AU – GOR – die erste Etappe:

Gestern sind nicht nur die Asiaten am Campground eingefallen, sondern heute auch die Kangaruhs zum Frühstück.
Von den Gästen liesen wir uns allerdings nicht aufhalten, denn wir wollten die ersten Kilometer der Great Ocean Road (GOR) in Angriff nehmen. Also begannen wir mal mit dem uns am nächsten liegenden Lighthouse: dem Split Point Lighthouse in Aireys Inlet. Dann ging es weiter nach Lorne, wo wir eigentlich die Sheoak Falls bewandern wollten, diese aber leider wegen Austrocknung dann doch auf uns verzichten mussten.
Nach einem kurzen Abstecher in Apollo Bay, das von Asiaten besetzt ist, ging es dann nach Bimbi Park – unserem zu Hause für die nächsten 3 Nächte. Angeblich Schlafen unter Koalas – na gut einen haben wir am Baum beim Nachbar-Campground über uns. Eine kleine Wanderung zum wohl wichtigsten Lighthouse des Australischen Festlandes – dem Cape Otway Lighthouse – war dann auch noch drin, um uns dann in unserem Van wegen sonstiger Unterkühlung zurückzogen.

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AU – Great Ocean Road – Raus aufs Land

Raus aus der Stadt, der Einflugschneise, dem Highway vorm Zaun, den vorbeifahrenden Einsatzfahrzeugen und den schnarchenden Campern.
Wir sind wieder aufs Land gefahren, nämlich an den Beginn der Great Ocean Road nach Anglesea.
Ist nicht weit weg von Melbourne, und vor allem vom international Airport, was man auch an der Anzahl an Campground Bewohnern bemerkt.
Aber wir haben versucht einen ersten Eindruck zu bekommen, und haben mal einen Strandspaziergang gemacht (Surf Beach) und die ersten Küstenabschnitte gesehen. Es werden uns wohl viele Farben erwarten – geld, bronze, rot, fast weiss, ….. .
Anglesea haben wir uns natürlich auch angesehen, was wieder einmal verhältnismässig schnell ging.
Aber dafür haben uns wieder einmal Campbewohner, wie Kangaruh und Kakadu mit ihrer Anwesenheit erfreut.

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AU – Melbourne II

So heute waren wir vorbereitet, und Wetter passte auch (zumindest bis 18:00, dann kam der angesagte Wolkenbruch). Drum rein in den Bus, bis Queen Street gefahren, und laut vorbesprochener Route sind wir über den Yarra River zum Eureka Tower, auf das Skydeck um uns Melbourne von oben anzuschauen (lt. eigenen Angaben die höchste Aussichtsplattform der südlichen Hemisphäre).

Danach ging es in die Hosier Lane Graffitis schauen, über die Town Hall hinauf zu Melbourne Central mit umbauten Turm und zur Melbourne Library. Von Aussen sehr unscheinbar und eingerüstet, hatte gerade diese doch einige Überraschungen für uns. Dann ging es noch am Gefängnis (ohne Holländer) vorbei in den Carlton Gardens zum Melbourne Museum. Unseren Rundgang schlossen wir mit einer Rundfahrt mit der Tram Linie 35 ab, wo wir auch noch kurz in Docklands New Town vorbeischauten, um uns dann zufrieden wieder in unsere bekannte Linie 220 zu setzen und Melbourne hiermit abzuschliessen.

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AU – Melbourne

Auf gehts mit dem Bus Nr. 220 in Richtung Downtown Melbourne – nicht übertrieben früh, also erst gegen 9:00 Uhr. Nachdem wir am Queen Victoria Market ausgestiegen waren und diesen besichtigt hatten, liefen wir ein wenig mangels Kartenmaterial herum wie die blinden Hendl. Die Melbourner machen es einem ein wenig schwer die alten Gebäude in voller Pracht zu erkennen, da mindestens immer ein Baum davor steht – also grün haben sie es in der Alt/Neustadt. Die Bautätigkeit ist ungebrochen, und zwischen all den alten Kirchen und Häusern entstehen anscheinend ununterbrochen neue Hochhäuser.

Also beim ersten Durchgehen haben wir es immerhin zum Parlament, Chinatown, St. Patricks Church, dem Zentralbahnhof, der Flinders Street und der St. Pauls Cathedral geschafft.

 

 

 

 

 

 

Wie gesagt, richtig koordiniert war es nicht, aber für den ersten Eindruck inklusive einer Verschnaufpause am Yarra River gut genug, um es morgen seriös anzugehen.

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AU – VIC – Ein National Park im Rauch

Es ist ja nicht so, dass wir dem Wilson Promontory keine Chance gegeben hätten, aber wenn man in der Früh aus dem Zelt steigt und man hat nur Rauch in der Nase dann hört sich wohl einiges auf. Aber in alter Pfadfindermanier haben wir nachgeschaut, wo sich das Buschfeuer versteckt, haben die Windrichtung erkannt und sind gegen den Wind in die Whisky Bay eine Runde wandern gefahren.
Man muss schon sagen, dass der Nationalpark ziemlich sicher wunderschön ist – bei Sonne – aber so konnten wir viele Dinge erahnen, einige haben wir gesehen aber leider blieb uns nach einiger Zeit die Luft zum Atmen einfach weg. So schön konnten die Bolder und Strände gar nicht sein.

 

 

 

 

 

 

Drum haben wir kurzerhand wieder einmal unsere Pläne über den Haufen geworfen, und sind einfach in Richtung Melbourne – zwei Tage früher als geplant – weitergezogen.

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