AU – Lebe wohl, treuer 1KD 6IJ

Heute war Verabschiedung angesagt – unser treuer Van begleitete uns noch ca. 60 Kilometer, zuerst in die Piper Lane 82 und danach zu seinem zu Hause – Britz Perth. Die Rückgabe war wie erhofft so typisch australisch – sehr pragmatisch. Auto da, Schlüssel da – alles gut, Taxi da, und auf Wiedersehen.
Danach ging es zu Europcar für ein anderes Auto – einen Kia, der mehr stadtfreundlich ist, um dann wieder in die Piper Lane 82 zu unserem Studio 82 zurückzukehren. Wir leben jetzt die letzten 3 Tage

im Schrebergarten bei Steve, und haben hier ein kleines voll eingerichtetes Häuschen mit Laube.
Eine perfekte Unterkunft um noch einmal die letzten Tage in Perth zu verleben. Abgesehen davon brauchen wir einen Rückzugsort um das Erlebnis von kommenden Sonntag Revue passieren zu lassen: AFL Fremantle Dockers gegen North Melbourne – erste Runde Premium Liga.
Wir sind nur ganz zufällig beim Vorbeifahren am Optus Stadium draufgekommen, und haben sofort alles unsere sonstigen Pläne über den Haufen geworfen, uns im Internet angemeldet und sofort 2 Tickets für Sonntag in der 1. Reihe gebucht.
Also alles easy und entspannt hier – inklusive gewaschener Wäsche (die uns jetzt in Summe einen halben Tag und ca. 10 Maschinen gekostet hat – aber dafür kommen wir zwar nicht frisch geduscht aber frisch gewaschen nach Hause).

AU – Auch Putzen muß sein

Die letzte Nacht im grünen Häuschen liegt nun hinter uns. Das Zelt wurde so gut es geht geputzt, und mal alles aus dem Auto ausgeräumt, um es dann in „geordneter“ Form wieder zusammen zuschlichten und einzuräumen.
Das Auto inklusive aller Laden und Fächer wurde natürlich auch geputzt, und es ist wohl so, dass wir es sauberer zurück geben werden wie wir es übernommen haben.
Damit war der ganze Vormittag ausgefüllt, wobei man sagen muss, dass wir es überhaupt nicht eilig hatten.
Mit allem fertig, und auch mit gefüllter Gasflasche ging es noch zu einem letzten Einkauf.
Aber anstelle uns dann einfach auszuruhen, legten wir noch einen Power Walk bei 27 Grad auf dem Cliff Walk bei Burns Beach hin – fast 7 Kilometer return mit einer affenartigen Geschwindigkeit, und das in Flip Flops.
Dann war es aber Schluss, und wir heizten das letzte Mal auf einem Campground in diesem Urlaub den Grill an. Der Sonnenuntergang heute war zwar bei weitem nicht so spektakulär wie gestern, aber auch durchaus sehenswert, und nun ziehen wir uns in unser kleines Auto zurück wo wir die letzte Nacht verbringen werden.

 

 

 

 

 

 

Guats Nächtle.

AU – Unerwartet abwechslungsreicher Tag

Eigentlich war für heute so gar nichts spannendes am Programm. 171 Kilometer bis zu unserem letzten Campground in Burns Beach Sunset Village.
Aber wir hatten dann noch ein Konto bei der Westpac aufzulösen, was zu aller Überraschung (zumindest für gelernte Österreicher) innerhalb von 5 Minuten erledigt war und wir haben jetzt nur mehr Bargeld in der Tasche haben. Der Campground stellte sich als grossartiger Ruheplatz

mitten am Meer heraus, wo wir dann noch wohl den abschliessenden Strandspaziergang gemacht haben.
Dann oben drauf gab es direkt über der Strasse ein Street Food Festival mit ca. 30 unterschiedlichen Trucks, was uns auch noch das Kochen ersparte.
Das Gas kann man hier auch direkt nachfüllen, die Duschen sind sauber, auf der Promenade kann man morgen nach dem Putzen noch einen

ausgiebigen Spaziergang machen um sich nochmals die Beine zu vertreten.
Das Auto wurde auch nochmals aussen ordentlich abshampooniert und abgeduscht.
Aber zum krönenden Abschluss gab es noch einen Sonnenuntergang, wie wir ihn noch überhaupt nie gesehen hatten. Die Fotos lügen nicht, der hat wirklich so ausgesehen, obwohl man es kaum glauben kann.
Also doch ein unerwartet abwechslungsreicher und vor allem erfolgreicher Tag heute.

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AU – Pinnacles Again

Wie soll man es sagen: „hups, we did it again“ oder die Wiederholungstäter im Einsatz. Wir waren einfach nochmals in der Wüste – um genau zu sein in der gleichen Wüste wie gestern: nämlich in der Pinnacles Desert des Nambung National Parks.

 

 

 

 

 

Warum: weil uns einfach interessierte, wie diese Stoanahaufn bei anderem Licht aussehen, und weil wir gestern schon die fast Menschenleere dieser Landschaft genossen haben.


Darum sind wir nochmals hin – und wir wurden überhaupt nicht enttäuscht – es war einfach grossartig.

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AU – Stoamandln

Nachdem wir den Fahrtag von gestern gut ausgeschlafen hatten, hatten wir es heute auch nicht eilig, da es sehr bewölkt war in der früh.
Also ging es erst gegen 8:30 Uhr in Richtung White Desert des Nambung National Parks los – de facto zu den Pinnacles.

Da das Conservation Center erst um 09:30 Uhr aufsperrte, waren wir die ersten dort, was weiter nicht störte, denn von denen wollten wir ohnehin nichts wissen, sondern einfach zwischen den Stoanamandln herumlaufen. Es gibt einen Trail von ca. 2 Kilometer der einem durch diese Wüste inklusive der Pinnacles geleitet. 100-e oder mehr 1.000-e Steinformationen stehen hier zwanglos in der Gegend herum. Von ganz klein bis übermanns gross verteilen sie sich über ein nahezu unüberschaubares Gebiet auf gelbem Sand. Mit Fantasie kann man so gut wie in jedem Pinnacle etwas erkennen – egal ob Joda, einen Dugong, ein Mädchen, einen Geist, ….. – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bei Eintreffen der Meute waren wir mit unserer Besichtigung schon wieder fertig, und machten noch einen Abstecher zum Hangover Beach, allerdings liessen wir das schnorcheln das eigentlich geplant war aus, weil wir mit uns und der Welt ultimativ zufrieden waren.

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