15 Jahre später

Also von gestern gibt es dann doch nicht mehr so viel zu berichten. In der Früh noch nach einem Kurzbesuch unserer gefiederten roten Freunde zum Frühstück, brechen wir zeitig vom Breeze Cania Gorge Campground in Richtung Carnarvon Gorge auf. Die Strecke von 420 km teilen wir uns ganz gerecht in 4 Etappen auf. Ein kurzer Stop noch in Biloela beim Woolworth und zum Tanken, Bakery sowieso und dann geht es Richtung SW.

 

Wir fahren nur durch verschlafene Dörfer durch, wo man sich echt wundert was die Leute denn dort so den ganzen lieben langen Tag machen, aber das soll nicht unser Problem sein. Egal ob Monto, Rillestone oder wie sie alle heissen, los ist nirgend wo etwas.

Die Fahrt ist sehr kurzweilig trotz der Länge und am frühen Nachmittag parken wir uns beim Breeze Carnarvon Gorge Holiday Park ein. Wegen Überfüllung braucht sich der Campground nicht beschweren, denn es ist nur ein Loop offen, und wir können uns unseren Campground sogar aussuchen, keine 100 Meter von dem Platz von 2008 entfernt unser Zelt aufstellen.
Mit ungefähren Informationen über die Gorge werden wir auch versorgt, und das ist gerade gut genug um die Planung für die kommenden 3 Tage zu machen.


Bewusst ist uns durchaus, dass wir aufgrund der Tagestemperaturen unsere Hikes relativ zeitig in der Früh starten müssen und ausreichend zu Trinken mithaben müssen.
Darum geht es heute gegen 8 Uhr in Richtung Visitor Center der Gorge los. Der Main Track der Gorge, der bis in den Talschluss führt beginnt genau hinterm Haus und startet mal mit einer Creek Durchquerung.

Diese „abenteuerllichen“ Flussdurchquerungen werden uns noch 13 Mal auf dem Weg begleiten, aber wir werden alle mit Bravur und ohne nasse Füsse bezwingen.

 

 

Wie auch von den Rangern empfohlen, nehmen wir uns zuerst den am weitest entfernten Punkt zuerst vor. The Art Gallary ist eine Felsformation – eigentlich ein Vorsprung, in welcher sich zu damaliger Zeit die Aboriginals verewigt haben. Inkl. Beschreibungen sieht man unzählige Felsmalereien, deren Bedeutung erst durchs Einlesen etwas anschaulicher werden. Ein magischer Ort, obwohl wie meist irgendwelche Idioten auch gemeint haben sich in Stein zu meiseln – Deppen gibt es leider überall.

Von dort weg, geht es an der anderen Seite des Main Track in Wards Canyon. Eigentlich beim Einstieg ein unauffälliger Abstecher zu einem kleinen Wasserfall, aber dahinter öffnet bzw. verengt sich ein enger Canyon mit Palmbäumen und Farnen. Ein bissl modrig, feucht, dunken aber irgendwie auch schaurig schön ist dieser Abstecher das wert was wir uns versprochen haben.

 

In Summe merkt man ganz deutlich, dass wir uns immer weiter nach Norden begaben. Es wir immer tropischer von der Vegetation und entsprechend auch immer grüner. Trotz des beklagten Wassermangels führt der Creek Wasser, was auch in Summe in der doch relativ breiten Gorge zur entsprechenden Luftfeuchtigkeit führt. Es hat gegen mittags schon seine 30 Grad, und wir schwitzen wie die S…. .

 

Der dritte der angepeilten Ziele heutge heisst Amphitheatre. Dort hin gelangt man nur über eine Leiterkonstruktion und durch einen engen Schlund. Im Inneren des Amphietheaters befindet sich ein quasi Talschluss, das heisst ein grossere Bereich der durch endlos hohe Sandsteinmauern eingekesselt ist. Echo gibt es natürlich auch, und da wir ganz alleine dort sind (zumindest für kurze Zeit) muss man das auch gleich mal anständig ausprobieren. Gejodelt wurde nicht, aber sonst war schon mal ein bissl Schabernak dabei.
Mit diesem Besuch haben wir dann aber auch die heutige Wanderung nach gut 14 km abgeschlossen, und sind gegen Mittags froh wieder retour beim Auto und auf unserem Campground zu sein.

