Sonne, Strand und Flipflop’s

Und weiter geht das wilde Abenteuer heute inklusive Übersiedlung. Nach einem mehr als deftigen irischen Bauarbeiter-Abendessen und wieder einem ganz entzückenden Frühstück bei Greg und Barbara haben wir uns von den beiden verabschiedet, und ihnen für die kommende Saison alles Gute gewunschen. Lt. Empfehlung von Greg wollen wir heute die Dingle Peninsula bereisen, und nehmen zeitig in der Früh gleich einen Abschneider, der uns ca. eine gute Stunde Fahrt einspart, nämlich die Autofähre von Killemer nach Tarbet.

Damit überqueren wir auch gleich die Countygrenze von Clare nach Kerry im Shannon Delta. Unser erster Anlaufpunkt ist heute die Windmill von Blennerville – die älteste noch in Betrieb befindliche Windmühle Irlands. Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut trug sie zur wirtschaftlichen Entwicklung der Peninsula wesentlich bei, bis nach einer Hungersnot Ende des 19. Jahrhunderts und einer grossen Auswanderungswelle der Betrieb eingestellt wurde.

Anfang des 21. Jahrhunderts wurde sie dann als Communityprojekt restauriert und revitalisiert inkl. Besucherzentrum, Kleinbahnausstellung und Besichtigungsmöglichkeit. Nachdem wir eine Einführung von einer sehr netten Dame rosa Haaren bezüglich Mühle bekommen haben, und sie wissen wollte was wir vor haben, hat sie uns gleich eine Dingle Brochure in die Hand gedrückt, und gesagt: „I would eat my hat, if you dont like the Conor Pass“ und hat uns auf die Reise über den Conor Pass geschickt.

Eigentlich wollten wir ihn meiden, denn lt. Reiseführer ist er nur einspurig, hat aber Gegenverkehr und kaum Haltebuchten. Unsere rosa Irin meinte allerdings, dass das alles Blödsinn ist, denn man sieht ja, ob was entgegen kommt, es ist ausserdem eine Hauptstrasse und der kritische Bereich ist nur eine Meile lang – also los gehts, und wir fahren den Conor Pass. Ja, es war eng, ja wir haben uns einmal gegen die Felswand gedrückt, da wir die Zeichen nicht richtig gedeutet haben und den Gegenverkehr nicht abgewartet haben – und ja, sie hatte Recht: alles nicht so schlimm.

Nach Ausblick in alle Richtungen der Halbinsel, ging es wieder hinunter zum nächstbesten braunen Schild: dem Clogher Beach. Die Navigation wird hier in Kerry doch ein wenig schwierig, denn es ist fast alles nur mehr in gälisch angeschrieben und die Kombi mit Karte, Navi und Unaussprechlichkeit der irischen Worte könnte noch lustig werden. Aber mal sehen.

 

 

Weiter gehts zum Basket Center, das ähnlich wie das Arkenmuseum in Kopenhagen irgendwo im Nirgendwo steht und wechselnde Ausstellungen beherbergt. Auf Kultur waren wir allerdings heute nicht, sondern haben das Bistro für eine Scone und Kaffeepause genutzt um dann in Richtung Dun Chaoin – Coumeenoole Beach. Auch ein netter Strand, wobei wie heute schon den ganzen Tag ist der Ausblick auf Klippen im Verhältnis zu gestern eigentlich kaum zu vergleichen. Das Dunbeg Fort Ringfort steht dann als nächstes auf der Liste. Eine bisschen skurile Geschichte erwartet uns dort, denn zum Eintritt wird man auch auf ein Kurzvideo eingeladen um die Anlage vorab mal kennen zu lernen und auch zu verstehen. Leider ist es aber so, dass man im Video das sieht, was man eigentlich nicht mehr sieht, weil einerseits in sich zusammengefallen und andererseits von Zäunen umgeben. Macht aber nichts – es war trotzdem lustig.

Zu guter Letzt ist noch ein wenig Beine vertreten am Ventry Beach angesagt; der 5 km lange Sandstrand lädt gerade heute zu einem Spaziergang barfuss oder in flip flops ein. Kurz die Zecherl ins Meer gehalten reicht um zu wissen, dass wohl manche Iren die da reingehen einfach Iren sind. In Dingle machen wir gerade noch eine kurze Verschnaufpause mit Zigarette am Hafen, denn es ist bereits später Nachmittag, der Kopf ist voll und müde sind wir auch. Darum checken wir im Hayes Guesthouse B&B in Killarney ein, haben noch lecker Roastbeef und Shepherds Pie zu Abend und lassen es für heute gut sein.

