AU – Langstreckentest

Heute war Test-Fahrtag – 600 Kilometer in Richtung Nord-Westen und Kangaroo Island. Laut Strategie gibt es alle 2 Stunden eine Pause mit Fahrerwechsel um uns auf die Durchquerung der Nullarbor vorzubereiten.
Nach ausgedehntem Frühstück ging es mal los, wobei die 2 Navis, die wir haben, uns die schnellste aber nicht verständlichste Route fahren liessen.
Man fährt ausschliesslich durch landwirtschaftliches Flachland. Und wenn wir von flach reden, dann ist es wirklich flach, gelb, sonnenverbrannt, kerzengerade und nochmals flach ! Eine relativ öde Angelegenheit, auch die Orte am Weg sind ausgestorben, lauter kleine Westernstädte am Highway entlang. Es fehlt gerade, dass der Wind die ausgerissenen vertrockneten Büsche über die Strasse weht. Also viel an Leben auf dem Weg nach Goolwa (unseren heutigen Station) haben wir nicht gesehen, ausser dass der LKW Verkehr schon merklich zugenommen hat. Ansonsten 2 x tanken, und von 8:15 Uhr bis kurz nach 15:30 Uhr durchgefahren – ach ja, eine 1/2 Stunde Zeitverschiebung haben wir bei Überfahren der Grenze zwischen Victoria und South Australia auch noch mitgenommen, drum sind wir gegenüber Österreich nur mehr 9 Stunden 30 Minuten vorne.

AU – GOR – Gleicher Ort anderer Tag

Heute kann man uns ohne weiteres als Wiederholungstäter bezeichnen: gleicher Ort – anderer Tag – anderes Wetter. Da wir gestern beschlossen haben, Bimbi Park zu verlassen, und wir ohnehin nochmals an den 12 vorbei mussten, blieben wir auch gleich wieder stehen, um sie bei grauem, bewölktem Wetter und ohne Touristen zu bestaunen. Sie sind natürlich gleichermassen beeindruckend – die Stimmung ist allerdings eine ganz andere.

 

 

Und weil es auch am Weg war, blieben wir bei jedem weiteren Lookout auf dem Weg nach Warrnambool stehen.
Da war noch the Arch, the Grotto, Bay of Island und dergleichen mehr zum Stehenbleiben übrig geblieben.
Da heute auch noch Ebbe war, konnten wir sogar die Gibson Steps hinunter gehen, um uns am Strand die Steilküste von unten anzusehen – geht aber nur bei Ebbe, ansonsten ist der Strand überflutet – und die Flut kommt schnell, wie wir bemerken mussten.

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AU – GOR – Wow

Ein einfaches WOW ist für die Great Ocean Road rund um die 12 Apostel nicht genug; ein doppel WOW reicht auch nicht, genauso wenig wie ein dreifach WOW. Auch kein super, obertoll, geil, fantastisch, genial, unglaublich WOW ist genug. Und wenn man es noch ärger haben will auch ein fünffach W WOWWWW kann diesen Tag auch nicht beschreiben.
Nach einer feuchten, kalten Nacht haben wir uns gegen Mittags entschieden nicht mehr herumzusitzen, sondern uns auf den Weg zu den 12 Aposteln zu machen – und es gar gut so.
Wir sind immer noch ganz hingerissen von der atemberaubenden Schönheit dieser Küste. Speziell deswegen, weil das Wetter nicht optimal war, war die Stimmung mit Sonne und Gewitterwolken ein zusätzliches Goodie für den Eindruck.
Also nur WOW……….

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AU – GOR – die erste Etappe:

Gestern sind nicht nur die Asiaten am Campground eingefallen, sondern heute auch die Kangaruhs zum Frühstück.
Von den Gästen liesen wir uns allerdings nicht aufhalten, denn wir wollten die ersten Kilometer der Great Ocean Road (GOR) in Angriff nehmen. Also begannen wir mal mit dem uns am nächsten liegenden Lighthouse: dem Split Point Lighthouse in Aireys Inlet. Dann ging es weiter nach Lorne, wo wir eigentlich die Sheoak Falls bewandern wollten, diese aber leider wegen Austrocknung dann doch auf uns verzichten mussten.
Nach einem kurzen Abstecher in Apollo Bay, das von Asiaten besetzt ist, ging es dann nach Bimbi Park – unserem zu Hause für die nächsten 3 Nächte. Angeblich Schlafen unter Koalas – na gut einen haben wir am Baum beim Nachbar-Campground über uns. Eine kleine Wanderung zum wohl wichtigsten Lighthouse des Australischen Festlandes – dem Cape Otway Lighthouse – war dann auch noch drin, um uns dann in unserem Van wegen sonstiger Unterkühlung zurückzogen.

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AU – Great Ocean Road – Raus aufs Land

Raus aus der Stadt, der Einflugschneise, dem Highway vorm Zaun, den vorbeifahrenden Einsatzfahrzeugen und den schnarchenden Campern.
Wir sind wieder aufs Land gefahren, nämlich an den Beginn der Great Ocean Road nach Anglesea.
Ist nicht weit weg von Melbourne, und vor allem vom international Airport, was man auch an der Anzahl an Campground Bewohnern bemerkt.
Aber wir haben versucht einen ersten Eindruck zu bekommen, und haben mal einen Strandspaziergang gemacht (Surf Beach) und die ersten Küstenabschnitte gesehen. Es werden uns wohl viele Farben erwarten – geld, bronze, rot, fast weiss, ….. .
Anglesea haben wir uns natürlich auch angesehen, was wieder einmal verhältnismässig schnell ging.
Aber dafür haben uns wieder einmal Campbewohner, wie Kangaruh und Kakadu mit ihrer Anwesenheit erfreut.

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