Auf in die grüne Mark

So endlich ist es soweit, und nachdem uns Corona China und die USA versemmelt hat, fahren wir jetzt auf einen wohlverdienten Kurzurlaub in die Gaal. 4 Tage wandern in der immergrünen Steiermark – und wir freuen uns schon narrisch dauf.
Vom Ablauf her ist es wirklich unkompliziert: ein Auto bei Sixt mieten, zu Hause alles eingepackt (wobei man nicht einmal strategisch vorgehen muss, weil man hat ja ein Auto mit viel Stauraum) und schon geht es los durch den Wiener Frühverkehr in Richtung Süden.
Da wir dort auch noch nicht gemeinsam waren, beschliessen wir die Abzweigung Wöllersdorf zu nehmen, und uns die Myrafälle anzusehen.
Eine herrliche kleine Klamm, überschaubar wenig Besucher und strahlender Sonnenschein. Zusätzlich kommt noch, dass die andauernden Regenfälle der vergangenen Tage für ausreichend Wasser in den Fällen sorgen.
Darum zahlte sich dieser kurze Abstecher nach Muggendorf auf jeden Fall aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach ging es weiter auf der Autobahn und der S6 bis nach Knittelfeld, und von dort in die Gaal. Einquartiert sind wir im Gasthof Wachter (vorbildlich gebucht von Andrea/Colonel/Schwester), wo wir gegen 13:30 eingetroffen sind. Zu Beginn und wegen der frischen Luft, begannen wir unseren Gaal-Aufenthalt gleich mal mit einem Schweinsbratl-Brot bevor wir uns am Nachmittag dem Gaal Rundwanderweg Teil II widmeten.
Einfach nur mal um sich die Beine zu vertreten und uns ein bissl die Gegend (die steirisch-grün Gegend) anzusehen, wanderten wir gemütlich 6,5 km quasi rund um den Wachter herum. Ein wenig Bergl rauf, Bergl runter, einige Höhenmeter um für die beiden folgenden Wandertage aufgewärmt zu sein.

 

 

Denn wir haben doch einiges vor, insbesondere unsere Kondition für den Berge-Seen-Trail im Juli zu testen.
Schön war der Rundgang und kurzweilig, und gerade ausreichend um jetzt heute nach getaner Anreise, Zwischenstop, Rundgang und Schnitzel ermattet und sehr, sehr zufrieden hinten im Gaalgraben himmlisch zu schlafen.

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Triest zu Weihnachten

Wieder mal stand ein Städte-Kurztrip zwischen Weihnachten und Neujahr an – Triest. Nach einer Reise mit den Nightjet über Udine, erreichten wir Triest am 25.12. morgens, um uns auch gleich ins „Getümmel“ zu schmeissen. Wie gehofft und erwartet gehörte die Stadt uns fast alleine, und über den Canale Grande und die Piazza dell Unita d‘Italia ging es den Hafen entlang sich einen Überblick zu verschaffen. Danach erkundeten wir in alter Manier kreuz und quer die Altstadt und erklommen den Hügel zum Castello di San Giusto. Nach ausreichend 15 km und kaltem strahlenden Sonnenschein war die Sache mit dem Überblick geschafft, und auch Triest Down Town erkundet. Glücklicherweise gab unser Hausherr eine Empfehlung für den Abend, wobei wir nach einem anstrengenden Tag zeitig sehr ermattet in unser Bettchen sanken. Allerdings nicht ohne Plan für den nächsten Tag, der einerseits Miramare und die zufällig entdeckte Escher Ausstellung beinhaltete. Bei strahlendem Wetter ging es also wieder zur Tat, mit Bus Nr. 6 nach Miramare und den Park sowie ins Schloss-(Museum). Beides war sehr beeindruckend, wohl auch aufgrund der Unterschiedlichkeit des Gesehenens.

 

Danach ging es zur Escher Ausstellung.

 

 

 

 

 

 

 

Des Abends belohnten wir uns noch mit gnadellos guten lokalen Fischspezialitäten in der Osteria de Scarpan.
Leider ging es dann am 3. Tag morgens auch schon wieder ab zum Bahnhof, um diesmal unter Tags die Heimreise ebenfalls wieder über Udine anzutreten.
Triest ist eine Kurzreise Wert, auf jeden Fall – gibt allerdings auch nicht mehr als 2 Tage her; machen sollte man es allerdings mal auf jeden Fall – alleine schon wegen der Küche.

