Regen-Unterbruch

Aufgrund unserer Wandervernunft um die Beine zu schonen und vor allem aufgrund der Tatsache, dass es regnet, beschliessen wir heute Sightseeing zu machen. Da wir Brixen und Bozen schon durch haben, fahren wir die 50 km nach Meran um uns auch diese angepriesene Stadt anzusehen.

 


Wie man weiss, sind wir im Städtetourismus immer sehr schnell, allerdings muss man im Falle von Meran auch sagen, es gibt wirklich nicht sehr viel her – und das liegt nicht nur am triesten Wetter.
Wir parken uns also in der Nähe des Zentrums ein und wandern durch die Laubengasse bis zur St. Nikolaus Kirche. Von dort durch das Steinachviertel bis zur Postbrücke und dem Sissi Denkmal und wieder retour.
Leider gibt es nicht viel mehr über Meran zu berichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ABER am Weg retour liegt südlich von Meran das Schloss Trauttmansdorff mit dem Botanischen Garten. So enttäuschend Meran war, so beeindruckend ist der Botanische Garten.
Er ist in die Weinberge hineingebaut, besteht aus unterschiedlichsten Zonen, wie z.B. dem Waldgarten, dem Südtiroler Garten, dem Sonnengarten, dem Wassergarten, dem Wüstengarten und einigen anderen mehr.

 

 

 

 

Obwohl es nach wie vor regnet, stört es dort nur wenig, da man mit erforschen und schauen beschäftigt ist. Es blüht an allen Enden und Ecken, von Sonnenblumen beginnend, einem Mammutbaum, riesigen Huflattich bis hin zu roten Trauben und einem Koi Teich.

 

 

 

 

 

 

Dieser Abstecher zahlt sich auf jeden Fall aus und entschädigt uns auch komplett.
Leider wird der Regen allerdings immer stärker und nach einem ausgiebigen Rundgang beschliessen wir dann doch wieder den Heimweg anzutreten.

 

 

 

 

 

 

In Summe ist es doch ein erfolgreicher Ausflug gewesen, den wir mit einem kleinen Einkauf und einer Riesenportion Spaghetti abschliessen werden.
Morgen ist lt. Vorhersage und auch wenn man aus dem Fenster sieht wieder Sonnenschein angesagt, und wir werden uns ausgiebig der Latemar Gruppe widmen.

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