UntenDrunter – NZ – Kultur

Heute ist Kulturtag – und Entspannung nach dem gestrigen Blubber-Overflow.
Auf gings nach Te Puia – einem Maori Kulturstätte mit Werkstätten, 2 Geysiren, natürlich brodelnden und blubbernden Löchern und einer Führung sowie einer Folklore-Einlage.
Danach gleich ins Nachbardorf nach Whakarewarewa, dem ursprünglichen Maori-Dorf. Gerhard hatte noch immer nicht genug Maori-Luft geschnuppert, und schon ging es in die nächste Folklore-Show. Dazwischen immer wieder Thermen, Spalten, rauchende Löcher, auch qualmende Randsteine, Wege und Büsche. In Whakarewarewa wird die ganze Hitze immer noch zum Kochen, Heizen und Wohnen verwendet.

 

 

 

 

Danach, weils noch nicht genug war, gaben wir uns auch noch Rotorua Downtown – was wie man sich denken kann relativ kurz ausfiel, um dann Schluss endlich im 40 Grad warmen Thermal-Pool bei uns zu Hause bei Gewitter zu landen – auch spassig.

 

 

 

 

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Feuer und Wasser

Vorab ist mal zu bemerken, immer wenn wir was vorhaben, fängt es an zu regnen, egal ob wir aufstehen, grad ein Ticket gekauft haben oder einen Walk anfangen – sobald wir damit fertig sind, regnet es auch nicht mehr;

Egal: was war das wieder für ein Tag heute; zusammengefasst, haben wir begonnen die Thermenregion der Nordinsel aufzurollen; beginnend mit den Craters of the Moon (Video I, Video II), dem Wairakai Thermal Walk oder Wai-O-Tapu (dem Thermal Wonderland) wurde das nur durch die Aratiatia Rapids und den Huka Falls unterbrochen.


Fototechnisch haben wir uns ultimativ verausgabt, und wir rechnen gerade an 15 – 18 Panormas herum und werten über 300 Fotos aus, da in Kurzform kaum zu beschreiben ist, was wir heute alles gesehen und auch gerochen haben. Man muss sich schon die Zeit nehmen in den heutigen Tag einzutauchen – es war einfach grossartig.

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Flucht vor dem Sturm

Den Tag kann man heute unter „Geteiltes und Gemeinsames“ zusammenfassen; gewandert wurde nur teilweise gemeinsam, da Gerhard heute ein Wanderhoch, und Doris ein Knietief hatte. Gerhard hat aber grossartige Fotos von seinem Alleingang zu den Tama Lakes mitgebracht. Allein macht es zwar nicht so viel Spass, aber der Weg durch das Vulkangebiet war wunderbar und nicht überlaufen.

Gemeinsam war die Entscheidung den grauslichen Campground (Oasis – ziemlich auf den Namen reingefallen) hinter uns zu lassen, da einerseits der Highway störte, der Campground mehr als überlebt war, und bei den Nachbarn im Motel bis weit nach Mitternacht die Fetzen flogen – also gings weiter nach Taupo – eine wahrlich weises Gemeinschaftsprojekt, dass auf einem wunderbaren Ressort mit eigenem Thermalpool (35 Grad und bis 22:00 geöffnet) endete.

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Im Berg geirrt

Nach dem Stresstag gestern, haben wir uns heute einen Fahr-Schau-Staun-Tag verordnet. Nach einer kleinen Autorunde durch Whanganui (mehr gibt es auch nicht her), ging es ab auf die Whanganui River Science Road – wie der Name schon sagt, den Fluss aufwärts über Pipiriki nach Tanganui. Dazwischen haben wir Athen und Jerusalem passiert, und den Flusslauf mit vielen malen Stehenbleiben genossen, und v.a. dass die Science Road für irgendwelche Touristenbusse zu eng ist.


Super Aussicht, super Fluss, super Farnwälder, und man kommt irgendwann um die Kurve und hat den schneebedeckten Mt. Tongariro Vulkan vor sich. Das glaubten wir zumindest, und haben bis zur Touristeninformation in Whakapapa Village den falschen Mond angeheult, weil eigentlich ist es der Mt. Ruapehu – viel höher und viel mehr Schnee.

Wir nahmen es ihm nicht übel nicht der Mt. Tongariro zu sein – weil hübsch ist er, sehr sogar !

zum Bericht

UntenDrunter – NZ – Zurück auf die Nordinsel

Heute war irgendwie ein Arbeitstag: 5:15 aufstehen und fertigmachen; 5:50 aufbrechen und losfahren, 11:15 wichtigere Termin (unverschiebbar), nachmittags abschliessende Aufgaben bis 18:30; dazwischen und danach: einkaufen, kochen, Wäsche waschen, Bilder konvertieren, Homepage aktualisieren, abwaschen, schlafen gehen – klingt alles irgendwie komisch !


Eigentlich sind wir kurz vor 6:00 Uhr von Motueka in Richtung Picton aufgebrochen, um mit der Fähre am frühen Nachmittag die Nordinsel zu erreichen. Diesmal war der Marlborough Sound in strahlendem Sonnenschein, und es war eine wunderbar schaukelnde Überfahrt. Danach ging es noch ca 200 km weiter nach Norden nach Whanganui, wo wir heute unsere Zelte aufgeschlagen haben – jetzt sind wir nach einem umfassend gefüllten arbeitsreichen Tag einfach nur rechtschaffen müde !

zum Bericht