Auf Regen folgt Sonne

Heute ist der Tag, wo wir von Ann und Westport verabschiedet haben, denn wie erwähnt zieht es uns nach Süden. Nach nochmals leckeren Frühstück, auschecken und einem Zwischenstop in der Apotheke um Hustensaft zu kaufen, geht es vorerst mal in Richtung Galway. Durchaus positiv muss schon mal angemerkt werden, dass es je weiter wir fahren umso freundlicher aussieht – also für irische Verhältnisse.

Der Regen wird weniger, es nieselt nur mehr ab und zu und es kommen bereits die ersten blauen Flecken am Himmel hervor. Bei Galway liegt unser erstes Etappenziel: das Manlo Castle, angeblich eine verfallene und bereits heftig überwachsene Ruine aus irgendeinem vergangenen Jahrhundert. Wir finden das Castle auch, allerdings nicht ohne kleinere Schwierigkeiten, denn es befindet sich auf einem Privatgrundstück, das abgesperrt ist.

Wir sind aber offensichtlich nicht die ersten die sich einen Trampelpfad rund um den Absperrzaun gebahnt haben und nach ca. 200 Metern auf einem Feldweg stehen wir vor der Ruine. Sehr malerisch, viel Grün, sehr eingestürzt und genauso wie es im Reisebüro versprochen wurde.

 

 

Danach geht es weiter direkt ins Zentrum von Galway, genauer gesprochen zur Cathedral von Galway, wo sich auch ein APCOA Parkplatz befindet. Es ist schon eine mächtige Kirche, dafür was wir an katholischen Gotteshäusern gewohnt sind sehr nüchtern gehalten aber sehr beeindruckend. Ausserdem ist sie erst genauso alt wie Gerhard – erbaut 1958.

 

 

Um sich die Beine zu vertreten und auch um ein wenig City Sightseeing zu machen, schländern wir danach über den Kennedy Platz ins Latino Viertel von Galway. In dieser Fussgängerzone wimmelt es nur von kleinen Läden, Pubs, Strassenmusikern und Touristen.

Wieder retour bei der Kathedrale führt uns dann unser letzter Weg heute bereits nach Kilrush zur ZOE Accomodation. Nachdem wir Greg, unseren neuen irisch-polnischen Vermieter, aufgestöbert haben, sind wir am frühen Nachmittag für die nächsten 2 Tage angekommen. Natürlich machen wir noch einen Zug durch die Gemeinde, aber abgesehen von der Marina und einer kleinen netten Hauptstrasse ist Kilrush doch sehr überschaubar. Also kann man zusammenfassen, dass es heute doch eher ein Schontag war, und dann ist gut so, weil morgen steht ein ganztägiges Klippenerlebnis auf dem Programm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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