AU – Melbourne

Auf gehts mit dem Bus Nr. 220 in Richtung Downtown Melbourne – nicht übertrieben früh, also erst gegen 9:00 Uhr. Nachdem wir am Queen Victoria Market ausgestiegen waren und diesen besichtigt hatten, liefen wir ein wenig mangels Kartenmaterial herum wie die blinden Hendl. Die Melbourner machen es einem ein wenig schwer die alten Gebäude in voller Pracht zu erkennen, da mindestens immer ein Baum davor steht – also grün haben sie es in der Alt/Neustadt. Die Bautätigkeit ist ungebrochen, und zwischen all den alten Kirchen und Häusern entstehen anscheinend ununterbrochen neue Hochhäuser.

Also beim ersten Durchgehen haben wir es immerhin zum Parlament, Chinatown, St. Patricks Church, dem Zentralbahnhof, der Flinders Street und der St. Pauls Cathedral geschafft.

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, richtig koordiniert war es nicht, aber für den ersten Eindruck inklusive einer Verschnaufpause am Yarra River gut genug, um es morgen seriös anzugehen.

zum Bericht

AU – VIC – Ein National Park im Rauch

Es ist ja nicht so, dass wir dem Wilson Promontory keine Chance gegeben hätten, aber wenn man in der Früh aus dem Zelt steigt und man hat nur Rauch in der Nase dann hört sich wohl einiges auf. Aber in alter Pfadfindermanier haben wir nachgeschaut, wo sich das Buschfeuer versteckt, haben die Windrichtung erkannt und sind gegen den Wind in die Whisky Bay eine Runde wandern gefahren.
Man muss schon sagen, dass der Nationalpark ziemlich sicher wunderschön ist – bei Sonne – aber so konnten wir viele Dinge erahnen, einige haben wir gesehen aber leider blieb uns nach einiger Zeit die Luft zum Atmen einfach weg. So schön konnten die Bolder und Strände gar nicht sein.

 

 

 

 

 

 

Drum haben wir kurzerhand wieder einmal unsere Pläne über den Haufen geworfen, und sind einfach in Richtung Melbourne – zwei Tage früher als geplant – weitergezogen.

zum Bericht

AU – VIC – Endlich Sommer

Nach einem kommunikationsfreien Abend und dem gelungenen Versuch ein Münztelefon zu bedienen war auch die Nacht entsprechend lauschig.
Nur des Morgens begann ein ungewöhnlich warmer Wind über den Campground zu wehen, und kündigte die vorhergesagten 37 Grad im Schatten an.
Wir mussten aber ohnehin los, und so verliessen wir Tarra Valley, kauften noch in Yarram für die nächsten 3 Tage ein und begaben uns über Foster nach Yanakie an der Grenze zum Wilson Prom National Park. Irgendetwas grossartigees zu unternehmen ist heute nicht drin bei der Temperatur, ausser über einen selbstgebastelten Sonnenschutz durchaus stolz zu sein.
Morgen sollte es angeblich wieder einen Tempratursturz um 15 Grad geben, was die geplanten Wanderungen einfacher machen sollte – mal sehen was der begehrteste Nationalpark Victorias so her gibt.

zum Bericht

AU – VIC – Der Wald hat uns wieder

Einmal so ein Tag ohne Verbindung nach aussen ist auch einmal super – kein Internet und kein Telefon; gibts das noch: ja im Tarra Valley in Australien.
Da wir des morgens heute aufgebrochen sind, nachdem wir das Vogel-Weckkommando in der Früh genossen haben und die grasenden Kanguruhs auf dem Spielplatz, war der Weg heute ein kurzer: nur ca 140 Kilometer in den Tarra Bulga National Park. ENDLICH wieder Bäume, Hügel, Berge, ein Bach und Wiese.
Nicht zu vergessen der schon vermisste Regenwald. Ausserdem konnten wir uns die Füsse bei einer kleinen Wanderung durch den Wald und Regenwald vertreten, was auch schon wieder notwendig war.
Also volles Kino in der Früh, eine uns sehr willkommene abwechslungsreiche Landschaft am Nachmittag und Abend, und ein Campground am Tarra River mit überschaubarer Anzahl von Gästen – passt also alles wieder einmal heute.
Ach ja, das T-Bone für den Abend nicht zu vergessen!

zum Bericht

AU – VIC – Ein tierischer Tag

Heute konnten wir leider mit allen Gerüchten bezüglich Koalas aufräumen. Folgendes stimmt nicht:
a) sie sind morgens aktiver als abends
b) pro Baum gibt es nur einen Koala
c) sie bewegen sich von ihrem angestammten Baum nicht weg

Wir haben ihnen heute nochmals eine Chance gegeben und waren nochmals auf der Insel. Danach sind wir auch gleich weitergefahren und zwar nach Loch Sport. Der Name ist in dem Fall nicht Programm, denn da ist noch weniger los als in Lake King. Wir haben sogar schon angefangen Quallen zu fotographieren.

ABER dann haben wir es geschafft zu sehen, was wir kaum zu hoffen gewagt haben: eine Kanguruh Mutter mit Baby im Beutel 30 Meter von uns entfernt auf dem Spielplatz bei unserem Campground.

Mehr braucht es heute wirklich nicht mehr !

 

 

zum Bericht