AU – Die Welt ist rosa

Stürmische Nacht heute – und das wird wohl die meiste Zeit so bleiben. Aber trotz allem sind wir um 8:30 Uhr beim Office gestanden, um mit unserem Hausherren und dem Buggy eine Runde durch die Dünen von Port Gregory und diversen Lookouts des Pink Lake in der Hutt Lagoon zu machen.


Steiles Teil so ein teilweise tief rosa See, durchzogen von weissen Streifen, oder ganz einfach blauem Wasser.
Bei der Fahrt haben wir auch gleich mal etwas über die Geschichte gelernt, z.B. dass Port Gregory ganze 30 Einwohner hat, aber zu Saison bis zu 1.500 Gäste.
Der See selber ist von allen Seiten sehr beeindruckend, im Moment fast trocken, wird aber immer wieder mit Wasser aufgefüllt und ausgespült.
Eine wirklich skurile Kulisse mit den weissen Dünen, dem spärlichen Gras das teilweise auch rosa durch diverse Mineralien ist, und dem See selber.

 

 

 

 

 

 

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AU – Vom Winde verweht

Erstaunlich, es ist schon wieder März, aber gut, wir haben noch viel vor. Zum Beispiel heute gabs einen Fahrtag, nämlich von Lancelin nach Port Gregory, da wir ja noch weiter nach Norden wollen (ca. 400 Kilometer heute). Nach einem grossartigen Sonnenaufgang ging es gemächlich den Highway 60 über Geraldton und Northampton an der Küste entlang.
Von der Strecke braucht man sich nicht extrem viel erwarten, ausser unglaubliche weisse Dünen und ansonsten vertrocknetes Farmland. Der Wind, der uns wohl die restliche Zeit jetzt begleiten wird, erfordert beim Fahren allerdings einige Konzentration.

Port Gregory, und die Frage warum wir hier gelandet sind, lässt sich nicht durch den Ort selbst erklären – denn da ist wieder einmal gar nichts, ausser einem verwaisten Strand, einem General Store, einer Tankstelle und dem Caravan Park.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber morgen gibt es etwas in der Gegend, dass wir uns unbedingt ansehen müssen: die Hugoon Lagune mit dem Pink Lake. Und das ganze noch mit einer Buggy Tour durch die Dünen gleich in der Früh.

 

 

 

 

 

 

 

Das wird auf jeden Fall ein riesen Spass.

AU – Alles wieder gut

Hätte ein aufregender Tag werden können, war es aber nicht. Die kurzen Befürchtungen, dass es bei Britz in Perth Airport eventuell Schwierigkeiten oder Verzögerungen geben könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil, nach anfänglichen Erklärungsversuchen unsererseits, stellte sich heraus, dass es sich um ein gängiges Problem handelt – den Roof Vent austauschen zu müssen. In Summe hat es inklusive Ausfüllen des Unfallreports und der Reperatur eine Stunde gedauert, bis wir wieder on the road waren. Im Gegensatz zu Britz in Sydney sind die hier in Perth einfach wunderbar pragmatisch.
Die Fahrt selbst (relativ kurz mit in Summe 180 Kilometern) war sehr ereignislos, allerdings gepflastert mit Baustellen. Anscheinend ist jetzt wohl die Zeit vorwiegend Autobahnkreuzungen grossflächig umzubauen oder zu errichten. Überrascht waren wir dass Lancelin schon ab Perth angeschrieben war, da es de facto mit der Grossankündigung des Ortes gleich mal gar nichts zu tun hat. Lancelin ist klein, verschlafen, das Wetter ist nicht berauschend, und sie bereiten sich vielleicht auf eine glorreiche Zukunft vor, angekommen ist sie allerdings noch nicht. Auch der Campground wartet auf etwas grösseres, denn er wird grossflächig renoviert und ausgebaut, allerdings sind kaum Leute da, und wir fühlen uns fast so als ob wir manche Teile davon als aller erste benutzen. Schaun wir mal morgen weiter, es geht ja immerhin ca. 400 km weiter nach Norden.

AU – Luft und Wasser

Heute haben wir wieder einmal unsere Lieblingstiere gewechselt: Pelikane im Flug – grossartig ästhetische Tiere.
Wir haben eine Cruise gemacht: Penguin, Seal and Dolphin Cruise im Shoalwater Marine Park. Das war eine sehr lustige Angelegenheit, denn zuerst sind wir mal im Riff selber auf der Suche nach Delphinen rumgefahren, dann hat unser Skipper mal einiges an Gas gegeben (auf offener See), um uns am Ende auf Penguin Island abzusetzen.

Natürlich haben wir Delphine gesehen, und auch Seelöwen. Die Attraktion für uns waren allerdings die Pelikane. Diese Biester sind dermassen majestätisch im Flug anzusehen, dass man den Rest natürlich auch geniesst, aber über diese Flugkünstler nur staunen kann. Auf Penguin Island durften wir dann noch einer Fütterung von Zwergpinguinen zusehen, um dann mit der Fähre wieder auf Festland abgesetzt zu werden.

Unsere Etappe war zwar heute nicht lange, bot allerdings doch eine Überraschung auf dem Woolworths Parkplatz in Rockingham: wir haben nämlich (Doris hat), die Höhenbegrenzung von 2,2 Metern auf dem Parkplatz übersehen, und jetzt fehlt uns die Abdeckung der Lüftung an unserm Van – hoffentlich nur bis morgen.

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AU – Ab in die Höhlen, da hat es keine 20 Grad

Da es heute für Bunbury – unserem Ziel – 32 Grad vorhergesagt hatte, beschlossen wir uns unter die Erde zu begeben. Die Margaret River Region ist unterwandert mit hunderten Tropfsteinhöhlen, und 2 davon haben wir heute besucht.

 

 

Die Lake Cave, die wie der Name schon sagt, einen See beinhaltet. Der gibt verdammt gute Spiegelungen ab, und das Highlight ist eine Art Tisch, geformt aus Sand- und Kalkstein, der über dem Gewässer hängt, und von zwei monströsen Stalaktiten gehalten wird.
Die zweite Höhle auf dem Programm war die Mammoth Cave, die sich durch ihre Grösse und vor allem dass man sie self-guided alleine begehen kann, auszeichnet.
Beide Höhlen haben bei Ein- und Ausstieg hunderte Treppen hinter sich zu bringen, da beide von Löcher im Boden (Senklöcher) aus begehbar sind.
Am Ende des Trips haben wir wie immer, auch Margaret River eine Chance gegeben, der Ort hat es aber nicht einmal zu einem Foto gebracht.
Schön da unten – entspannte 16 – 20 Grad, und eine Watschn beim Rausgehen wegen der Luftfeuchtigkeit.

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