AU – KI – Von Allem etwas

Na da war heute etwas los: Viecher soweit das Auge reicht, und eine gnadenlos schöne Natur.
Wie gesprochen haben wir uns heute den Flinders Chase National Park, der nur 13 km von uns entfernt liegt, angesehen. Nach Bezahlung unseres Tickets ging es erst mal zum Cape Du Couedic (Admirals Arch). Allein dort stehen bleiben und dem Getöse zuhören und zusehen ist schon beeindruckend, aber zusätzlich gibt es auch noch eine Robben Kolonie – nämlich eine aus Neuseeland, die nur vorbei kommen um auf diesen Felsen ihre Jungen gross zu kriegen.

Danach ging es weiter zu en Remarkable Rocks, wo man sich mit Recht fragt, wie das zustande kommt.
Weiter ging es mit einer kleinen Wanderung auf dem Platypus Waterhole Walk um uns dann den Nachmittag mit der Pirsch auf Koalas zu beschäftigen – was mittlerweile gar nicht mehr so schwer ist. Von Wolebis reden wir gar nicht mehr, die kommen ohnehin von allein vorbei um sich streicheln (aber vorzugsweise füttern) zu lassen.

 

 

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AU – KI – Eine Insel, die hält was sie verspricht

Man kann nur sagen: Kangaroo Island – die Insel hält was sie verspricht.
Nachdem wir organisieren konnten, das wir schon die Fähre um 12:00 Uhr von Cape Jervis nach Penneshaw nehmen konnten, und das übrigens in perfekt rückwärts eingeparktem Zustand auf dem Kahn, hatten wir Zeit gewonnen.
Hier auf Kanagoo Island angekommen ging es noch 120 Kilometer zum Western KI Campground die Insel entlang um hier für 2 Tage unser Zelt aufzuschlagen.
Wir mussten uns erst gar nicht weit weg bewegen um Kanagaroos und vor allem Koalas zu sehen, denn die Beuteltiere springen einem hier quasi zwischen den Beinen hindurch, und für die Koalas gibt es einen eigenen Koala Walk.

Das heisst nicht, dass nur dort welche sind, aber an diesem Walk sind tatsächlich einige von ihnen (eigentlich viele, wieder einmal dösend oder schlafend) anzutreffen.
Diese Bärchen (sind sie ja nicht) sind einfach grossartig. Man muss verdammt aufpassen, wenn man nach Koalas Ausschau hält hier, sonst fällt man über ein Wolleby oder Kanguruh, und wenn man auf die aufpasst läuft man wahrscheinlich gegen einen Koala Baum.

 

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AU – Langstreckentest

Heute war Test-Fahrtag – 600 Kilometer in Richtung Nord-Westen und Kangaroo Island. Laut Strategie gibt es alle 2 Stunden eine Pause mit Fahrerwechsel um uns auf die Durchquerung der Nullarbor vorzubereiten.
Nach ausgedehntem Frühstück ging es mal los, wobei die 2 Navis, die wir haben, uns die schnellste aber nicht verständlichste Route fahren liessen.
Man fährt ausschliesslich durch landwirtschaftliches Flachland. Und wenn wir von flach reden, dann ist es wirklich flach, gelb, sonnenverbrannt, kerzengerade und nochmals flach ! Eine relativ öde Angelegenheit, auch die Orte am Weg sind ausgestorben, lauter kleine Westernstädte am Highway entlang. Es fehlt gerade, dass der Wind die ausgerissenen vertrockneten Büsche über die Strasse weht. Also viel an Leben auf dem Weg nach Goolwa (unseren heutigen Station) haben wir nicht gesehen, ausser dass der LKW Verkehr schon merklich zugenommen hat. Ansonsten 2 x tanken, und von 8:15 Uhr bis kurz nach 15:30 Uhr durchgefahren – ach ja, eine 1/2 Stunde Zeitverschiebung haben wir bei Überfahren der Grenze zwischen Victoria und South Australia auch noch mitgenommen, drum sind wir gegenüber Österreich nur mehr 9 Stunden 30 Minuten vorne.

AU – GOR – Gleicher Ort anderer Tag

Heute kann man uns ohne weiteres als Wiederholungstäter bezeichnen: gleicher Ort – anderer Tag – anderes Wetter. Da wir gestern beschlossen haben, Bimbi Park zu verlassen, und wir ohnehin nochmals an den 12 vorbei mussten, blieben wir auch gleich wieder stehen, um sie bei grauem, bewölktem Wetter und ohne Touristen zu bestaunen. Sie sind natürlich gleichermassen beeindruckend – die Stimmung ist allerdings eine ganz andere.

 

 

Und weil es auch am Weg war, blieben wir bei jedem weiteren Lookout auf dem Weg nach Warrnambool stehen.
Da war noch the Arch, the Grotto, Bay of Island und dergleichen mehr zum Stehenbleiben übrig geblieben.
Da heute auch noch Ebbe war, konnten wir sogar die Gibson Steps hinunter gehen, um uns am Strand die Steilküste von unten anzusehen – geht aber nur bei Ebbe, ansonsten ist der Strand überflutet – und die Flut kommt schnell, wie wir bemerken mussten.

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AU – GOR – Wow

Ein einfaches WOW ist für die Great Ocean Road rund um die 12 Apostel nicht genug; ein doppel WOW reicht auch nicht, genauso wenig wie ein dreifach WOW. Auch kein super, obertoll, geil, fantastisch, genial, unglaublich WOW ist genug. Und wenn man es noch ärger haben will auch ein fünffach W WOWWWW kann diesen Tag auch nicht beschreiben.
Nach einer feuchten, kalten Nacht haben wir uns gegen Mittags entschieden nicht mehr herumzusitzen, sondern uns auf den Weg zu den 12 Aposteln zu machen – und es gar gut so.
Wir sind immer noch ganz hingerissen von der atemberaubenden Schönheit dieser Küste. Speziell deswegen, weil das Wetter nicht optimal war, war die Stimmung mit Sonne und Gewitterwolken ein zusätzliches Goodie für den Eindruck.
Also nur WOW……….

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