Oldtimer und das Meer

Wos is heit fia Tog – heit is Schnorchel Tog; das wollten wir glauben, und so war es auch geplant. Da wir einige Empfehlungen für Schnorchelgebiete rund um Bargara bekommen haben, machen wir uns am späteren Vormittag auf den Weg, diese auch zu finden. Man muss dazu sagen, entgegen den Wettervorhersagen ist es etwas bewölkt und windig, und die Brandung am Pazifik ist relativ hoch. Egal, wir fahren mal los in Richtung Barolin Rocks.

 

Auch hier ist es wohl so, dass die feinen Leute mit ihren Zweithäusern am Strand nicht so gerne haben, wenn man ihnen durch den Garten läuft um an den Strand zu kommen – denn wir haben keinen Strandzugang gefunden, wo nicht vielleicht auf uns geschossen werden würde.
Darum brechen wir unser Vorhaben erstmals ab, und am Weg retour bzw. in Richtung Elliott Heads entdecken wir noch ein kleines Oldtimer Treffen, das wir uns kurzerhand auch mal ansehen.

Danach geht es weiter nach Elliott Heads, wo wir dann den Zugang zu einem wunderbaren langen Sandstrand finden, wo sich auch Dr Mays Island befindet, das jetzt während der Brutzeit von diversen Seevögeln gesperrt ist. Wir beschliessen allerdings doch den Strand abzuwandern, dabei diese Insel zu umrunden und bei Ebbe einige Kilometer im Sand zurücklegen.

Danach geht es noch die Promenade am Bill Stockwell Park, dem Oldman Rock und dem Hirring Park am Meer entlang bis wir letztendlich zur Erkenntnis kommen, dass dies wohl doch kein Schnorcheltag werden wird.
Darum beschliessen wir nach einem kurzen Einkauf wieder ins Basecamp zurückzukehren, und eben unseren Hausstrand unsicher zu machen.

 

Die Brandung ist noch immer sehr hoch, der Parzifik allerdings mit 27 Grad so einladend, dass wir uns nicht abhalten lassen zwei Mal in die Fluten zu springen. Wie die kleinen Kinder haben wir einen morts Spass gegen die Wellen zu hüpfen, sich von ihnen tragen zu lassen, unglaublich viel Meerwasser schlucken zu müssen und die Planscherei einfach zu geniessen.

 

Damit man uns auch wirklich Glauben schenkt, vor allem dass Doris ausreichend im Wasser war, sind wir gerade dabei ein Video zu schneiden um dem Beschriebenen auch Nachdruck zu verleihen. Dafür ist allerdings noch ein wenig Geduld gefragt, aber wir arbeiten unerlässlich am Schnitt.
Morgen ist leider auch hier schon wieder unsere Zeit zu Ende und es wird ca. 250 km weiter nach Boreen gehen, wo uns angeblich ein Binnensee, Kayaks, ein Strand usw. usw. erwarten werden.

 

 

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