UntenDrunter – NZ – Flucht vor dem Sturm

Den Tag kann man heute unter „Geteiltes und Gemeinsames“ zusammenfassen; gewandert wurde nur teilweise gemeinsam, da Gerhard heute ein Wanderhoch, und Doris ein Knietief hatte. Gerhard hat aber grossartige Fotos von seinem Alleingang zu den Tama Lakes mitgebracht. Allein macht es zwar nicht so viel Spass, aber der Weg durch das Vulkangebiet war wunderbar und nicht überlaufen.

Gemeinsam war die Entscheidung den grauslichen Campground (Oasis – ziemlich auf den Namen reingefallen) hinter uns zu lassen, da einerseits der Highway störte, der Campground mehr als überlebt war, und bei den Nachbarn im Motel bis weit nach Mitternacht die Fetzen flogen – also gings weiter nach Taupo – eine wahrlich weises Gemeinschaftsprojekt, dass auf einem wunderbaren Ressort mit eigenem Thermalpool (35 Grad und bis 22:00 geöffnet) endete.

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UntenDrunter – NZ – Im Berg geirrt

Nach dem Stresstag gestern, haben wir uns heute einen Fahr-Schau-Staun-Tag verordnet. Nach einer kleinen Autorunde durch Whanganui (mehr gibt es auch nicht her), ging es ab auf die Whanganui River Science Road – wie der Name schon sagt, den Fluss aufwärts über Pipiriki nach Tanganui. Dazwischen haben wir Athen und Jerusalem passiert, und den Flusslauf mit vielen malen Stehenbleiben genossen, und v.a. dass die Science Road für irgendwelche Touristenbusse zu eng ist.


Super Aussicht, super Fluss, super Farnwälder, und man kommt irgendwann um die Kurve und hat den schneebedeckten Mt. Tongariro Vulkan vor sich. Das glaubten wir zumindest, und haben bis zur Touristeninformation in Whakapapa Village den falschen Mond angeheult, weil eigentlich ist es der Mt. Ruapehu – viel höher und viel mehr Schnee.

Wir nahmen es ihm nicht übel nicht der Mt. Tongariro zu sein – weil hübsch ist er, sehr sogar !

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UntenDrunter – NZ – Zurück auf die Nordinsel

Heute war irgendwie ein Arbeitstag: 5:15 aufstehen und fertigmachen; 5:50 aufbrechen und losfahren, 11:15 wichtigere Termin (unverschiebbar), nachmittags abschliessende Aufgaben bis 18:30; dazwischen und danach: einkaufen, kochen, Wäsche waschen, Bilder konvertieren, Homepage aktualisieren, abwaschen, schlafen gehen – klingt alles irgendwie komisch !


Eigentlich sind wir kurz vor 6:00 Uhr von Motueka in Richtung Picton aufgebrochen, um mit der Fähre am frühen Nachmittag die Nordinsel zu erreichen. Diesmal war der Marlborough Sound in strahlendem Sonnenschein, und es war eine wunderbar schaukelnde Überfahrt. Danach ging es noch ca 200 km weiter nach Norden nach Whanganui, wo wir heute unsere Zelte aufgeschlagen haben – jetzt sind wir nach einem umfassend gefüllten arbeitsreichen Tag einfach nur rechtschaffen müde !

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UntenDrunter – NZ – Wilder Ritt

Hoppala, die haben uns einfach vergessen: wir waren um 8:00 morgens gestellt, eingeschmiert und fertig zum abholen, aber keiner hats gemacht.
Nach Rücksprache mit der Marahau Kayak Vermietung hatten sie aber schnell eine Alternative und viele Entschuldigungen für uns. Aus der Kayak Tagestour wurde leider nur eine 1/2 tägige Tour (PM paddle anstelle von Fantasy Island), aber gut wars.
Es war in Summe ein heftiger Ritt: abgeholt extra mit dem Veranstalter-Minibus, über den Hügel nach Marahau, dann mit dem Wassertaxi nach Bark Bay, dort mit Alina unserer Guide zusammengetroffen, ein durchaus teilweiser ruppiger Seeweg nach Anchorage, eine noch wildere Wassertaxi-Fahrt zurück, und dann wieder mit dem Bus nach Hause.

 

War anders als geplant, haben aber Seelöwen und Rochen gesehen, uns heftig körperlich betätigt, und Kayak-Verladungen gesehen, wie sie normalerweise nur im asiatischen Raum auf Mopeds mit 5 Leuten, Schwein, 1 Hendlkäfig und dem ganzen Hausrat üblich sind.

 

 

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Einmal Anchorage und zurück

Auch eine Art zu Reisen: man wird in ein 250 PS Motorboot an Land gesetzt, dann mit dem Traktor über Land bis ans Meer gefahren, dort rücklings in Wasser gelassen – und dann gibt die Lucy Gas.
Was für ein Tag, heute hat wirklich mal wieder das Abenteuer Pause gemacht.
Wir haben den super, spezial grossartigen Abel Tasman Nationalpark auf einem kurzen Stück nur (14 km) der Küste entlang bewandert.
Wir sind mit den Wassertaxi nach Anchorage (für nicht Wissende: es ist nicht die Hauptstadt Alaskas gemeint) gefahren worden, dort mit dem Fingerzeig, dass Marahau in DIESE Richtung liegt, ins Wasser gestiegen worden, und waren auf dem Abel Tasman Coastal Walk schon wieder unterwegs.


Regenwälder, Sandstrände, Buchten, Inseln, …… – man kann gerne alle Südsee-Fantasien jetzt freien Lauf lassen – es war alles dabei.
Ein grossartiger Walk bei strahlendem Sonnenschein – DANKE Paradies.

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