Obwohl die Nacht sehr, sehr stürmisch war – im wahrsten Sinne es Wortes – und nass, haben wir es doch überstanden; leider ist uns die Karawane an Wombats, die wahrscheinlich über den Campground gezogen ist, entgangen, aber aus Selbstschutz war es besser so.
Bei entspannten 7 Grad in der Früh bauten wir mit klammen Fingern unsere Sachen ab, um so schnell wie möglich den Motor und die Heizung einschalten zu können – und auf und weg und der Sonne entgegen. Die kurze Fahrt war entrisch und wunderschön, ganz allein auf dem Highway durch Wald, Wald, Wald, vorbei an Tullah und Roseberry in Richtung Strahan, wo wir weit vor der Zeit ankamen, da auch die geplante Wanderung bei nur 12 Grad und leichten Regen ausfiel.
Darum haben wir aus dem heutigen Tag einen Haushaltstag gemacht, mit auffüllen des Kühlschranks, Wäsche waschen bei Molly‘s über die Strasse und Vorrecherche für den Weg von Sydney nach Süden.
Jetzt wird noch gemütlich ausgeklungen (bei einem Lachssteak, man gönnt sich ja sonst nichts) und mit ein wenig Vermissen unserer Campbesucher der letzten Nächte, die es hier nicht gibt.