Eine Stadt ohne Kick

Heute steht City Sightseeing in klassischer Manier auf dem Programm – mal sehen ob sich in Melbourne irgendetwas verändert hat.
Nach einer doch sehr kalten Nacht, und ziemlich nass in der Früh, schmeissen wir uns am Vormittag wieder in die Linie 11 und fahren Downtown Melbourne.

 

 

Ausgestiegen wird heute bei der Kings St, und über die Hanover Street landen wir direkt beim Melbourne Museum. Eigentlich wollen wir uns die Exhibition Hall ansehen, die beim letzten Mal nicht zugänglich war, und leider passiert uns das heute schon wieder, denn es wird eine Gartenbauausstellung und -messe vorbereitet.

 

 

Nach einer kurzen Abzweigung ins Museum selbst und in den dortigen Tropenwald geht es dann weiter Richtung Downtown.
Ziele haben wir nur wenige, z.B. wollen wir schauen ob das Victoria Parliamant endlich gerüstfrei ist – werden aber leider enttäuscht.

 

 

So schlendern wir weiter in die Grafitti Gasse – also die Hosier Lane – denn diese hatte uns letztens ganz besonders gut gefallen. Leider ist auch das diesmal nicht so besonders. Die wahren Kunstwerke sind diesmal nicht dabei.
An der Flinders Station vorbei überqueren wir den Yarra um an der Promenade noch zu versuchen schöne Skyline Panoramas zu machen und kehren dann in die Einkaufsstrassen zurück.
Wie man merkt, ist der heutige Bericht nicht besonders euphorisch, denn irgendwie hat uns Melbourne heute nicht beeindruckt. Die Stadt ist zwar knackevoll mit Menschen, aber alles ein wenig hektisch, nichts freundliches dabei – irgendwie eben eine Grossstadt am Samstag Vormittag.

 

Wir schlagen uns auch noch durch diverse Shopping Mals, wie z.B . Myer, aber auch unser heeres Ziel ein paar Mibringsel zu kaufen, scheitert heute. Entweder gibt es nur abgrundtief hässlichen Kitsch oder Läden, die es bei uns ohnehin auch gibt. So ein Souvenir mit Niveau haben wir heute vergeblich gesucht.

 

 

Sind wird deswegen angeschlagen: natürlich nicht, denn erstens geht es morgen wieder weiter und andererseits sind wir nicht auf Shopping Tour in Australien sondern wegen der ganz vielen tollen anderen Sachen, die wir schon erlebt haben und noch sehen werden.

 

 

 

 

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