 

 

zur Fotogalerie

Klippen, Klippen und Sonne

Nein, wir haben noch keine Ahnung was uns heute erwartet – aber eine Hoffnung bezüglich Klippen haben wir schon. Zuerst muss man aber doch das ZOE Accommodation B&B extra lobend erwähnen, denn es handelt sich wirklich um eine stilvolle, schön eingerichtete Unterkunft mit angeschlossenem Bistro, das leider aus Personalmangel vorübergehend geschlossen hat.

 

Aber das Frühstück allein hat wirklich Sternchen verdient: sehr liebevoll, mit vielen Details wie z.B. Pancakes mit Sirup, Früchtebrot mit Marmelade, Fruchtsalat, Müsli, grossartiges dekoriertes scrambled egg, ….. – Chroissants zum Mitnehmen; also wirklich ein perfekter Start in einen sonnigen und nicht windigen Tag bei 16 Grad Aussentemperatur. Jetzt aber zurück zum Plan: Klippentag ist angesagt, und darum haben wir die gesamte Westküste, die in einer Tagesetappe erreichbar ist, auf dem Schirm.

Vor dem Weiterlesen müssen wir noch festhalten, dass uns die Auswahl aus über 240 Fotos sehr, sehr schwergefallen ist, und man wird erkennen warum – darum lassen wir heute eher die Bilder wirken als irgendein bla, bla zu machen. Beginnen werden wir mit den Cliffs of Moher, der wohl am meisten von Touristen heimgesuchte Punkt des Tages. Trotzdem wir bereits vor 10:00 Uhr Vormittags dort sind, beginnen sich die Aussichtspunkte und die kurzen Trails rasch zu füllen, und der Busparkplatz sowie natürlich der mit PKWs füllt sich bis Mittags bedenklich.

Es gibt 2 kurze Trails um die Klippen inkl. dem kleinen Aussichtsturm zu begehen und zu erkunden, was wir auch ausführlich tun. In Summe sind es dann doch 5 km die wir brauchen um die beiden freigegebenen Trails abzuwandern und immer wieder Punkte zu finden wo man fotographiert – OHNE Touristen.

Da wir feststellen, dass um diese Tageszeit die Lichtverhältnisse für das Ablichten der Klippen nicht ideal sind, da die Sonne die Steilwände noch nicht erhellt, beschliessen wir den folgenden Plan auf den Kopf zu stellenn und fahren als nächstes Ziel zum Loop Head.

Der Loop Head ist auf der Halbinsel der südlichste Punkt mit Leuchtturm, der immer noch in Betrieb ist und den man auch besteigen kann. Genau das machen wir auch und drehen zusätzlich natürlich eine Klippenrunde. Von dort geht es auf dem Weg retour zu den Bridges of Ross. Ursprünglich 2 riesige Steinarches waren hier an der Küste zu finden, von welchen allerdings einer in sich zusammengefallen ist, aber die noch verbleibende Brücke ist ebenso beeindruckend.

 

Und überraschenderweise rechts und links davon Klippen und Buchten unterschiedlicher Ausführung.

 

 

 

 

 

 

 

Als letzten Tagesordnungspunkt gilt es noch den Kilkee Cliff walk zu finden. Es gelingt uns nicht auf Anhieb, aber wir finden das Ende des Walks und ca. 1 km später auch eine Möglichkeit um das Auto zu parken und wandern die Kilkee cliffs entlang in Richtung Ort. Auch zu diesen Naturschauspielen werden wir nur wenige Worte verlieren – weil es gibt keine, ausser man ist Poet und Schriftstellen.

 

Also nach einer noch 4 km Wanderung auf dem Trail und einer kurzen Pause auf halber Strecke vor dem Umkehren, stellen wir fest, dass keine weiteren Cliffs mehr in unsere Köpfe passen. Ausserdem ist es bereits späterer Nachmittag und die Lichtverhältnisse sind auch nicht mehr so besonders, und darum begeben wir uns zurück nach Kilrush um unseren letzten Abend bei irischer Kost zu beschliessen. Morgen werden hier die Zelte abgebrochen und wir werden über Umwege Killarney ansteuern.

 

zur Fotogalerie

Auf Regen folgt Sonne

Heute ist der Tag, wo wir von Ann und Westport verabschiedet haben, denn wie erwähnt zieht es uns nach Süden. Nach nochmals leckeren Frühstück, auschecken und einem Zwischenstop in der Apotheke um Hustensaft zu kaufen, geht es vorerst mal in Richtung Galway. Durchaus positiv muss schon mal angemerkt werden, dass es je weiter wir fahren umso freundlicher aussieht – also für irische Verhältnisse.

Der Regen wird weniger, es nieselt nur mehr ab und zu und es kommen bereits die ersten blauen Flecken am Himmel hervor. Bei Galway liegt unser erstes Etappenziel: das Manlo Castle, angeblich eine verfallene und bereits heftig überwachsene Ruine aus irgendeinem vergangenen Jahrhundert. Wir finden das Castle auch, allerdings nicht ohne kleinere Schwierigkeiten, denn es befindet sich auf einem Privatgrundstück, das abgesperrt ist.

