Die Wichtel werden erwachsen

Heute ist es soweit: wir werden ohne Aufsicht losgelassen; frisch gestärkt von einem extra Frühstück und höchst motiviert, wagen wir erstmals unsere eigenen Schritte auf der Loipe bewaffnet mit 6 Stunden Basiswissen, vermittelt durch Sepperl und Jürgen.
Diesmal sind wir also DIE 2 Wichtel. Mutig steigen wir auf der Loipe A7 ein, und die ersten Kilometer laufen zwar noch ein wenig bettschwer aber gut. Bei Ahrn wechseln wir todesmutig auf die A9 und schlagen uns auf der Schattenseite des Tales von Puitbach über Reindlau nach Lochlehn und Unterkirchen durch.
Kurz vor Burggraben finden wir einen Abschneider in Richtung Brückenwirt und fahren/gleiten/schieben und cruisen retour. Es geht immer besser, die ursprünglichen unnötigen Kraftanstrengungen weichen immer mehr ein wenig der Technik, und da sich jeder von uns sein eigenes Trainingsprogramm zurecht gelegt hat, halten wir es wie beim Wandern: getrennt voneinander laufen und regelmässig zusammenwarten, Erfahrungen austauschen, und weiter gehts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Unser erstes kleines Päuschen machen wir bei Unterkirchen auf der Friedhofsmauer, um dann als absolutes Muss 600 Meter vor Ende bei Polí‘s Hütte noch mal angenehm in der Sonne zu sitzen und Kaffee und Almdudler zu geniessen.
Heldenhaft kann man berichten, dass die heutige Route 16,5 km lang war, und es bereits ab und zu gelingt sich die Gegend anzusehen und nicht nur mit den Augen auf der Loipe und die kommenden 5 Meter zu kleben.

 

Da die Erfahrung auch zeigt, dass danach ein wenig ausgehen für die müden Knochen auch ganz nützlich ist, brechen wir nach einem Abstecher beim Kuchenbuffet noch zu einer Wald/Schneewanderung auf – nicht so ganz weit, ca. 1 Stunde aber gut um sich auch konventionell die Beine zu vertreten.
Rundum kann man sagen: es ist ein absolut erfolgreicher Tag gewesen heute, wir haben neue Erkenntnisse gewonnen, sind uns sicher dass Langlaufen durchaus unsere Wintersportart werden kann, können uns jetzt am 5-gängigen Abendmenü erfreuen und absolut zufrieden in die Federn fallen – denn morgen ist wieder ein Langlauf-Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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