 

Den Nachmittag brauchen wir dann schon zur Entspannung, denn Länge des Trails, die Hitze, die Luftfeuchtigkeit und trotz unserer guten Kondition auch die körperliche Anstrengung tun das ihre um ein Päuschen zu rechtfertigen.
Zwei Tage haben wir noch in dieser wunderbaren Gorge Landschaft, und vorgenommen haben wir uns für morgen die Cathedral Gave zu erkunden, die sich im Talschluss der Carnarvon Gorge befindet.
Also auf ein neues: noch ein wenig zeitiger aufbrechen wie heute, das es an die 20 km werden werden, viel trinken, ein bissl was zum Essen einpacken, mindestens 12 mal den Creek überwinden und staunen – so ist der Plan für morgen.

 

 

 

 

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Doch noch eine schöne Gorge

Heute ist also unser erster ganzer und aber auch letzter Tag im Cania Gorge National Park und wir haben uns gleich 2 Wanderungen vorgenommen. Man will ja schliesslich alles sehen, was so in einem Tag möglich ist.
Darum brechen wir gegen 8:00 Uhr schon zum Fern Tree Pool und Giants Chair Lookout Trail auf. Immerhin 5,2 km lang und moderat eingestuft, aber zum Aufwärmen wohl gerade richtig.
Der Trailhead ist 7 km von unserem Campground entfernt, und der Parkplatz ist leer. Zuerst schulden wir das noch der Uhrzeit, allerdings kommen wir rasch drauf, dass dieser Trail wohl unter dem Titel „wir bewegen uns eben“ fällt.

 

Es ist ausgetrockneter Regenwald ohne besondere Stimmung, der Fern Tree Pool besteht aus Brackwasser mit einem Fern Tree und der Giants Chair lässt sich nur mit viel Fantasie erahnen. Solche Wanderungen müssen eben auch mal sein.
Unverdrossen steigen wir ins Auto und fahren 1 Kilometer weiter zur Cania George Picnic Area, wo unsere nächsten Trails starten sollen.
Hier haben wir gleich mal die Auswahl zwischen 6 verschiedenen Wegen, wobei wir uns für den Dripping Rock und The Overhang entscheiden.

 

 

 

 

 

 

 

Generell hätten wir die Entscheidung treffen sollen, gleich bei der Picnic Area anzufangen, denn dieser Trail, der auch nicht besonders lange ist, entspricht dem was man sich unter einer Gorge Wanderung vorstellt.
Nach einem kurzen Stück im Wald geht es natürliche Stufen rauf und runter zuerst mal zum Dripping Rock.

 

 

Dieser ist eine weit überhängende Felsformation an der wir entlang laufen. Immer wieder finden sich aus dem Sandstein ausgeschwämmte und durch Wind ausgehöhlte Felsvorsprünge in einem wunderschönen gelb/orange.
Weiter geht es dann tiefer hinein in die Gorge zum Overhang. Dort finden wir auch wieder diverse Felsüberhänge und kleine Höhlen am Three Moon Creek. Obwohl der Creek anscheinend schon sehr lange kein Wasser mehr gesehen hat, was die Wanderung selbst ein wenig leichter macht für allfällige Durchquerungen, gibt die Gorge selbst eine sehr beeindruckende Stimmung hab.

 

 

 

 

 

 

Dieser Trail hält nun absolut das was man sich unter einer Gorgewanderung so vorstellt, und so sind wir auch nicht mehr unzufrieden mit dem heutigen Wandertag, denn die Eindrücke des zweiten Weges haben gehalten was wir uns versprochen haben.
Am Rückweg schauen wir auch noch kurz beim Cania Dam Lake vorbei, der wiederum auch keinen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen wird.

