2019 – Australien — Perth

23.03.2019 Perth – City:

Nachdem wir eine grossartige Nacht in einem richtigen Bett verbracht hatten, und ultimativ ausgeschlafen waren, stand heute ein kleiner Städtetrip nach Perth Downtown auf dem Programm. Kurz vor 9:00 Uhr verliessen wir unseren Schrebergarten und machten uns mit der Buslinie 84 in Richtung Zentrum auf dem Weg. Da die Verkehrslage hervorragend war, waren wir auch schon nach 20 Minuten am zentralen Busbahnhof angekommen, der zentral an der

Altstadt liegt. Nach Aufladen unserer Ticketcard, ging es dann auch schon los um Perth zu erkunden.
Die Stadt selbst war fast wie ausgestorben, und wir arbeiteten uns meanderförmig durch die Strassenzüge von Perth. Einmal ging es die King Street hinauf, dann die Queen Street wieder hinunter, durch die Fussgängerzonen und durch den London Court.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Government House vorbei führte uns der Weg über die St. George’s Cathedral an den Swan River und danach auch noch in das etwas heruntergekommene Theater- und Museumsquartier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Perth selbst ist eine gute Mischung als gut erhaltenen alten Bauwerken, und einigen Hochhäusern dazwischen, und vor allem, es ist sehr gepflegt mit viel Grün und unglaublich sauber.

 

 

 

 

 

 

Man vergisst fast, dass man sich in einer 1,7 Millionen-Stadt befindet, denn es hat den Charakter einer mittelgrossen.
Nach ungefähr 8 Kilometern Fussmarsch in Flip Flops (wie meistens) hatten wir dann aber auch schon das wesentliche von Perth gesehen, und begingen uns wieder auf den Heimweg.

 

 

 

 

 

 

Zu Hause angekommen beschlossen wir noch für den letzten Abend – morgen – kurz etwas bei Herdsman einzukaufen, und wollten uns dann eigentlich in unsere Schrebergarten-Laube zurückziehen.

 

 

 

 

 

 

Kaum hatten wir mit dem Gemüseschneiden und dem Kochen begonnen, läutete das Telefon, und unser Hausherr – Steve – war dran. Gestern erzählte er uns noch, dass er und ein guter Freund einen Sausage Workshop besucht haben, und heute die erworbenen Kenntnisse bei einem BBQ mit Bekannten ausprobieren will. Kurzerhand hat er uns dann auch dazu eingeladen, und wir stellten den Herd wieder aus, und gingen auch die 20 Schritte hinüber.
Dort wurden dann die selbstproduzierten Wüstel – italienisch, spanisch und Lamm – von den Männern auf den Grill geworfen. Die Damen unterhielten sich in der Zwischenzeit damit ein AFL Spiel der ersten Runde anzuschauen.
Das kam uns ziemlich passend, denn morgen steht unsere AFL Premiere auf dem Programm, und so konnten wir noch einige Basisregeln erfragen, damit wir nicht ganz so nackt ins Optus Stadion fahren.
In Summe war es ein sehr unterhaltsamer Abend mit wunderbarem Abendessen und guter Unterhaltung (vorwiegend über Reisen), und wir zogen uns dann nicht allzu spät in unseren Schrebergarten zurück und liessen die Vermieter unter sich weiter feiern.
Eine tolle Sache so ein australisches Barbecue mit selbstgemachten Würsteln – schade nur um unseren Fisch.

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