AU – Manta, Manta

Heute war es soweit, eine halbtägige Tour zu den Riff-Mantas. Nach dem alle 13 Teilnehmer das Boot bestiegen hatten ging es los.
Der erste Schnorchelgang war bei einer Cleaning Station, ein Bereich zwischen riesigen Korallenstöcke, wo sich Riff-Haie, Riesenschildkröten und anderes Getier pflegen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem unser Skipper von einem Suchflugzeug die Position von Mantas bekommen hat war es soweit. In zwei Gruppen ging es abwechselnd ins Wasser um mit dem Manta zu schwimmen. Nach dem dritten Mal wo wir dem Manta über 10 Minuten folgen durften war dann Schluß. Auf der Rückfahrt hatten wir noch kurzen Besuch von Delfinen, mehr kann man sich nicht wünsche.

 


Einfach ein großartiger Tag, den Worte nur schwer beschreiben können.

zum Bericht

AU – Im Schnorchelparadies

Also weit ist es heute nicht gewesen, nur ca. 150 Kilometer von Exmouth nach Coral Bay, immer dem gleichen Riff entlang – Ningaloo !
Die Einöde der Fahrt kannten wir bereits, aber als wir über die letzte Düne vor Coral Bay fuhren, wussten wir, da gehören wir hin. Coral Bay ist NUR auf Schnorcheln, Fischen und Tauchen ausgerichtet. Und darum stürzten wir uns auch gleich in das Buchen von unterschiedlichen Aktivitäten. Gleich am Nachmittag ging es für eine Stunde mit dem Glas-Boden-Boot auf Korallenriff als einzige Passagiere.
Hier bekamen wir erst einmal einen Eindruck wie gross das ganze ist, und wie nahe dem Strand. Die Korallen unterschiedlichster Art waren super faszinierend, und bei einem Stop ohne Bootslärm gabs auch eine ganze Menge Fische zu sehen – die auch gefüttert werden wollten. So dann hatten wir also den Überblick, und darum ging es ins nächste und einzige diesbezügliche Geschäft – und es viel uns jetzt doch noch eine wasserdichte Action-Cam ins Körbchen. Die braucht man hier einfach, und darum ging es dann auch gleich die 150 Meter von unserem Camp an den Strand und in die Fluten um das Riff zu erforschen und die Kamera auszutesten.

zum Bericht

AU – Nochmals das grossartige Gleiche

Manche Leute sagen, dass wenn man immer das gleiche tut, wird es irgendwann langweilig – stimmt doch gar nicht.
Obwohl der Tag heute dem gestrigen sehr ähnelte, war es ganz und gar nicht so.
Entgegen der ersten Planung in die Oyster Stack zum Schnorcheln zu fahren, verschlug es uns dann doch wieder in die Bay von gestern, weil der Zugang in der Oyster ins Wasser einigermassen kompliziert ist. Auf der anderen Seite ist es ja auch egal, in welcher Bay man diese abwechslungsreiche Unterwasser-Welt in Augenschein nimmt, es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken.
Heute gab es neben gelben, orange, blauen und violetten Korallen, auch einen Baby Shark und eine Riesenschildkröte zu sehen. Ausserdem war auch ein Rochen dabei, und wir haben keine Ahnung wieviele verschiedene Fischarten.
Heute haben wir es auch ein wenig schlauer gemacht, da wir mittlerweile Strömungsexperten sind, und sind das Riff ganz anders angeschwommen, und es war bei weitem nicht so anstrengend. Ausserdem bekommt man mehr Vertrauen in die Ausrüstung, was das Leben auch einfacher macht. Also gut geschwommen, gut geschnorchelt und super glücklich.
Auch wenn wir morgen weiter fahren – nach Coral Bay – ist dort das gleiche Riff und unser Campground liegt, so wie es aussieht, nur über die Strasse vom Schnorchelbeach von Coral Bay. Das heisst Zeug packen, nach links und rechts schauen, über die Strasse gehen und eintauchen; zurück zum Päuschen machen, und dann das ganze wieder von vorne – grossartig wird das.

