Schon ist wieder normales Leben eingekehrt, und nachdem wir uns heute Wandern vorgenommen haben und Early Birds sind, ging es um 7:00 Uhr morgens in Richtung Blue Mountains auf die Piste.
Na waren wir froh, so zeitig dran zu sein, die Touristeninformation in Katoomba öffnete um 9:00 Uhr und wir standen schon da. Dann gings gleich los, nachdem wir die Three Sisters bestaunt hatten in Richtung Tal über den Giant Stairway hinab in die Tiefe des Nationalparks. 900 Stufen führen hinunter – aber nicht so die gleichmässigen, sondern aus Stein gehauen, dem Fels entlang dazwischen immer wieder Stahltreppen-Abschnitte und natürlich nicht mit gleicher Schritthöhe. Da schlackern die Knie ganz schön wenn man endlich unten ist (machen auch nicht viele Gestörte wie wir); die meisten nehmen den Science Railway gehen eine kleine Runde und sind auch schon wieder weg.
Sowohl die Katoomba Falls und Katerakte als auch der Wentworth Fall waren wegen Wassermangel eher eine traurige Angelegenheit, aber bei tropischer Luftfeuchtigkeit und mehr als 30 Grad war es dann auch irgendwann wieder gut.
Autor: Gerhard Hermann
AU – SYD- Sydney’s Beaches
Zum Gerücht, dass die Aussies Saufköpfe sind, kann man nicht viel sagen, allerdings so viel: wenn es so ist, dann ist der Tag danach auf jeden Fall ein Strandtag mit Bruzeln und Surfen.
Wir dachten uns wir schaun und das mal an, und sind morgens mit der ersten Fähre los, und mit dem Bus zum Coogee Beach gefahren, wo wir um ca. 11:00 Uhr eintrafen, und wo schon die Hölle los war.
Man kann nicht bestreiten, dass die Aussies Outdoor Menschen sind, dementsprechend kommt es auch zum Füllgrad der Strände mit Kind und Kegel. Von Coogee Beach nahmen wir den Cliffwalk in Richtung Bronte Beach und unserem Ziel, den berühmten Bondi Beach in Angriff. 8 km, 35 Grad, Strände, Klippen, kein Schatten, Mittagszeit – so sind sie eben die Touristen. Man kann nichts sagen: es war ein toller Spaziergang auf teilweise alten Pfaden, auch wenn man ein wenig mehr gebräunt (ergo rot) zurückkommt, als man losgegangen ist.
AU – SYD – Kein Tag wie jeder andere
Wir haben uns schlicht weg dazu entschlossen, Bilder sprechen zu lassen, nachdem wir feststellten, dass unsere Befürchtungen von zusammenbrechenden Netzen nicht eintreffen. Darum verliebten wir uns in den Stress so akurat und zeitnah wie es möglich, immer wieder Bilder und kurze Videos ins Netz zu stellen.
Vom Ablauf des Tages sei nur kurz erwähnt: er begann mit einem mässig erfolgreichen Tag auf der Westpac wegen unserer Bankomatkarte, führte uns über den Boxingday Rabatt bei Nike zu den Lebensmitteleinkäufen bei Woolworth, und dann nach Hause. Gegen 6:00 Uhr brachen wir auf um uns den Belagerungszustand von Cremorne Point anzusehen um danach wieder zu Hause das Family Firework (Generalprobe) zu erwarten. Von der Flugshow am Nachmittag und der Bootsparade gibt es nichts zu berichten. Immer wieder dazwischen wurde kurz Abendessen eingeschoben, und für 23:59 für den Countdown bereit zu sein – 12 Minuten Erfüllung aller Erwartungen auf die wir 2 Jahre hingearbeitet haben.
Prosit Neujahr
AU – SYD – NYE Livebericht III
Die Ruhe vor dem Sturm