AU – Trotz Schnorchel im Mund, bleibt an de Pappn offn

Angeblich ist heute Faschings-Dienstag, war uns an sich egal, aber wir haben uns trotzdem uns eigenes Spektakel gemacht. Da wir die Visitor Information nach der gestrigen Empfehlung nicht mehr brauchten, konnten wir uns gleich früh morgens in Richtung unseres Turquoise Bay Drift Snorkel Abenteuers aufbrechen. Cirka 60 Kilometer von uns entfernt auf der anderen Seite der Halbinsel wartete unser Schnorchel-Strand auf uns um in die Welt des Ningaloo Reef einzutauchen.
Anfangs noch ein wenig zaghaft aber immer mutiger wagten wir uns an das ca. 10 – 20 Meter vom Sandstrand entfernte Korallenriff heran – und hätten wir nicht den Schnorchel im Mund gehabt, wäre uns permanent der Mund offen geblieben.
Man kann es nicht wirklich beschreiben: grosse, kleine, auffällige, getarnte, bunte, einfärbige, vorwitzige, zurückhaltende, putzende, knabbbernde …… Fische überall. Man kam vor lauter schauen überhaupt nicht mehr nach. Manchmal trafen wir uns an der Wasseroberfläche oder bei den Pausen am Strand, und es ging nur darum: hast Du den gesehen, und hat Du den auch gesehen, ich hab den gefunden, hast Du auch dieses Loch in den Korallen gesehen, ich hab da einen Rochen gesehen, ich hab da einen Baby Shark entdeckt, ……. !!!! Unbschreiblich zu geniessen, da man nur mit schauen beschäftigt ist, und nicht dadurch abgelenkt ist es auch mal festzuhalten. Einfach nur im Aquarium schwimmen und staunen.


Das war der heutige Tag – und weil es uns so gut gefallen hat, machen wir das morgen gleich nochmal.
Am Campground rundum beseelt wieder angekommen, konnten wir immer noch nicht aufhören uns die Unterwassergeschichten gegenseitig zu erzählen. Da waren die Besuche eines Kakadu-Pärchens und einer Emu-Familie fast nebensächlich.
Morgen gibts eine andere Bay in einem der ( oder dem ) grossartigsten Korallen-Riff der Welt, zu entdecken, und es wird sicher ebenso grossartig werden, wie der heutige Tag.

Schreibe einen Kommentar