AU – Trotz Schnorchel im Mund, bleibt an de Pappn offn

Angeblich ist heute Faschings-Dienstag, war uns an sich egal, aber wir haben uns trotzdem uns eigenes Spektakel gemacht. Da wir die Visitor Information nach der gestrigen Empfehlung nicht mehr brauchten, konnten wir uns gleich früh morgens in Richtung unseres Turquoise Bay Drift Snorkel Abenteuers aufbrechen. Cirka 60 Kilometer von uns entfernt auf der anderen Seite der Halbinsel wartete unser Schnorchel-Strand auf uns um in die Welt des Ningaloo Reef einzutauchen.
Anfangs noch ein wenig zaghaft aber immer mutiger wagten wir uns an das ca. 10 – 20 Meter vom Sandstrand entfernte Korallenriff heran – und hätten wir nicht den Schnorchel im Mund gehabt, wäre uns permanent der Mund offen geblieben.
Man kann es nicht wirklich beschreiben: grosse, kleine, auffällige, getarnte, bunte, einfärbige, vorwitzige, zurückhaltende, putzende, knabbbernde …… Fische überall. Man kam vor lauter schauen überhaupt nicht mehr nach. Manchmal trafen wir uns an der Wasseroberfläche oder bei den Pausen am Strand, und es ging nur darum: hast Du den gesehen, und hat Du den auch gesehen, ich hab den gefunden, hast Du auch dieses Loch in den Korallen gesehen, ich hab da einen Rochen gesehen, ich hab da einen Baby Shark entdeckt, ……. !!!! Unbschreiblich zu geniessen, da man nur mit schauen beschäftigt ist, und nicht dadurch abgelenkt ist es auch mal festzuhalten. Einfach nur im Aquarium schwimmen und staunen.


Das war der heutige Tag – und weil es uns so gut gefallen hat, machen wir das morgen gleich nochmal.
Am Campground rundum beseelt wieder angekommen, konnten wir immer noch nicht aufhören uns die Unterwassergeschichten gegenseitig zu erzählen. Da waren die Besuche eines Kakadu-Pärchens und einer Emu-Familie fast nebensächlich.
Morgen gibts eine andere Bay in einem der ( oder dem ) grossartigsten Korallen-Riff der Welt, zu entdecken, und es wird sicher ebenso grossartig werden, wie der heutige Tag.

AU – Nordwärts, über den Wendekreis des Steinbocks hinaus

Irgendwie geht es ans umgewöhnen: gestern Nacht schlafen bei 24 Grad, heute zeigt das Thermometer um 8:00 Uhr abends noch immer 35 !
Aber wir wollten ja in Richtung Equator. Zuerst dachten wir uns, dass wir einen Tag bei Quabba Station und den Blowholes verbringen, nur leider blasen die Dinger bei Ebbe nicht, und warten wollten wir auch nicht. Darum haben wir uns wieder auf Highway 1 geschwungen, und sind 380 Kilometer nach Norden nach Exmouth gefahren. Begleitet wurden wir von ein paar Raubvögel am Strassenrand, einem Emu, einem ausgetrockneten See und viel, viel rotem Sand.

 

 

 

 

 

 

 

Aber in Exmouth angekommen hatten wir es endlich geschafft, obwohl hier zwecks wie bekannt – Feiertag – auch kaum was offen hatten, konnten wir doch einiges erreichen für die nächsten Tage. Einerseits ist der wunderbare Ningaloo Reef Region auch für uns befahrbar (weil asphaltiert) und andererseits konnten wir uns mit Schnorchel, Taucherbrille und Flossen bewaffnen um ab Morgen die Unterwasserwelt des Riffs zu erforschen. Bis dahin werden wir versuchen, den Schnorrer-Emu vom Campground auf Distanz zu halten und irgendwie eine Nacht mit Schlafen zu verbringen.

zum Bericht