Irgendwie geht es ans umgewöhnen: gestern Nacht schlafen bei 24 Grad, heute zeigt das Thermometer um 8:00 Uhr abends noch immer 35 !
Aber wir wollten ja in Richtung Equator. Zuerst dachten wir uns, dass wir einen Tag bei Quabba Station und den Blowholes verbringen, nur leider blasen die Dinger bei Ebbe nicht, und warten wollten wir auch nicht. Darum haben wir uns wieder auf Highway 1 geschwungen, und sind 380 Kilometer nach Norden nach Exmouth gefahren. Begleitet wurden wir von ein paar Raubvögel am Strassenrand, einem Emu, einem ausgetrockneten See und viel, viel rotem Sand.
Aber in Exmouth angekommen hatten wir es endlich geschafft, obwohl hier zwecks wie bekannt – Feiertag – auch kaum was offen hatten, konnten wir doch einiges erreichen für die nächsten Tage. Einerseits ist der wunderbare Ningaloo Reef Region auch für uns befahrbar (weil asphaltiert) und andererseits konnten wir uns mit Schnorchel, Taucherbrille und Flossen bewaffnen um ab Morgen die Unterwasserwelt des Riffs zu erforschen. Bis dahin werden wir versuchen, den Schnorrer-Emu vom Campground auf Distanz zu halten und irgendwie eine Nacht mit Schlafen zu verbringen.