UntenDrunter – NZ – Regenabbruch

Unser kurzfristig gefasste Plan B, hielt nur genau eine Nacht, weil es in der Früh kübelte. Also machten wir rasch einen Plan C, der nichts weiter beinhaltete als: wir brechen hier ab, wurscht wie nass das Zelt und wir beim Abbauen sind, und fahren einfach nach Norden.
Solche Pläne beweisen sich doch immer wieder als die aller besten: wir haben uns gedacht wir fahren einfach bis nach Punakaiki – und aus.
Zufällig sind wir dann auf dem Weg beim Franz Josef Gletscher noch stehen geblieben, obwohl er nicht mehr in der Planung war: und sie da – er war da !!

Dann sahen wir auch noch eher zufällig die Abzweigung nach Shanty-Town, wo wir dann auch gleich einen U-Turn machen mussten, um uns die alte Goldgräberstadt anzusehen, und mit der Nostalgie-Eisenbahn zu fahren.
Angetan hat es uns auch noch der Strongman Mine Ausguck und die Moutukikie Rocks bis wir in Punakaiki bei TROCKENHEIT angekommen sind – SUPER NICHT-PLAN heute !

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UntenDrunter – NZ – Zu den Gletschern

Es war ja wieder mal Zeit: weiterfahren, und das mal gleich über die Berge, über der Haast Pass, runter an Meer und durch den Regenwald. Die Anfahrt war ein Traum und total abwechslungsreich, wobei wir noch dazu mit dem Engel-Wetter gereist sind, was man an all den Panoramen die wir abgeschossen haben erkennen kann.

 

Ziel für heute und die nächsten Tage sollte die Gletscher-Region von Fox- und Franz-Josef Gletscher sein.
Leider hat uns die Natur insofern einen Streich gespielt, dass die Zufahrt zum Fox Gletscher durch einen Erdrutsch unpassierbar ist, und nicht vor Weihnachten repariert sein wird, und DER berühmte Mirror-Lake: Lake Matheson, sich eigentlich als relativ harmloser Teich herausstellt, den man locker im Alpenvorland auch antreffen kann.
Also so lauschig es hier ist, muss wohl über einen Plan B abgestimmt werden (natürlich demokratisch), und bis dahin werden wir versuchen herauszufinden, ob sich hier so wie es aussieht, wirklich die Füchse gute Nacht sagen.

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UntenDrunter – NZ – Aufi muas I

Heute haben wir unser kleines Scheidegg gefunden; nur ein paar Eckdaten, ansonsten muss man Bilder wirken lassen:

Zeit: Gerhard 2:38:00 Stunden – Doris + 22 Minuten
Strecke: 15,71 km (hin- und retour)
überwundene Höhenmeter auf 7,7 km: 1.303 m
Beginn: 7:10 Uhr morgens

 

 

 

Belohnung

  • Unmittelbar: 2 super grosse Muffins
  • Danach (grosse Belohnung): Riesensteaks mit gegrillten Süßkartoffel und Schnittlauch-Sauce am Abend

Wir sind so rechtschaffen stolz auf uns, dass unsere jeweils stolz geschwellte Brust kaum zu übersehen ist, obwohl wohl morgen das Aufstehen und Verlassen des Zeltes wohl ein wenig beschwerlich sein wird.

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UntenDrunter – NZ – Von Te Anau nach Wanaka

Über den heutigen Tag ist eigentlich nicht viel zu sagen: kurzweilig aber doch ruhig; unsere Strecke war heute relativ kurz von Te Anau nach Wanaka, an Queenstown vorbei und über den Crown Range Pass (die höchste Bergstrasse Neuseelands);
Jetzt sitzen wir hier in Wanaka im Camp mit unverbaubarem Blick auf den See und sind in Summe total mit uns im Reinen, dass wir die Reise in den Milford Sound nicht über Queenstown bestritten haben. Weil das einzige aufregende an der heutigen Fahrt war, die Karavane an Bussen zu zählen, die vollgeladen mit Menschen von Queenstown in den mehr als 200 km entfernten Milford Sound karren.
Also bleibt uns heute nichts anderes als uns um die Beobachtung der Camping-Haustiere zu kümmern, und ein wenig von unserem heimeligen Privatleben im Camper preiszugeben.

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UntenDrunter – NZ – Der Sound, der ein Fjord ist

Heute stand der Milford Sound mit grossen Erwartungen und einem Ganztagesausflug auf dem Programm. Zu Beginn wurden wir gleich mal darauf hingewiesen, dass das ja alles falsch ist, weil der Sound ist kein Sound sondern ein Fjord, aber da haben sich wohl die eingewanderten Norweger und Schweden nicht durchgesetzt.
Nach 120 km Busanreise, ging es dann mal aufs Boot um den Sound/Fjord abzufahren, danach Kayak und Observatorium. Ein bissl ein durchwachsener Ausflug, weil die Landschaft an sich super toll ist, man allerdings merkt dass die Organisatoren bei 800.000 Besuchern pro Saison sehr auf Durchsatz ausgerichtet sind. Das soll allerdings der Landschaft, wo auch teilweise Alien gedreht wurde keinen Abbruch tun – war nur ein bissl schade.
Die Asiaten überrennen hier eben alles, was man allein schon dadurch bemerkt, dass sogar die Toilettenbenutzung zweisprachig erklärt wird, und man sich auf keinen Fall auf die Klobrille hockerln soll.

 

 

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