UntenDrunter – NZ – Christchurch

Eine komische Stadt dieses Christchurch: 3 grosse Erdbeben haben die Stadt innerhalb der letzten 8 Jahre niedergerissen: 2010, 2011 und 2016. die lokalen Kiwis haben die Zeit dafür genutzt ein komplett neues Down Town Design zu machen, und so im Laufe der Zeit eine neue Innenstadt zu bauen oder sie sind noch immer mitten drin.

Altes Erhaltenswertes wird teilweise durch Container abgestützt oder mit Stahltraversen zusammengehalten. Dazwischen entstehen viele neue Business Komplexe und da noch ausreichend Platz ist, gibt es viel Freiraum für Kunst und öffentliche Parkplätze. Es mutet alles sehr skurril an, diese Mischung aus Altem, Neuem, im Bau befindlichen, Baustellen, Zusammengebrochenem, Kultur, Wall Art, …. –

DER stabile Faktor ist der Botanische Garten: Baumriesen aus aller Welt mit Riesen die mehrere Hundert Jahre alt sein müssen – und teilweise haben wir diese auch schon in ihrem natürlichen Lebensraum gesehen.

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UntenDrunter – NZ – Durch den Botanischen Garten

Die Lektion des heutigen Tages: ein Beach-Walk ist nicht das gleiche wie ein Coastal-Cliff-Walk ! Natürlich war uns der Beach-Walk nicht genug, also musste eine ordentliche Küstenwanderung her. Begonnen hat es nach einer ausgiebigen Internet-Recherche im lauschigen Städtchen Lyttleton, wo wir erst mal eine Wander Brochure ausgefasst haben (stolzer Preis 2 NZD). Ausgesucht wurde der Diamond Harbour und von dort weg entspannte 11 km durch die Botanik und das in einem Loop.
Grossartig, einerseits die Bewachsung mit den vielen unterschiedlichen, von uns nicht zu identifizierenden Gewächsen – eine echte Floralexplosion, und auch ab und an, dafür aber umso beeindruckender Vogelvieh.

Wir können heute wirklich mit uns zufrieden sein – und wir sind es vor allem auch mit dem Wetter: Sonnenschein, nicht allzu heiss, erträgliche Meeresbriese – also gepasst hat heute wieder einmal alles.

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UntenDrunter – NZ – No Whale = Money back

Nachdem es wieder mal die ganze Nach geschüttet hat, und wir schon befürchteten, dass so wie gestern das Whale Watching ins Wasser fällt, nieselte es am Morgen nur mehr leicht, und wir waren froher Hoffnung. Also auf zum Whale Watching Centre. Die Tour fand statt mit einigen Einschränkungen: es wurde ausdrücklich vor schwerer Seekrankheit gewarnt, und wenn man es sich nicht zutraut, soll an doch gleich lieber an Land bleiben. Ha, Ha – wir sind ja keine Weicheier: also rauf aufs Boot, und erst mal ca 45 Minuten durch rauhe See mit dem Schnellboot ins Waldorf. Leider war keiner von den Moby Dicks zu Hause, nur ein Streuner schaute verlegen mal aus dem Wasser, und drum ging es nach 30 min verzweifelter Ausschau wieder retour. Nun gut, ein paar Dusky Dolphins waren am Weg retour zu sehen: ABER kein Wal = Geld zurück (immerhin) !

 

 

 

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Kaikoura und die Seehunde

Es scheint wohl unser Schicksal zu sein: an einem Fahrtag ist das Wetter einigermassen, und kaum haben wir etwas geplant, regnet es. Heute war es auch so, allerdings mit einer Ausnahme: der Sturm hat unserem Stan und uns sehr zu schaffen gemacht: schwer ist das Gefährt ja nicht, hat aber eine Angriffsfläche von 15 m2 wenn der Sturm pfeift.

Wir sind allerdings wohl behalten in Kaikoura angekommen, haben noch eine Sturm/Regen-Wanderung zu den Seelöwen und Möven unternommen, und dann weil es nicht mehr anders ging unser Hausi verwüstet, und mal alles was notwendig war zum Trocknen aufgehängt. Unverzichtbar dafür ist und war allerdings die Investition in UNSEREN eigenen Heizlüfter – ein Qualitätsprodukt, dass uns jetzt bereits seit einigen Stunden durchgehend Freude bereitet.

 

 

 

 

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UntenDrunter – NZ – Über die Cook Strait zur Südinsel

Wenn es bisher ein wenig geregnet hat, na gut, aber heute: es schifft wirklich den ganzen Tag. Dementsprechend sind ein paar unserer Pläne im Wasser gelandet: Wellington hat keine zweite Chance bekommen besichtigt zu werden, und wir haben unser Tagesziel bezüglich Schritte verpasst (gravierend).
Aber wir haben die Cook Strait überquert, und haben von Nord- auf die Südinsel übergesetzt – und das auch noch erste Reihe fussfrei.
Neben 600 anderen Passagieren, waren auch noch 3 LKW mit Anhänger voller blöckender Schäfchen unsere Reisebegleiter, die alle im Inneren der Aratere der Interisland Ferries umgedreht werden musste. Leider haben wir nicht zusehen dürfen, wie ein Sattelschlepper voller Schafe im Bauch der Fähre umdreht, um danach in Picton wieder geradeaus rauszufahren, war aber sicher beeindruckend.

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