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Kroatien – Istrien

Kroatien hatte uns wieder: diesmal haben wir es allerdings geschafft einen verkürzten Kurzurlaub zu machen. Aus 4 Tagen mach 3 – aber trotz alledem tut es uns nicht leid. Diesmal hat es uns nach Premantura in Istrien verschlagen, dem angeblich besten Kayak Revier in Istrien. Am Kamenjak Nationalpark gelegen besteht dieser Ort neben obligatorischem Wirten, Kirche und Supermarkt nur aus Appartementhäusern.

 

Das Kayak Abenteuer war auf einen Tag geschränkt, aber trotz alledem sportlich wertvoll, denn immerhin haben wird die Südspitze Istriens umrundet und die Kamenjak Höhlen von See aus besichtigt.

 

 

 

 

Auch ein Tag Kultur war dabei – diesmal mit zwei City-Walks in Pula und Rovinj. Vor allem Rovinj hat noch den Charme, an den man sich aus der Jugend in Kroatien noch erinnert. Bei Pula sucht man neben dem Forum den Altstadtflair allerdings vergeblicher.


Zusammengefasst: nein es tut uns keineswegs leid, das Wetter spielte eben nicht mit, das Essen und die Landschaft wird uns aber sicher wieder einen Abstecher nach Kroatien machen lassen.

 

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AU – 141 : 59

Nun heisst es gleich Abschied nehmen von unserem Schrebergarten, von West Australia und Australien an sich. Aber davor haben wir noch einen sehr aktiven Tag eingeschoben.
Erstens mal ging es für uns selbst sportlich los, und wir haben den Lake des Herdmans Lake Regional Parks umrundet, immer auf der Hut vor Tiger Snakes.
Und danach haben wir Sport machen lassen.

Um genau zu sein, sahen wir uns das 1. Rundenspiel der Fremantle Dockers gegen die North Melbourner im Optus Stadium in Perth an. An Organisation sind die hier bei den Aussies kaum zu überbieten: zuerst gibt es einmal aus der ganzen Umgebung Shuttle Busse (unserer Nr. 650), der Einlass ist unkompliziert, aber kontrolliert, und das Stadion an sich grossartig.
Das Spiel selbst mit einem Ergebnis von 141:59

war auch spannend mit anzusehen, auch wenn wir in der Regelkunde durchaus unsere Schwächen haben. Der Lärmpegel im Stadion selbst hat uns allerdings dazu bewogen das letzte Quarter zu schwänzen, da dort die Hölle los war. Die violetten Fremantle Fans waren beim doch eindeutigen Sieg ihrer Mannschaft voll dabei und es wurde anständig Lärm gemacht, dass einem irgendwann die Ohren sausen.
Ein grossartiges Erlebnis so ein AFL Spiel, und man sollte es auf keinen Fall versäumt haben.

 

 

 

 

 

 

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AU – Perth – City

Eigentlich sollte es ein ruhiger Stadtbesichtigungstag werden – war es auch. Nach einer herrlichen Nacht in einem BETT trieb es uns gegen 9:00 Uhr hinaus in Richtung Perth City. Obwohl Perth an die 1,7 mio Einwohner hat, hat es sich doch den Charakter einer Kleinstadt behalten, und vor allem viel von der Bausubstanz des 19. und 20. Jahrhundert ist erhalten und gepflegt worden.
Einen netten vormittäglichen Spaziergang hatten

wir hinter uns, um dann zu Hause nochmals zu beschliessen ein wenig für unseren letzten Abend morgen einzukaufen. Kaum mit dem Kochen für heute begonnen, klingelte das Telefon und Steve, unser Hausherr, lud uns zum Wüstelverkosten (selbstgemacht nach dem Besuch eines Sausage Workshops) ein. Damit war unser eigens Abendessen Geschichte, und wir verbrachten einen netten Abend mit unseren Gastgebern und deren Freunden bei einem BBQ, tauschten Reisegeschichten aus und wurden in die Basics von Australian Football eingeweiht-ein gelungener abwechslungsreicher Abend.

 

 

 

 

 

 

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