4 Gipfel Wanderung

Tag 2 des Wanderausflugs in die Gaal: heute haben wir uns die 4 Gipfelwanderung vorgenommen, die beginnend vom Sommertörl auf das Lahneck, Glaneck und Kesseleck führt, und beim Abstieg macht man dann auch noch den Rosenkogel mit.


Die erste Etappe führt auf die Loretto Kapelle um dann auf halben Weg auf den Rosenkogel nach rechts in Richtung der 3 Gipfel abzubiegen.

 

 

 

 

 

Auf 1.900 Meter Seehöhe geht man bissl bergl-auf – bergl-ab bis an den Fuss des Lahnecks um dort aufzusteigen. Gerhard hat es gemacht, Doris nicht so ganz – aber aufgrund unseres genialen vereinbarten Treffpunktes beim Hochstand an der Salzlecken haben wir uns nach kurzfristiger Trennung dort wieder auf eine Brotzeit zusammengefunden.

 


Das Wetter, besser gesagt die Temperatur, hat doch einigen Tribut gezollt, und so sind wir glücklich doch noch zu 3 Gipfel gekommen; Gerhard mit dem Lahneck, gemeinsam mit der no-name Kuppe zwischen Salzlecken und Schneegrube und ebenfalls gemeinsam der Rosenkogel.
In Summe war es ein grossartiger Wandertag, leider mit etwas weniger Weitblick als am Tag davor, aber wir haben nicht übertrieben, sind schön gewandert und waren auch vernünftig genug viel Wanderspass trotz müder Hacken zu haben.

Ein toller Tag also, der uns am frühen Nachmittag ermattet aber ohne Sonnenstich wieder zurück gebracht hat, wo wir den Tag jetzt sehr gemütlich mit einem gemeinsamen Abendessen mit den Bernhausers ausklingen lassen werden.

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Maierangerkogel

Also Tag 1 des 2. Urlaubs in der Gaal verheisst eine Wanderung auf den Maierangerkogel. Den hatten wir zwar überhaupt nicht auf dem Schirm, aber nach einem eingehenden Beratungsgespräch mit unserem Hr. Wachter wurde kurzerhand der Seckauer Zinken ersatzlos gestrichen.

 

 

 

Um kurz nach 8:00 ging es los in Richtung Vorwitz, wo wir unsere Wanderung auf einem gesperrten Forstweg starteten, um so gegen 11:00 Uhr den Vorwitzsattel auf 2.100 Metern Seehöhe erreichten. Auf dem Weg, der absolut abwechslungsreich war, durchschritten wir den Vorwitzbach, überwanden die Baumgrenze und absolvierten den letzten herausfordernden Anstieg auf Sattel selbst. Da der Maierangerkogel gleich neben dem Seckauer Zinken liegt und fast genauso hoch ist, bekamen wir auch diesen zu sehen.

Wie der Name Sattel schon sagt, beschärte uns die Ankunft einen wunderbaren Blick nahezu in alle Richtungen. Die letzte Etappe auf den Gipfel bezwang Gerhard dann alleine, da Doris schon so beeindruckt von der Aussicht war, dass sie gleich mal sitzen blieb und nur blöd in die Gegend schaute. Dies z.B. auf eine Herde Steinböcke und ansonsten einfach nur in die Alpen auf allen Seiten.

 


Von oben hatte man natürlich dann ein 360 Grad Panorama, wo die Seckauer Alpen, die Eisenwurzer, die Erzberger, das Gesäuse und alles was wir nicht wissen zu sehen war.

 

 

 

 

 

 

 

Ein wunderbarer Wandertag, wobei wir auf gleichem Wege dann nach einer feinen Brotzeit und ca. 1.300 gewanderten Höhenmetern wieder zu unserem Auto zurückkehrten und schlussendlich dann nach 7 Stunden Ausflug wieder „zu Hause“ ankamen.
Man soll doch wirklich immer auf die Einheimischen hören – die wissen es einfach am allerbesten !

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Stift Admont

Ja nicht glauben, dass uns sonst nix einfällt, aber in der Gaal ist es einfach sehr schön. Darum schwingen wir uns heute wieder auf die Südautobahn und die S6 in Richtung Süden.
Immer der gleiche Weg wäre doch langweilig, darum baut man auch wieder ein Stück Kultur ein -das Benediktinerstift Admont. Berühmt durch seine Stiftsbibliothek, und ja: berühmt ist diese auch zurecht.

Einfach atemberaubend, wobei nicht so extrem gross, und verglichen mit dem Prunktsaal der Nationalbibliothek doch ganz anders gestaltet. Wesentlich mehr Malereien, weniger Schnick Schnack, aber in sich einfach wunderschön anzusehen.
Im Stift selber sind dann auch ein kunst- und ein naturhistorisches Museum angegliedert, und natürlich eine durchaus beeindruckende Stiftskirche. Nicht fehlen darf natürlich der Stiftsteich, der Kräutergarten und der Stiftskeller.

Aber eigentlich fährt man wegen der Bibliothek hin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf kurzem Weg ging es dann wieder über Trieben über die alte Tauernstrecke nach St. Oswald. Dies ist nicht weiter erwähnenswert, allerdings biegt man dort scharf links ab um über 15 km Forstweg und das Sommerthörl von hinten in den Gaalgraben einfährt.
Und da sind wir nun – bei unserem Hr. Wachter im Gasthof, und bereit für zumindest 2 ganze und einen halben Wandertag in den Seckauer Alpen.