 

Doch zufrieden sind wir dann gegen mittags wieder retour auf unserem Campground, und damit bleibt uns genug Zeit den erst kürzlich gefassten Plan für die nächste Woche wieder umzuwerfen, den Expedition Nationalpark ersatzlos zu streichen und dafür 4 Tage in der Carnarvon Gorge als nächstes zu verbringen.
Herrlich ist, dass wir diesmal darauf verzichten längerfristige Buchungen zu machen, sondern wirklich spontan von einem Tag auf den anderen entscheiden können, was auf der Liste bleibt und was hinten runterfällt.
Daher morgen mal auf in die Carnarvon Gorge, die uns wieder absolut andere Eindrücke liefern wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gleicher Wald, neues Grün

Der heutige Bericht läuft unter dem Titel: gleicher Wald, neue Bäume !
Nach einer herrlichen ruhigen Nacht unterm Milky Way und dementsprechend ohne Lichtverschmutzung, haben wir uns heute den Barkers Creek Circuit vorgenommen, und so alle nicht gesperrten Trails im Bunya Mountain Nationalpark dann begangen.

 

 

Der Trail führt gleich hinter unserem Häuschen weg, und darum haben wir das Auto jetzt mal 2 Tage nicht bewegt, was wieder zeigt, dass mit einer funktionierenden Batterie das Leben ohne Steckdose doch möglich ist.
Wie gesagt, der Wald ist immer noch derselbe, nur haben wir uns heute vorgenommen noch mehr zu schauen und weniger zu fotographieren als gestern, darum sind die Eindrücke gleich nochmals ganz andere.

 

Der erste Abschnitt geht in Richtung Paradise Carpark, wo wir die Strasse queren und wir uns zusätzlich noch den Westcliff Lookout gönnen.
Kurz vor erreichen des Lookouts ändert sich der Wald plötzlich komplett. Anstelle alter Bunya Pines stehen dort plötzlich Palmen und Kakteen und wir sichten auch die ersten Echsen. Der Lookout selbst ist aber wenig spektakulär, ausser dass wir festgestellt haben, dass wir ins Land einischauen – weil er nach Westen offen ist.

Den gleichen Weg geht es dann retour um wieder auf dem Barker Creek Trail zu landen.
Auf diesem gibt es jetzt einige Wasserfälle zu sehen, nämlich die Paradise Falls, die Little Falls und den Big Fall – wenn es doch nur Wasserfälle wären. Mangels ausreichend Wasser ist es bestenfalls ein Getröpfel was wir vorfinden, aber von Fall keine Spur.
Ist uns aber egal, denn wir freuen uns sowieso das wir uns bewegen und über den Wald in jeden Fall auch.

 

Vor allem die Baumkronen der Bunya Pines haben es uns heute angetan, genauso wie die Farne.
Einen Teil der Strecke kennen wir shon von gestern, und es geht nochmals durch einen Baum durch und dann wieder nach oben zum Dandabah Carpark, wo gleich um die Ecke unser Campground liegt.
Herrliche 13 km im Grünen liegen hinter uns, und gegen mittags sind wir auch schon wieder retour. Gerade gut, denn mittlerweile hat es an die 30 Grad in der Sonne, und da ist es mehr als verständlich, dass wir uns in den Schatten zurückziehen.


Den Nachmittag verbringen wir damit die nächsten Teilstrecken unserer Route zu planen, und gleichzeitig auch das Pferd von hinter aufzuzäumen um doch rechtzeitig am Meer bei Adelaide anzukommen.

 

Üblerweise befinden wir uns jetzt schon in der 2. Hälfte unserer Reise, und vor allem darum gehört der Rest ausgiebig geplant – denn verpassen will man ja auch nichts.Morgen geht es auf jeden Fall wieder ca. 300 km in Richtung Norden weiter – in den Cania Gorge National Park; mal sehen was uns dort so erwartet.

