AU – TAS – Tasmanische Autoübernahme

Ja heute haben die Camperherzen höher geschlagen – so muss es ein.
Nach kurzer Fahrt zum Flughafen und zum dortigen Britz sassen wir pragmatisch tasmanisch schnell in unserem neuen fahrbaren Untersatz (die Unterschrift unter dem Mietvertrag fehlt, aber das wurde ganz entspannt abgehakt). Erster Stop: Campingoutfitter (namens Anaconda) in Cambridge, auch so ein Laden wo man vor Freude viel mehr ausgeben könnte wie man wollte. Danach Grosseinkauf bei Woolworth (Basics für die nächsten 3 Wochen) und ab in Richtung Port Arthur. In Summe aufgrund der Grösse haben wir vielleicht 70 km gemacht, aber für den ersten Eindruck schon mal mehr als ausreichend: super gechillt hier alles und jeder – grossartig zum wohlfühlen, man hat sofort ein gutes Gefühl.

 

Da wir aber die Kultur auch nicht schleifen lassen wollten, gabs noch einen kleinen Spaziergang zur Historic Site Port Arthur (erstes britisches Gefängnis für die ganz bösen deportierten Briten auf Tasmanien) – wir sind einfach mega entspannt !

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AU – TAS – Endlich Tasmanien

Es war soweit: Ciao Sydney – welcome Hobart; um 7:00 Uhr morgens sind wir nach einer nicht geschlafenen Nacht (üblich) zum Domestic Airport aufgebrochen, haben uns das Chaos eines Sonntags Morgens wenn alle Australier wegfliegen gegeben, und sind nach 1:30 Stunden Flug auf tasmanischen Boden aufgeschlagen. International Airport – angeblich ja, aber doch mit gewissen provinziellem Charme, weil man gleich mal zu Fuss bis zum Flughafengebäude geht. Hat aber alles super funktioniert, haben auch gleich beim kleinen Rundflug über Tasmanien einiges erkannt und sind mit dem Skybus in die Stadt gefahren worden.

 

Der erste Eindruck ist schon mal ganz niedlich, wird aber bei unserem zweitägigen Aufenthalt in 3 Wochen noch ausgehend vertieft werden – nur das Hotelarrangement haben wir gleich kurzfristig mal geändert, weil bezüglich Hotelpreis- und Leistungsangebot haben die Tassis einen Sockenschuss.

 

 

 

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AU – SYD – Royal National Park

Letzter Walk im Grossraum Sydney, und da für heute Höchstwerte von 34 Grad an der Küste und 39 im Landesinneren angesagt waren, hiess es wieder einmal Early Bird. Wir haben uns im Royal National Park eigentlich den Curra Moors Loop Track ausgesucht, wobei das Erreichen des Startpunktes doch einigermassen langwierig und mühsam war. Unser Navi hat sich einfach in Sydney Zentrum zwischen den Wolkenkratzern verirrt, und uns immer wieder im Kreis geschickt, bis wir beschlossen die Verantwortung teilweise wieder selbst zu übernehmen.

 

Der Track selbst, 10 km Rundkurs – ein Bushwalk bis zur Tasman Sea und wieder zurück, zwar nicht anspruchsvoll aber sehr anstrengend, da unser Auto bei Wiederankunft meinte 40 Grad anzeigen zu müssen.
Beim Meer gab es auch noch den Eagle Rock und den Curracurrong Creek (sehr wasserlos) zu bewundern und den fast „asphaltierten“ NSW Costal Walk (Boardwalk) für alle die nicht „in die Wiese“ steigen wollen.
Also zusammengefasst: anstrengend, eine Erfahrung, langsam gehen und noch mehr trinken !

 

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AU – SYD – 12 Km für einen Fisch

Wir können manche Dinge einfach nicht lassen oder kriegen sie einfach nicht in den Griff: lassen konnten wir nicht nochmals auf den Sydney Fish Market zu gehen und irgendwie kriegen wir nicht in den Griff, dass wir bei Stadtspaziergängen mindestens 18 – 20 km runterspulen. Aber wie man vermuten kann, hat sich der Weg zum Fish Market über The Rock und ein Stück der Harbour Bridge mehr als ausgezahlt. Diesmal waren sogar erträglich wenig Menschen dort, die Oysters waren als Brunch grossartig und die Fischauswahl brauchen wir nicht ausführlich zu besprechen – das hatten wir schon.

 

Dann war noch ein kurzer Einkauf eines Rucksackes, eines Ersatzteils für die Nikon, aufladen der Opalkarte und ENDLICH das abholen unserer australischen Bankomat/Kreditkarte auf dem Programm.
Eigentlich war es auch unsere Abschiedsrunde durch Sydney und dem Fischmarkt, weil morgen geht es nochmals in die Natur (lets see bei 34 Grad Vorhersage) und dann nach Hobart, wo gerade ein Bush Fire wütet.

 

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AU – SYD – Ku-Ring-Gai Chase N.P.

Genauso muss Australien aussehen – so haben wir es zumindest in unserer Erinnerung gespeichert: Busch, trocken, Sandpisten, Steine, heiss, Grillen, Küste ! Das haben wir heute auch gefunden auf unserem Bush Walk (dem Basin Trail) im Ku-Ring-Gai Chase National Park im Norden Sydney. Nur eine kleine Schinderei im Vergleich dazu, dass Erinnerungen wieder auflebten und wir wissen, dass diese Art von Tracks in den nächsten Monaten noch öfter auf uns zukommt.

Von der Basin Bay ging es ein kleines Stück mit einer noch kleineren Fähre zum Mackerel Beach. Dort gibt es wirklich nur Australier, mit ihren traumhaften Wochenenddomizilen – in einer Bucht, die mit keinem Auto erreichbar ist und wohl nur von wohlhabenden Sydney-Flüchtlingen bewohnt wird. Auch Basin Bay war auch schon autofrei mit einem Riesen-Campground; also alles nur per Fähre oder zu Fuss erreichbar – ein herrliches Gefühl. Kurz wurde noch am Nordzipfel das Nationalparks vorbeigeschaut – West Head – und nach schweisstreibenden 9 km war Schluss.

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