Wir sind aber offensichtlich nicht die ersten die sich einen Trampelpfad rund um den Absperrzaun gebahnt haben und nach ca. 200 Metern auf einem Feldweg stehen wir vor der Ruine. Sehr malerisch, viel Grün, sehr eingestürzt und genauso wie es im Reisebüro versprochen wurde.

 

 

Danach geht es weiter direkt ins Zentrum von Galway, genauer gesprochen zur Cathedral von Galway, wo sich auch ein APCOA Parkplatz befindet. Es ist schon eine mächtige Kirche, dafür was wir an katholischen Gotteshäusern gewohnt sind sehr nüchtern gehalten aber sehr beeindruckend. Ausserdem ist sie erst genauso alt wie Gerhard – erbaut 1958.

 

 

Um sich die Beine zu vertreten und auch um ein wenig City Sightseeing zu machen, schländern wir danach über den Kennedy Platz ins Latino Viertel von Galway. In dieser Fussgängerzone wimmelt es nur von kleinen Läden, Pubs, Strassenmusikern und Touristen.

Wieder retour bei der Kathedrale führt uns dann unser letzter Weg heute bereits nach Kilrush zur ZOE Accomodation. Nachdem wir Greg, unseren neuen irisch-polnischen Vermieter, aufgestöbert haben, sind wir am frühen Nachmittag für die nächsten 2 Tage angekommen. Natürlich machen wir noch einen Zug durch die Gemeinde, aber abgesehen von der Marina und einer kleinen netten Hauptstrasse ist Kilrush doch sehr überschaubar. Also kann man zusammenfassen, dass es heute doch eher ein Schontag war, und dann ist gut so, weil morgen steht ein ganztägiges Klippenerlebnis auf dem Programm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zur Fotogalerie

Strände, Täler, Wasserfall & Kloster

Heute an unserem letzten Tag im County Mayo nehmen wir uns den Süden von Westport vor. Das Wetter heute sollte einigermassen trocken sein, was sich dann auch wirklich bestätigt – inklusive blauem Himmel – und wenn es hier nieselt fällt das trotzdem unter sonnigen Tag. Also, nachdem uns Ann wieder abgefüttert hat, begeben wir uns auf Beach, Valley und Kloster Ausflug heute. Allerdings haben wir davor noch einiges an Hausarbeit zu erledigen, es muss nämlich Wäsche gewaschen werden.

Wie wir es auch schon mal in den Pyrenäen und anderswo gesehen haben, gibt es oftmals bei Supermärkten outdoor Laundries – und diesmal haben wir uns auch getraut, den Wasch- und Trockenmaschinen waren sauben und gepflegt. Das kostet uns in Summe ca. 1 Stunde, wobei wir den Rest des Vormittags gleich mal mit 3 Stränden hintereinander beginnen, wobei man sagen muss, dass aufgrund der Lichtverhältnisse nicht wirklich etwas herzuzeigen ist.

 

 

 

 

 

 

 

Der erste Strand Old Head ist relativ klein geraden, hat aber einen wunderschönen Wald. Der Zweite Strand Carrowmore Beach lädt aber immerhin auf einen Standspaziergang ein. Da mittlerweile auch teilweise die Sonne rauskommt, sieht man endlich das satte irische Grün, das wir uns von Anfang an vorgestellt haben. Zu guter Letzt gibt es auch noch einen sehr kurzen Zwischenstop am Corrawnisky Strand, wo wieder einmal ein paar sehr verwegene Irländer meinen der Atlantik ist gar nicht kalt – muss man mögen, und es war nicht einmal eine Beachsauna in der Nähe.

Genug von Atlantik und Sand führt uns unser Weg weiter durch das Lost Valley, oder auch Doolough Valley genannt. Hier sind wir jetzt wirklich im Grünen. Die Berghänge des Tales sind getränkt von Nässe. Überall kommen kleinere und grössere Wasserläufe die Hänge hinunter und wenn man sich etwas von der Strasse wegbewegt, steht man im moorastigen Torf – die Stimmung in diesem Tal ist allerdings gewaltig.

 

Ein kleiner Wasserfall, die Aasleagh Falls, nicht hoch aber wegen dem bernsteinfarbigen Wasser doch sehr sehenswert. Beim Killary Harbour machen wir auch noch einen kurzen Stop um den Anblick in Killaryfjord zu geniessen, um uns dann an unser letztes Zeil heute – der Kylemore Abbey zu begeben.