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Salzkammergut – Berge Seen Trail

Nicht weil wir in Österreich Urlaub machen sollten, sondern weil uns einfach der Berge-Seen-Trail im Salzkammergut interessierte, begaben wir uns auf Etappe 10 – 12 von Bad Ischl nach Hallstatt. 3 knackige Tage mit unzähligen Höhenmetern rauf und runter.
Gestartet in Kratochwjle begaben wir uns nach Bad Ischl um uns dort mal am ersten Abend einzustimmen und noch ein wenig Kultur mitzumachen – die Kaiservilla von Franzl und Sissi.

 

Danach ging es am richtige Tag 1 zuerst mal mit der Katrinalm Seilbahn nach oben, um gleich mal mit einem Abstieg nach Weißenbach bei Bad Goisern zu beginnen und von dort auf die Goiserer Hütte des Alpenvereins aufzusteigen. Ca. 1000 Höhenmeter runter und danach 1200 Höhenmeter auf die Hütte über Waldwege, Steige und eine Hochalm. Nach satten 9 Stunden haben wir unser Ziel erreicht, um relativ bald nach einem üppigen Hüttenessen in unser Matratzenlager-Bett (für uns alleine) zu fallen.
Nachdem abends noch ein heftiges Gewitter aufzog, hatten wir relativ wenig Hoffnung trockenen Fusses am nächsten Tag absteigen zu können, aber es klarte über Nacht etwas auf und wir konnten zwar im Nebel aber doch trocken nach Gosau absteigen. Ziel war vorerst einmal das Cooee Hotel um uns unseres schweren Gepäcks zu entledigen. Danach hatten wir eigentlich schon genug, aber zum Auslaufen fuhren wir noch mit dem Postbus zum Vorderen Gosausee um diesen zu umrunden.


Tag 2 lag vor allem Doris am Morgen des 3. Tages noch heftig in den Haxen, aber trotz alledem gingen wir die Etappe von Gosau nach Hallstatt an – Gott sei Dank. Der Aufstieg zum Löckermoos war traumhaft schön, das Hochmoor sensationell und alle Anstrengung Wert. Obwohl der Abstieg aufgrund des Geländes ein wenig durchwachsen war (Hochalm, Matsch, Moor, Steinhänge,…), erreichten wir gegen 15:30 unser angepeiltes Ziel – den Rudolfsturm über Hallstatt.

 

 

 

 

 

 

 

Endlich am Ziel, ging es dann mit der Standseilbahn hinunter an den See zum Hotel, um uns unserer Sachen zu entledigen, um danach frisch geduscht und mit Fotoapparat bewaffnet Hallstatt zu erkunden. De facto taten wir das 2 Mal: einmal des Abends bei Ankunft und andererseits am nächsten Morgen gegen 7:00, wo uns Hallstatt sehr allein gehörte und wir uns die Zeit nehmen konnten dieses Weltkulturerbe zu erforschen.

Leider, leider war unser Wanderausflug ins Salzkammergut dann auch schon wieder zu Ende und wir fuhren mit der Fähre zu Hallstatt Bahnhof um uns nach ca. 50 km, vielen Höhen und Tiefen, wunderschöner Landschaft, viel Glück mit dem Wetter und sehr stolz wieder in die Grossstadt nach Hause zu begeben.
Der Berge-Seen-Trail hat in Summe 23 Etappen also gibt es allein auf der Rundstrecke von Gmunden nach Gmunden definitiv noch viele tolle Seen und Berge zu erwandern und zu bestaunen.

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Gaal , letzter Tag

Heute ist wieder mal ein Wandertag – und zwar ein ganz besonderer: Andrea geht mit.
Also machen wir uns nach einem leckeren steirischen Frühstück auf den Weg nach Gaal 2, wo uns zuerst Sascha in Hausherren-Manier zu einer Grundstücksführung erwartet.
Danach sind alle Ränzchen fertig gepackt, und es kann in Richtung Ingeringsee zum Startpunkt unserer Kettentörl Wanderung.


Nachdem sich die Truppe zusammengefunden hat, umrunden wir erst mal den halben Ingeringsee um uns dann ins Hinterland zu schlagen.
Wir haben nicht die ganze Tour vor – aber so angedacht sind 10 – 12 km, und wie es üblich ist, die Hälfte bergauf und dann kehrt gemacht um alles wieder bergab zu bewältigen.

Tapfer kämpfen wir uns wie kleine Bulldozer den Berg hinauf, natürlich mit Pause dazwischen, um nach ca. 6 km wieder umzudrehen, und den Forstweg folgende wieder zum Ingeringsee zu erreichen. Dort umrunden wir noch den Rest des Sees um zu guter Letzt noch eine Pause am Bankerl bei der Ingering-Kapelle zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Abstecher bei Berni und Toni im Kuhstall ziehen wir uns für eine Renovierung zurück, wobei uns für den Abend noch ein ausgezeichnetes kulinarisches Grillerlebnis bei den Bernhausers erwartet.
In Summe ein ganz runder und abwechslungsreicher Tag – gespickt mit Programm und einem leckeren gegrillten Rehlein zu guter letzt.
Leider war es das dann auch mit der Gaal, denn nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Zwei geht es wieder auf die Autobahn und ab nach Hause.

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