AU – VIC – Endlich Sommer

Nach einem kommunikationsfreien Abend und dem gelungenen Versuch ein Münztelefon zu bedienen war auch die Nacht entsprechend lauschig.
Nur des Morgens begann ein ungewöhnlich warmer Wind über den Campground zu wehen, und kündigte die vorhergesagten 37 Grad im Schatten an.
Wir mussten aber ohnehin los, und so verliessen wir Tarra Valley, kauften noch in Yarram für die nächsten 3 Tage ein und begaben uns über Foster nach Yanakie an der Grenze zum Wilson Prom National Park. Irgendetwas grossartigees zu unternehmen ist heute nicht drin bei der Temperatur, ausser über einen selbstgebastelten Sonnenschutz durchaus stolz zu sein.
Morgen sollte es angeblich wieder einen Tempratursturz um 15 Grad geben, was die geplanten Wanderungen einfacher machen sollte – mal sehen was der begehrteste Nationalpark Victorias so her gibt.

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AU – VIC – Der Wald hat uns wieder

Einmal so ein Tag ohne Verbindung nach aussen ist auch einmal super – kein Internet und kein Telefon; gibts das noch: ja im Tarra Valley in Australien.
Da wir des morgens heute aufgebrochen sind, nachdem wir das Vogel-Weckkommando in der Früh genossen haben und die grasenden Kanguruhs auf dem Spielplatz, war der Weg heute ein kurzer: nur ca 140 Kilometer in den Tarra Bulga National Park. ENDLICH wieder Bäume, Hügel, Berge, ein Bach und Wiese.
Nicht zu vergessen der schon vermisste Regenwald. Ausserdem konnten wir uns die Füsse bei einer kleinen Wanderung durch den Wald und Regenwald vertreten, was auch schon wieder notwendig war.
Also volles Kino in der Früh, eine uns sehr willkommene abwechslungsreiche Landschaft am Nachmittag und Abend, und ein Campground am Tarra River mit überschaubarer Anzahl von Gästen – passt also alles wieder einmal heute.
Ach ja, das T-Bone für den Abend nicht zu vergessen!

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AU – VIC – Ein tierischer Tag

Heute konnten wir leider mit allen Gerüchten bezüglich Koalas aufräumen. Folgendes stimmt nicht:
a) sie sind morgens aktiver als abends
b) pro Baum gibt es nur einen Koala
c) sie bewegen sich von ihrem angestammten Baum nicht weg

Wir haben ihnen heute nochmals eine Chance gegeben und waren nochmals auf der Insel. Danach sind wir auch gleich weitergefahren und zwar nach Loch Sport. Der Name ist in dem Fall nicht Programm, denn da ist noch weniger los als in Lake King. Wir haben sogar schon angefangen Quallen zu fotographieren.

ABER dann haben wir es geschafft zu sehen, was wir kaum zu hoffen gewagt haben: eine Kanguruh Mutter mit Baby im Beutel 30 Meter von uns entfernt auf dem Spielplatz bei unserem Campground.

Mehr braucht es heute wirklich nicht mehr !

 

 

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