 

 

Ein wunderschönes Gebäude am See, das früher mal als Kloster gedient hat, danach eine Eliteschule beherbergte und jetzt nichts anderes als eine Cashcow ist. In Anbetracht der Unmengen an Autobussen auf dem Parkplatz beschliessen wir den Eintritt nicht zu investieren, schauen uns das Gebäude aus der Ferne und von Aussen an und beschliessen so heute unsere Ausflugstour im Süden von Westport.

 

Abends noch ein letztes Dinner in The Helm, wo es ziemlich schwer war einen Tisch zu ergattern, denn morgen geht es schon wieder weiter in Richtung Süden auf neue Abenteuer.

 

zur Fotogalerie

Achill Island

Lt Wettervorhersage sollte es heute einigermassen trocken sein, und das stimmt uns nach dem Aufstehen schon mal einigermassen fröhlich. Ausserdem wird uns von Ann ein leckeres Frühstück mit scrambled Eggs, Bacon, Joghut, Müsli, Toast und Tee/Kaffee serviert, und das in einer Menge, das wir wohl den ganzen Tag durchhalten werden. Unser heutiges Ziel ist das Achill Island – die grösste Insel bei der Insel, und so knapp am irischen Festland, dass sie durch eine Brücke verbunden ist.

Heinrich Böll soll hier auch eine seiner Happy Places gehabt haben, wo in seinem damaligen Wohnhaus jetzt eine Künstlerkolonie beheimatet ist. Wir folgen also dem bereits bekannten Wild Atlantic Way auf der Achill Insel, wobei unser erster Halt Doogort mit seinem Golden Beach und Silver Beach ist. Auf dem Silver Beach ist wohl die irische Welt noch in Ordnung, denn an den Dünen stehen Saunafässer – mobile Saunen on the beach – und tatsächlich sieht man spärlich bekleidete Menschen von den Saunahütten über den Strand laufen und sich in den Atlantik stürzen.

Skurill wird den Anblick deswegen, weil daneben einige Spaziergänger mit Wollhauben unterwegs sind. Von dort weg, auf dem Weg zum westlichsten Punkt, machen wir noch kurz Halt im Desert Village. Das ist eine ehemalige Siedlung von Wanderhirten, die mittlerweile sich selbst überlassen ist und dementsprechend verfallen. Insgesamt muss man sagen, dass wohl auf Achill Island die Anzahl der Schafe jene der Einwohner bei weiterm überwiegt.

Zäune gibt es hier zwar schon, aber die bunten Schäfchen laufen einfach irgendwo in der Gegend herum: auf Weiden, in Vorgärten, auf Strassen, Auf Parkplätzen, im Strassengraben, ….. – Schafe einfach überall und bunt.

Durch Nachlesen erfahren wir, dass die Tierchen eingefärbt sind um sie den jeweiligen Bauernhöfen zuordnen zu können, denn während des langen Sommers sind sie einfach irgendwo auf der Insel unterwegs, bis sie eben im Herbst eingefangen werden. Wie gesagt, vom DesertedDesert Village geht es weiter an den westlichsten Punkt unseres Tagesausfluges: dem Keem Beach. Zu erwarten war eine feine Aussicht auf zwar nicht so hohe aber doch Klippen, allerdings ist das Wetter zwar nicht regnerisch aber grau in grau, was den Ablick doch sehr eintrübt.

Gleiches bzw. zumindest ziemlich ähnliches finden wir dann am Keel Beach auch vor. Ein für Spaziergänge sicher gut geeigneter lange Sandstrand, aber aufgrund der nicht so extrem freundlichen Witterungsbedingungen ergibt sich nur eine kurze Beschau. Damit ist unsere Rundreise auf der Achill Insel auch schon wieder zu Ende, und wir fahren noch einen Abstecher für einen kleinen Spaziergang zum Claggan Mountain Coastal Trail.

 

Dort spaziert man über einen Steg über die Torflandschaft vom Mayo County, um dann in einer Runde am Strand en den Torfabbrüchen vorbei wieder zum Auto zurück zu gelangen. Als letztes vor Kaffee und Kuchen geht es dann noch an den Mulranny Beach, denn dieser ist einfach Rosa. Ein sehr langer Strand mit fast ausschliesslich rosa Steinen – auf jeden Fall total fein bei etwas besserem Licht, aber so auch komisch beeindruckend, denn man fragt sich wie das denn geht.

Zu guter Letzt geht es nach vollbrachter Rundreise über Mallaranny und Newport zurück nach Westport, wo wir nach einer kleinen Jause am Nachmittag dann zufrieden und doch etwas geschafft zu unserer Ann zurückkehren. Des Abends geht es wieder mal in The Tower, weil wir beim The Helm erst für morgen einen Tisch bekommen haben, was aber dem leckeren Abendessen überhaupt keinen Abbruch tut. Morgen hoffen wir auf ebenfalls wieder stabiles Wetter, denn wir wollen den Süden von Westport auch noch erkunden.

 

 

zur Fotogalerie