UntenDrunter – NZ – Aufi muas I

Heute haben wir unser kleines Scheidegg gefunden; nur ein paar Eckdaten, ansonsten muss man Bilder wirken lassen:

Zeit: Gerhard 2:38:00 Stunden – Doris + 22 Minuten
Strecke: 15,71 km (hin- und retour)
überwundene Höhenmeter auf 7,7 km: 1.303 m
Beginn: 7:10 Uhr morgens

 

 

 

Belohnung

  • Unmittelbar: 2 super grosse Muffins
  • Danach (grosse Belohnung): Riesensteaks mit gegrillten Süßkartoffel und Schnittlauch-Sauce am Abend

Wir sind so rechtschaffen stolz auf uns, dass unsere jeweils stolz geschwellte Brust kaum zu übersehen ist, obwohl wohl morgen das Aufstehen und Verlassen des Zeltes wohl ein wenig beschwerlich sein wird.

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UntenDrunter – NZ – Von Te Anau nach Wanaka

Über den heutigen Tag ist eigentlich nicht viel zu sagen: kurzweilig aber doch ruhig; unsere Strecke war heute relativ kurz von Te Anau nach Wanaka, an Queenstown vorbei und über den Crown Range Pass (die höchste Bergstrasse Neuseelands);
Jetzt sitzen wir hier in Wanaka im Camp mit unverbaubarem Blick auf den See und sind in Summe total mit uns im Reinen, dass wir die Reise in den Milford Sound nicht über Queenstown bestritten haben. Weil das einzige aufregende an der heutigen Fahrt war, die Karavane an Bussen zu zählen, die vollgeladen mit Menschen von Queenstown in den mehr als 200 km entfernten Milford Sound karren.
Also bleibt uns heute nichts anderes als uns um die Beobachtung der Camping-Haustiere zu kümmern, und ein wenig von unserem heimeligen Privatleben im Camper preiszugeben.

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UntenDrunter – NZ – Der Sound, der ein Fjord ist

Heute stand der Milford Sound mit grossen Erwartungen und einem Ganztagesausflug auf dem Programm. Zu Beginn wurden wir gleich mal darauf hingewiesen, dass das ja alles falsch ist, weil der Sound ist kein Sound sondern ein Fjord, aber da haben sich wohl die eingewanderten Norweger und Schweden nicht durchgesetzt.
Nach 120 km Busanreise, ging es dann mal aufs Boot um den Sound/Fjord abzufahren, danach Kayak und Observatorium. Ein bissl ein durchwachsener Ausflug, weil die Landschaft an sich super toll ist, man allerdings merkt dass die Organisatoren bei 800.000 Besuchern pro Saison sehr auf Durchsatz ausgerichtet sind. Das soll allerdings der Landschaft, wo auch teilweise Alien gedreht wurde keinen Abbruch tun – war nur ein bissl schade.
Die Asiaten überrennen hier eben alles, was man allein schon dadurch bemerkt, dass sogar die Toilettenbenutzung zweisprachig erklärt wird, und man sich auf keinen Fall auf die Klobrille hockerln soll.

 

 

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UntenDrunter – NZ – Der Sonne entgegen

So gesehen war heute ein ereignisloser Tag; wie geplant haben wir versucht vor Regen und Sturm auf der Ostseite der Südinsel zu flüchten, und der Morgen nach dem Aufstehen war zumindest mal schon nicht nass.
Der Sturm sollte uns allerdings noch den ganzen Highway Nr. 1 und über Gore hinaus begleiten, und es war teilweise sehr ungut zu fahren. Im Landesinneren scheint es auch verheerend lange geregnet zu haben, da wir durchaus durch 2 überflutete Strassenabschnittchen gefahren sind. Teilweise verhiessen die Regenwolken über uns, 60 km vor Te Anau auch nix gutes – ABER jetzt sitzen wir hier bei strahlendem Sonnenschein bei an die 20 Grad und haben den Osten komplett hinter uns gelassen – muss ja auch mal sein, dass wir nicht frieren und der Heizlüfter im Karton bleibt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Der Zug ist abgefahren

Heute ist Wichteltag: da es wie aus Kübeln wieder einmal schifft, werfen wir unsere Ponchos über, besteigen den Bus und fahren Down Town Dunedin.
Nach einer kurzen Fahrt mit einem sehr mitteilungsbedürftigen, freundlichen Kiwi-Busfahrer, steigen wir beim Oktagon aus, um zur Railway Station zu laufen um unsere Tickets für die Taieri Gorge Railway Tour abzuholen.
Na ja, leider nein, der Zug fährt weder ohne uns noch irgendjemand anderen – aufgrund der Wetterbedingungen fährt er nämlich an diesem Tag gar nicht. Es ist jetzt schon das zweite Mal, das wir Geld das wir eigentlich in diesem Land ausgeben wollen, wieder zurückbekommen – die Neuseeländer wollen unsere Moneten einfach nicht.
Also gut, denken wir uns, und ziehen eben noch durch Dunedin um die Häuser – im teilweise Starkregen und Sturm. Der Spruch mit schlechtem Wetter und passender Kleidung ist übrigens schlicht weg gelogen, aber Dunedin ist britisch herzig. Schöne alte britisch empire-mässige Gebäude (v.a. der Bahnhof hat es uns angetan) sind von uns verewigt worden, bevor wir uns zurückgezogen haben.

 

 

 

 

 

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