 

 

 

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Regenwald mit Elefanten

Heute ist es wieder an der Zeit unseren lustigen kleinen Campground in Advancetown zu verlassen. Nachdem wir uns gestern noch ausreichend mit den Langzeitcampern angefreundet haben, uns ein Salzburger (Edi), der vor 60 Jahren ausgewandert ist, vorbeigeschickt haben, geht es heute einen langen Schlag in Richtung Norden.
Zuerst müssen wir im der morgendlichen Rush Hour mal durch Gold Coast und an Brisbane vorbei, und dann geht es über Ferndale und andere Strassendörfer immer weiter in Richtung Bunya Mountains Nationalpark.
Bis kurz vor dem Park sieht die Landschaft eher durchschnittlich aus, und darum ist unsere Erwartungshaltung etwas eingetrübt.

 

Aber wir sollten in weiterer Folge eines Besseren belehrt werden. Auch der Campground ist auf den ersten Blick nicht wie erwartet, denn uns schwebte vor unserem geistigen Auge eine Wiese in Mitten eines Regenwaldgebietes vor. Stattdessen gibt es wohl die Wiese, aber ringsum durchaus Accommodations, Cafes, Restaurants und einen Tagesparkplatz. Der Campground selber besteht aus einer grossen Wiese mit freier Platzwahl und einem sehr gepflegten, neuen Dusch/Toilettenbereich. Super schön gemacht, aber anders als erwartet.
Nachdem wir unsere gut 300 km hinter uns gebracht hatten, sind wir gegen 14:00 Uhr da, wählen einen Platz und freuen uns über die erste kleine Kangaroo Familie, die so was von gechillt auf der Wiese rumsteht.

 

 

 

 

 

 

Neben den üblichen Schnorrern gibt es auch endlich die Hoffnung auf eine ausreichende Anzahl von Kakadus zum abschiessen.

Die Beine vertreten tut uns jetzt nach getaner Strecke gut, und darum beschliessen wir den Scenic Trail in die Bunya Wälder zu machen. 4 km lang/kurz, aber genau das richtige für den Nachmittag. Bei Beginn des Tracks muss man sich mal die Füsse putzen (also Schuhe) – zum Schutz des Regenwaldes warats gwesn, und dann geht es schon hinein wieder in eine ganz andere Art von Grün. Berühmt ist der Bunya Mountainn NP durch seine Bunya Pines, die sehr, sehr stark am Fusse an Elefantenfüsse erinnern und einfach riesig hoch sind.

 

Der Weg lässt uns wieder einiges staunen, denn neben den Bunya Pines gibt es eine Unzahl an Farnen, Fächerpalmen und vor allem beeindruckende Kastenwurzelbäume. Ausserdem ist wieder die Arbeit der Würgefeigen zu bestaunen.
Wieder einmal ein herrlicher Walk in einem ganz anderen Regelwald wie gestern oder vorgestern. Zusätzlich und zur Freude vor allem von Gerhard gekrönt durch eine Python-Sichtung am Ende des Trails. Gott sei Dank eine langsame, träge und anscheinend gerade gut satte 1,5 Meter lange Python zu guter Letzt – was wünscht man sich mehr an einem Regenwaldtag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Campground hat sich in der Zwischenzeit gut gefüllt – aber nicht übertrieben – und vor allem alles an lokalem Getier schaut mal vorbei: grasende Redneck-Kangaroos, rotbäuchige Papageien, Kakadus und auch wie meist in der Dämmerung lästige kleine Stechtiere.

 

 

 

Alles in allem ein herrlicher Einstieg in den morgigen ganzen Bunya Mountain Tag, der uns jetzt am Abend noch einen ganz grauslichen Blick auf die Milky Way beschert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Es grünt so Grün

Unser letzter Tag in der Nähe von Gold Coast in Advancetown und Umgebung bricht heute an. Nachdem sich der Lamington Nationalpark als zickig erweist, und wir keine detaillierten Informationen über ihn bekommen haben, beschliessen wir uns einfach dem Mount Tamborine Nationalpark zu widmen. Dieser ist auch nur gute 30 km von unserem jetztigen zu Hause entfernt, und erfüllt alle unsere Kriterien.
Ausserdem zeigt der Blick aus dem Zelt in der Früh keine einzige Wolke und bereits moderate 20 Grad – also was soll da noch schief gehen.
Zuerst steuern wir den Witches Falls Track im Tamborine NP an, der übrigens der älteste Nationalpark Queenslands ist.

