2015 Vietnam — Hoi An und Umgebung

Nach einem perfekten Abendessen gestern – wieder in Nina´s Cafe (diesmal mit langer Hose, Socken und No Bite) – haben wir heute morgens unsere Reise mit dem open bus (ein Schlafbus für 38 Leute) angetreten.

In knappen 4 Stunden waren wir nun heute mittags in Hoi An – unseren letzten Etappe in Vietnam.

2015 VietnamWir sind in einem wunderhübschen B & B abgestiegen, dem Bonsai Homestay, das seinem Namen alle Ehre macht. Das Bonsai Homestay liegt ruhig ausserhalb der Altstadt auf einer Insel im Fluss.

Am Nachmittag haben wir dann eine erste Runde durch die Altstadt gemacht. Gerhard hat versucht Ecken von damals wieder zu erkennen und wir haben festgestellt, dass es da die nächsten Tage einiges zu erledigen und zu sehen gibt.

Zu unserer gewählten Touristenburg fürs Abendessen muss man sagen, das Essen war auch hervorragend, wir hatten nur eine unerwartete Bestellung aufgegeben. Ich habe Fisch in Bananenblatt mit Chili und Zwiebel bestellt – na wer rechnet denn damit dass ein ganzer Fisch daher kommt und Du sitzt nur mit Stäbchen da, war also eine kleine Herausforderung, aber unter Zuhilfenahme der Hände hat es dann gut funktioniert.

2015 VietnamMorgens nach einem hervorragenden Frühstück von der Hausmutter (Omelette, Baguette, Obst, Küchlein und Tee), sind wir sehr zeitig in Richtung sight seeing aufgebrochen. Haben uns die japanische Brücke, und ganz viele Handelshäuser angesehen. Wieder mal so gut wie ohne andere Touristen, weil die sassen anscheinend noch alle beim Frühstück – also sehr entspannend. Mittags ging es dann nach Hause in unseren grossartigen Bonsai Garten.

2015 VietnamUnd weil man es hier tun muss,  ging es um zwei Uhr nachmittags dann zum Schneider – Stoff und Schnitt besprechen, abmessen. Wir wollten eigentlich nur eine Kopie meines Reisekleides haben, allerdings bin ich dann wohl doch wieder übers Ziel hinausgeschossen.

Am Nachmittag sind wir dann mit dem Fahrrad noch für zwei Stunden an den Standstrand geradelt. Wir mussten allerdings bald die Flucht antreten, weil ein Gewitter uns fast heimgesucht hatte.  Wobei das hier überhaupt nichts ausmacht, weil es hat so schätzungsweise um die 35 Grad, und der Regen ist eher wie eine Dusche. Natürlich haben wir auf unserem Streifzug den lokalen Markt heimgesucht – einfach nur mal schauen!

Den Abend verbrachten wir im Hai Cafe (Empfehlung aus dem Reiseführer) – diesmal wirklich grosse vietnamesische Küche !!!!! (Fische und Scrimps im Bananenblatt – unbeschreiblich gewürzt, und unglaublich lecker.

2015 VietnamAm nächsten Tag ging es nach My Son, eine ca. 1000 jahre alte Khmer Tempelanlage. Die Anlage wurde leider grösstenteils bei einem Bombenangriff wärend der Tet-Offensive im Vietnam Krieg zerstört. Aber es muss mal sehr beeindruckend gewesen sein.

Am Nachmittag haben wir auch herausgefunden, dass unsere liebe Herbergsfrau natürlich auch ein Restaurant hat, welches wir natürlich auch gleich ausprobiert haben. Wie überall gibt es dort natürlich die weltbesten „White Rose“ mit Krabbenfleisch gefühlter Reisteig in Rosenform.

 

 

2015 VietnamWir haben bis jetzt erst ca. 700 Marktfotos, nur MENSCHEN und MARKT.

Heute ist nun unser letzter Tag in Hoi An und somit in Vietnam – morgen geht es ab nach Kambodscha!

Einen letzten morgentlichen Marktbesuch bei Regenstimmung haben wir uns dann doch noch gegönnt. Dann haben wir noch die restlichen Handelshäuser abgeklappert und touristisch abgehakt.

Der Schneider hat seine Sache auch wunderbar gemacht – mit Hauslieferung abends und es sind jetzt 2 Kleider und 3 Ginger Rogers Hosen geworden.

 

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