2018 Bayern – Berichte — Oberbayern

01.06.2018 Oberbayern – Kirchen, Kloster und Bad Tölz

Nachdem wir den Ludwig am Tag davor sehr gut verkraftet haben, beschlossen wir nochmals mit bayrischer Kultur draufzulegen. Also suchen wir des morgens im Internet die Top 10 Hotspots, die man als typischer Bayerntourist einfach gesehen haben muss.

In Summe ergab sich eine Route von ca. 230 km quer durch Oberbayern.

Den Anfang macht die Wieskirche, ein Weltkulturerbe in Rokokostil und Wallfahrtskirche auf mehr oder weniger freiem Feld und auf jeden Fall einen Besuch wert. Der ultimative Vorteil an bayrischen Kirchen ist einfach, dass sie nett und freundlich und vor allem sehr hell gestaltet sind. Es ist schwer etwas über die Wieskirche zu sagen, man muss einfach die Bilder wirken lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach verschlug es uns nach Landsberg am Lech, wo wir die Heilig-Kreuz Kirche besichtigen wollten. Landsberg ist ein sehr hübscher kleiner Ort, allerdings hat uns das Verkehrsleitsystem ein paar kleine Schwierigkeiten bereitet, und die Kirche war geschlossen. Nicht ganz zu, aber durch ein Gitter von der Außenwelt abgeschottet, konnten wir doch einen Blick in das imposante Innere werfen.

 

 

 

 

 

 

Weiter ging es dann zum Kloster Andechs am Ammensee, das ein Kloster, wie der Name schon sagt, ist aber auch eine bayrische Brauerei.

Wieder ergab sich ein ähnliches Bild: imposante Innengestaltung der Kirche, hell, freundlich, bunt und großzügig.

Vom Ammensee ging es weiter zum Starnbergsee – genauer gesagt nach Starnberg. Zur Schande dieser Kreisstadt muss man leider sagen – die kann wohl gar nichts, also verabschiedeten wir uns ganz schnell wieder unverrichteter Dinge.

Aber die letzte Etappe, mit der Hoffnung auf bayrisches Dorfleben erwartete uns noch – Bad Tölz.

 

 

 

 

 

 

 

Bad Tölz hat eine sehr schöne, but erhaltene und renovierte Altstadt als Fußgängerzone, wo man auch sehr gerne mal eine Pause macht in einer der vielen kleinen Cafes um einfach nur die Stimmung zu genießen.

Zu guter letzt ging es dann noch weiter nach Weilheim, um Harald und Marianne zu besuchen, und endlich eine Weisswurst mit Brezen zu essen.

Der Tag war lang aber es wurde nicht spät, da am Abend noch diverse Abreisevorbereitungen und vor allem höchst effizientes Einpacken am Plan stand – jetzt ging es dann gleich wieder nach Hause.

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02.06.2018 Oberbayern – München

Früh aufgebrochen aus Iffeldorf nach noch einem ausgedehnten Frühstück, ging es retour nach München vorab einmal zur Autorückgabe. Diese gestaltete sich entgegen der Autoübernahme als sehr problemlos, und ließ uns noch Zeit genug auf noch ein klein wenig in dem Samstag morgen in München einzutauchen.

Nachdem wir das Gepäck aufbewahrt hatten, ging es in Richtung Marienplatz, am Augustinerbräu vorbei; wir sahen auch die St. Michael Kirche, die Frauenkirche, das Rathaus den Viktualienmarkt, usw. Zusammengefasst, München in 60 Minuten bei strahlendem Sonnenschein.

 

 

 

 

 

 

 

Dann ging es ab mit der OeBB über Rosenheim und Wien Hauptbahnhof nach Hause nach Kratochwjle.

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