Das Erwachen in unserem verträumten Campground, dass nur leicht durch einen über 3 Campgrounds zu hörenden, schnarchenden Biker getrübt wurde, begann erst einmal mit einem Auge-in-Auge Kontakt mit einem Camp-Kangaruh. Nicht nur dass das Vieh handzahm ist, erdreistet es sich auch noch Mülleimer zu durchwühlen und zu leeren.
Die Reise nach Augusta selbst war nicht besonders lang, aber auch eine wunderschöne Landschaft, die zur Abwechslung grün und saftig war. Die meiste Zeit fuhren wir durch grossartige Karriwälder, die uns davor schon durch ihre Grösse beeindruckt hatten.
Angekommen in Augusta mussten wir erst einmal feststellen, dass zu aller Überraschung das örtliche Information Center seine Pforten für immer geschlossen hatte – das überraschte sogar die Einheimischen die wir fragten.
Der Campground in der Flinders Bay ist wieder einmal ein Pensionisten-Treff, aber diesmal mit zugelassenen treuen Begleitern – den Hund.
Unser einziger Ausflug ging heute, neben einem zweiten Mal Augusta um ein Paket bei der Australischen Post abzuliefern, in den Leeuwin Nationalpark und zum dortigen Leuchtturm. Der ist aus dem Grund angeblich so wichtig, da er einerseits am süd-westlichsten Punkt Australiens steht, und andererseits dort der Indische mit dem Südlichen Ozean zusammentrifft.
Netter gemütlicher Tag also, ohne besondere Vorkommnisse.