pinguin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Runter vom Berg, rein in den Sturm

Nach den wunderschönen Erfahrungen war es heute wieder an der Zeit weiterzuziehen. Einige eigenartige Dinge passieren heute: erstens ist beim Ehemann die asiatische Touristen-Epedemie aber so was von voll ausgebrochen, dass man nicht genau weiss wie sie zu behandeln ist – lasst uns hoffen, es ist ein kurzfristiger Ausrutscher.
Zweitens sind wir nach einer Fahrt durch das dünnbesiedeltes Hinterland (da wohnt wirklich keiner) in Dunedin angekommen, wo wir auf dem Campingplatz herumstehen, und der abgestellte Van vom Wind mehr geschüttelt wird, als es beim Whale Watching mit dem Boot der Fall war.
Aber wir haben auch einen sehr hübschen Zwischenstop bei den Maoraki Bouldern gemacht, Steinen von denen niemand weiss, wie sie in der Form je dort hin gekommen sind.

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