Nach Verlassen der Route 66 trafen wir im Hard Rock Hotel in Las Vegas ein.
Hier wollten wir in erster Linie zwei Dinge tun: einmal an einem einarmigen Banditen ziehen, und ein Hochzeits-Renewal machen. Wir haben beides geschafft.
Wie wohl alle Casinos war das Hard Rock Hotel/Casino eine Stadt in sich. Man musste das Hotel nicht verlassen, um umfassend ersorgt zu sein. Man sollte es auch nicht bei ca. 40 Grad. Ein pool war im Innenbereich, eine permanente Beschallung auch, sowie Frühstück, Mittags und Abends Verpflegung natürlich drin. Ein amerikanisches Frühstück ist zwar typisch, versorgt allerdings nach europäischen Verhältnissen eine gesamte Familie in nur einer Portion. Wir entschieden uns trotzdem eines Abends die Strasse zu überqueren, und unser Abendessen im Bayrischen Hofbräuhaus einzunehmen. Es erfüllte alles Kitschmomente von diversen europäischen Alpenrepubliken (Stelze, Sauerkraut, Alphornbläser, Dirndl, ….); Ein Besuch der red pack stand auch auf dem Programm mit wunderbarer Show.
Zum zweiten Programmpunkt, das Renewal, gab es das volle Programm: ausleihen der Outfits, Limousine, Visagisten, Friseur, Sekt, das Las Vegas sign am Ortseingang, und natürlich Elvis. Wir haben uns gewunschen, dass er ein deutsches Lied einstudiert (Muss ich denn zum Städtele hinaus), was er auch prompt getan hat. Die Zeremonie war in einer kleine Kapelle, diesmal auf Deutsch und Englisch mit einer anschliessenden Limousinen-Rundfahrt.
Den letzten Nachmittag verbrachten wir am Pool im Hotel als Vorbereitung unseren langen Rückfluges und zum Ausklinken.