Erwartungsvoll brechen wir am frühen Morgen in Richtung Bozen auf, da uns dort eine „Unmenge“ an Bauernmärkten erwarten soll. Ausserdem soll angeblich die Altstadt sehr sehenswert sein.
Es erwartet uns ein noch sehr verschlafenes Bozen kurz nach 9:00 Uhr, und die Altstadt ist auch relativ schnell erkundet.
Beginnend am Waltherplatz wandern wir kreuz und quer, entdecken die Laubengasse mit den Arkaden, den Obstmarkt und viele alte Handwerks- und Bürgerhäuser.
Auf der anderen Seite des Zentrums beim Siegesplatz erkunden wir dann auch noch den Wochenmarkt mit ein wenig Bauernmarkt dazu. Nicht dass wir nicht fündig geworden wären, aber zusammenfassend kann man sagen, dass uns Bozen nicht sehr begeistert hat.
Darum geht es relativ bald auch wieder retour – und zwar jetzt in Richtung Kaltern.
In diesem netten kleinen verkehrsberuhigtem Dörfchen erleben wir noch ein wenig den Charakter Südtirols in der Fussgängerzone UND einem Bauernmarkt, der immerhin aus 3 Standln besteht. Aber das soll nicht gemeckert gemeint sein – Kaltern ist auf jeden Fall sehenswert.
Den Nachmittag verbringen wir allerdings an unserem letzten Tag in Südtirol auch nicht im Hotel, sondern schwingen uns um 14:30 nochmals auf um auch noch die Rastenbachklamm zu erkunden.
Vom Hotel ist es eine Rundwanderung von ca 6 km auf die Altenburg durch die Klamm mit einem durchaus bereindruckenden Blick auf den Kalterersee. Der Charme der Wanderung besteht allerdings auch dadurch, dass man teilweise durch die Weinberge hochwandert.
Leider ist jetzt Schluss mit Südtirol, und morgen geht es wieder über Innsbruck retour nach Wien – aber nicht ohne noch darüber nachzudenken Südtirol nochmal erleben zu wollen.