Regen mit Käfer und Sauna

Nach einem ausgezeichneten Milchkalb bei den Bernhausers am Abend davor, beschlossen wir es einfach am nächsten Morgen davon abhängig zu machen wie sich der Blick aus dem Fenster darstellt. Es gab einen Plan A und einen Plan B.
Plan A (Sommertörl und wandern zur Lorettokapelle und ev. Rosenkogel) war sehr rasch gestorben, denn es regnete nachhaltig. Das sollte sich zwar im Laufe des Tages ändern, aber für die Tagesplanung genug, dass wir auf Plan B zurückgreifen mussten.

Darum ging es einmal ausgiebig frühstücken, und wir beschlossen danach einmal nach Knittelfeld tanken zu fahren. Auf dem Rückweg in Seckau im Hofladen vorbeizuschauen, und dann das immer geschlossen aussehende Käfermuseum zu besuchen.

Tanken war einfach, der Hofladen in Seckau war leider geschlossen, und beim Einbiegen zum Käfermuseum liess auch nichts erwarten.

Aber ganz gefehlt, es war durchaus offen. Also entrichteten wir unseren Obolus von EUR 8,— pro Person und stiessen auf ein kleines aber sehr liebevoll eingerichtetes Museum voll mit Käfern, käferartigen, Käferbausteinen, Käferteilen und alles was man rund um dieses Gefährt haben kann.
Viele der vorhandenen Fahrzeuge sind durchaus noch angemeldet und fahrtüchtig, und einige allen auch sehr nostalgische Gefühle aufkommen.

Das vor allem bei einem von Gerhards ersten fahrbaren Untersätzen – dem VK Käfer Bj 1957.

 

 

 

 

 

So überschaubar das Käfermuseum auch war, so kurz war auch die Verweildauer.

Also ging es dann zu unserem nächsten Fixpunkt des Tages – eine Besichtigung von Gaal 2 inklusive Hausführung bei den Bernhausers.

Gemütlich wie der Tag auch geplant war, und aufgrund der Tatsache dass unser Hr. Wachter erlaubte, dass die Schwester mit in die Sauna durfte, verbringen wir einen sehr angenehmen Saunanachmittag im Wellnessbereich vom Wachter. Einfach eine perfekte Kombination zu den 2 Wandertagen davor, und dem zu Folge ein wunderbarer Ausklang unseres Kurztrips in die Steiermark.
Natürlich werden wir uns zu viert noch der Wachter Kulinarik am Abend widmen, bevor wir morgen über Zeiselmauer den Weg nach Hause antreten werden.

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