 

 

Der Track scheint mit 3,5 km recht unscheinbar zu sein, hat allerdings Grad 4, was heisst entweder steil, felsig, rutschig oder nicht gut ausgeschildert, aber was soll bei 3,5 km schon viel passieren.
Von der Strasse steigen wir also in den Track ein, der erstmals damit beginnt, dass wir darauf hingewiesen werden, das wir uns in einem Erdrutschabschnitt befinden, und doch auf keinen Fall stehen bleiben sollen und besser mehr als langsam zügig voran zu gehen.

Man steigt den Weg ca. 1,5 km in Serpentinen hinunter, und mit jeder Kurve taucht man immer mehr in den Regenwald ein. UND das ist nicht irgendein Regenwald, sondern DER Regenwald. Plötzlich riesige Palmen, Fächerwurzeln soweit das Auge reicht, Würgefeigen die die alten Bäume langsam in die Knie zwingen, kein geräumter oder oft benutzter Weg und einfach nur Regenwald.

 

Der schmale Weg führt uns hinunter zum Witches Falls, der eigentlich nur ein Rinnsal ist und kein Wasserfall. Das ist aber alles egal, denn im Regenwald spielt die Musik.
Der kurze Aufstieg ist ebenso spektakulär wieder die Abwärtsrichtung, und wieder oben an der Strasse angekommen fühlt man sich wie aus einer anderen Welt kommend.

 

Danach haben wir uns den Curtis Fall vorgenommen, aber nicht ohne vorher bei der Tamborine Touristeninformation vorbeizuschauen um uns noch ein wenig eingehender beraten zu lassen.
Curtis Falls ist am Weg, und drum bleiben wir auch da noch auf einen kleinen Rundumspaziergang von 1,5 km stehen. Hier merkt man eindeutig mittlerweile, dass wir in einer Hochtourismusgegend ist. In der Nähe von Brisbane und Gold Coast befinden sich in Tamborine unzählige Geschäfte, vorwiegend für Opale, Cafes, Souvenirläden und dergleichen, die uns aber allesamt nicht besonders interessieren.


Denn unser nächstes Ziel ist der Tamborine Rainforest Skywalk in diesem Gebiet. Ein Spaziergang fast über 40 Meter hoch über dem Regenwald des Nationalparks erwartet uns. Trotz Doris Höhenangst gibt man sich einen Ruck und stapft los. Der Skywalk Abschnitt selbst ist Gott sei Dank bei weitem nicht so furchterregend wie es sich anhört, obwohl Doris wohl den einen oder anderen Blick nach unten auslässt.

 

Von dort geht es weiter zum Creek outlook um am Ende dann auf einer Plattform über dem Regenwald noch zu Stehen zu kommen. Diese hat allerdings den Nachteil freischwingend zu sein, was Gerhard ziemlich wurscht ist, aber Doris zum geordneten Rückzug zwingt.
In Summe muss man sagen, ist der Skywalk ganz ansehnlich, wenn man davor allerdings im Witches Falls Regenwald war, stinkt er ein wenig ab.
Auf Empfehlung der netten Dame des Information Centers besuchen wir auch noch den Botanischen Garten, den sie uns sehr ans Herz gelegt hat.

 

 


Leider für den Botanischen Garten muss man sagen, hatten wir heute dann schon so viel Grün in uns aufgesaugt, dass wir die Schönheit und die Liebe dieses Gartens nicht mehr so recht zu schätzen gewusst haben.
Nach dem Regenwald Flash ziehen wir uns dann grün gesättigt am Nachmittag auf unseren Campground zurück. Es ist noch einiges zu Planen, und morgen geht es auch schon wieder weiter in Richtung Norden: dem Bunya Mountain NP – mal sehen, was uns dort so erwartet.

 

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