Wichtel-Prüfung bestanden

Frisch motiviert und gar nicht so marode liegt heute der 3. und letzte Kurstag vor uns. Faktum und Fazit des gestrigen Tages ist, dass uns der Jürgen in der Wichtel Plus Gruppe doch um einiges mehr fordert als noch der Wichtel Sepperl – und das ist gut so, weil so ungeschickt sind wir auch wieder nicht.

 

 

Also um 10 Uhr ist das Treffen bei der Schischule, und gleich geht es mal den Berg im Schlittschuhschritt hinauf, eine Abfahrt hinunter und schon stehen wir auf der Loipe A5. Immer wieder durchsetzt mit Übungen, wie z.B. Überholen auf der Loipe, Tunnelabfahrten oder Crosscountry, und kleinen Pausen schaffen wir doch 8,5 km bis wir wieder retour bei der Schischule ankommen.
Das Wetter ist gnadenlos gut, die Loipe angeblich in perfektem Zustand und eine Einführung in die Bergkulisse von Leutasch ist auch noch im Programm dabei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie es wohl so üblich ist, gibt es zum guten Schluss noch einen Absacker in der Schischul-Hütte bevor wir uns jetzt dann endgültig von den anderen Wichteln verabschieden. So ein dritter Tag beim Schulschikurs ist ja auch immer so, dass es am Nachmittag eine Pause gibt – und genauso machen wir das.

Wir treffen also gegen 14:00 Uhr zu Hause ein, bewaffnen uns mit Bademantel und Badetuch und entern den Wellness Bereich.
Was uns dann um 15:00 und 16:00 Uhr erwartet trifft uns dann allerdings doch etwas unbedarft. Gebucht ist jeweils eine 45 min Ganzkörpermassage – es wartet dort allerdings der Stefan, ein Tiroler Urgestein von einem Masseur, nicht was das Alter aber seine Hände betrifft. Dieser Tiroler Mensch hat weder mit Gerhard noch mit Doris irgendeine Art von Mitleid – denn eine Sportmassage ist eben eine Sportmassage. Aha, die Wadeln sind verspannt – na das haben wir gleich. Sehr geläutert aber rundum zufrieden und erledigt gibt es dann heute nichts mehr zu tun – Abendessen, die Loipe des morgigen Tages entscheiden und ermattet ins Bett fallen. Genauso geht das im Urlaub, und da wir Blut geleckt haben hat jeder von uns schon einen eigenen Übungsplan für den morgigen Tag.

Böhmerwald, Wellness und Mehr

Eigentlich hat es nur als Kurzurlaub geplant sein sollen und ist dann doch eine ganze Woche Erholung im Böhmerwald geworden.


Doris und Pipi (ergo Fnecke und Krötli) sind am Sonntag in Richtung Schöneben 10 in Oberösterreich aufgebrochen um sich 3 wunderbare Wellness-Tage im INNs Holz zu machen.
Wie gehofft hat das Hotel auch keine Wünsche offen gelassen, begonnen beim Frühstücksbuffet wo aber auch gar nichts zu vermissen war, über das Kuchenarrangement am Nachmittag über das 6-gängige Abendmenü war kulinarisch überhaupt kein Grund irgendetwas zu vermissen.

Dann übergehend über die Gestaltung der Tagesfreizeit, mit Indoor Pool, 3 Saunen, 1 Dampfkammer, ein Indoor Whirlpool und vor allem auch ein Outdoor Whirlpool sowie einem Schwimmteich, gibt es ebenfalls keinen einzigen negativen Kommentar abzusetzen. Die beiden Ganzkörper-Massagen wollen wir natürlich auch noch extra lobend erwähnen.

Leider waren die 3 Tage als Schwestern-Duo infernal viel zu kurz, aber wir haben definitiv ALLES genossen was angeboten war.


Nach 3 Tagen gab es dann einen strategischen Wechsel von Andrea zu Gerhard, der die restliche Woche als Paarurlaub mit etwas anderen Vorzeichen mit Doris verbrachte.
Der zweite Teil der Woche sollte eine Kombi aus Wandern + Wellness sein. Für gleich mal am Donnerstag hiess es allerdings zurück zum Start – ausschliesslich Wellness stand am Programm, und zwar wegen des Wetters.


Aber dann am Freitag ging es trotz Hochnebel in der Früh, im Laufe des Vormittages auf, und wir konnten zumindest eine der geplanten Wanderungen angehen.
Das Ziel der Begierde ist eine Wanderung durch den Böhmerwald hinauf zum Hochficht und dem Stanglfelsen bevor man sich ausgiebig dem Wellness-Saunaprogramm inkl. Massage widmen wollten.
Jetzt im Herbst bei bereits fallenden und bunten Blättern ist die Gegend einfach grossartig.

Ein dichter Mischwald mit nicht übertrieben anspruchsvollem Gelände eignet sich hervorragend für ausgezeichnete Spaziergänge und Wanderungen.
Der Böhmerwald hat irgendetwas märchenhaftes, entrisches und doch faszinierendes an sich, speziell das Spiel von Sonne und Nebel und mit einer herrlichen Aussicht vom Hochficht in Richtung Tschechei und Österreich.

 

Nach ca. 14 km sind wir am frühen Nachmittag wieder retour – mit vielen neuen Eindrücken in einer Region die man sich sicher auch für die Zukunft merken kann. Speziell kommen uns Aktivitäten wie Schneeschuh-Wandern oder Langlaufen in den Sinn, da Ulrichsberg/Schöneben doch immerhin auf 930 Metern Seehöhe liegt.
Zusammengefasst: eine mehr als gelungene, extrem entspannte Woche mit all inclusive Programm in jeder Hinsicht.

 

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